Dienstag, 22. Juli 2014

Angriff ist die beste Verteidigung, oder? Bischof N. Galantino ist verstimmt.


Wir erinnern uns, es war der Sekretär der Italienischen Bischofskonferenz, Bischof Nunzio Galantino, der sich mit der Bemerkung, er könne sich nicht mit den "ausdruckslosen Gesichtern der Rosenkranzbeter vor den Abtreibungskliniken identifizieren" internationale mediale Aufmerksamkeit und zweifelhafte Berühmtheit erlangte. Allerdings brachte ihm sein Bekenntnis auch reichlich negative Kommentare in den Medien, bei Facebook und in den Internet-foren ein.
Wie nun reagierte unser Bischof darauf, der von Marco Tosatti zu den päpstlichen Bauchrednern gerechent wird? Hat er den von ihm so Verunglimpften sein Bedauern ausgesprochen, sich entschuldigt?
Nein, natürlich nicht. Er ist zum Angriff übergegangen, stilisiert sich selbst als Opfer, greift wieder die Rosenkranzbeter an und beschuldigt im Übrigen die Presse an allem Schuld zu sein.
Bei rorate caeli lesen wir u.a. dazu, hier im Original:         klicken

"...Jetzt, in dem was man eine Übung "in intellektueller Schamlosigkeitsakrobatik" nennen könnte, sagt er, daß er nicht sagte, was er sagte. Er beleidigte Millionen gläubiger Katholiken und nun behauptet er, daß er es war, der beleidigt wurde."

Dann folgt die lesenswerte Antwort Tosattis auf die bischöfliche Klage mit dem Titel:
                                         "Galantino: Flecken und Löcher"
"Das alte Spiel "es ist immer die Schuld der Journalisten" funktioniert manchmal nicht. Und manche Therapien sind schlimmer als die Krankheit"


Und von dieser tschechischen Website klicken stammt diese schöne Fotomontage, die

                       

die nicht ausdruckslosen Gesichter der militanten  Abtreibungsbefürworter und des Bischofs  zeigt.

Quelle: roratecaeli.blogspot. und MarcoTosatti, www,st,joseph.sz

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