Montag, 9. Februar 2015

Das Zerstörungswerk gegen die FFI geht unvermindert weiter.

Gut- getarnt und unbemerkt von der Öffentlichkeit und den- durch zahlreiche innerkirchliche Hypes, wie die Synode, die päpstlichen Pressekonferenzen und Perlen abgelenkten Medien- setzt Kommissar Volpi, der erbitterte und fanatische Feind der FFI und des Motu Proprio sein erbarmungsloses Zerstörungswerk fort.
Jede noch so fadenscheinige oder durch eigenes Handeln herbeigeführte Begründung ist ihm Recht- um weitere Wirkstätten des Ordens "par ordre de mufti" zu schliessen.
In Italien zieht der Kommissar eine breite Schneise der spirituellen Verwüstung hinter sich her.

Giuseppe Nardi schreibt im blog "eponymous flower" über das fortgesetzte Zerstörungswerk von Kommissar Volpi an den Klöstern der FFI
Hier geht´s zum Original:  klicken

            "Kommissar schließt das Kloster der FFI in Teramo"
Die Franziskaner der FFI verlassen Teramo, die Hauptstadt der italienischen Region Abruzzen. Nach einer offiziellen Mitteilung wird das Kloster in Teramo am 11. Februar auf Grund der "Entscheidung des Apostolischen Kommissars", Pater Fidenzio Volpi, geschlossen.
Als Begründung wurde ein zahlenmäßiger Rückgang der Gemeinschaft und der Weggang einiger Fratres erwähnt, beides direkte Konsequenzen der provisorischen Administration des bis Juli 2013 blühenden Ordens.
Die verringerte Zahl an Mönchen ist der Resignation zuzuschreiben. die durch die radikalen Eingriffe durch vom Kommissar beauftragte Mitglieder der Römischen Kongregation für das geweihte Leben ausgelöst wurde, die das ursprüngliche Charisma des Ordens zertörten.
Das vorgeschobene  "Weggehen" bedeutet durch den Kommissar erzwungene Versetzungen und erzwungenes Exil der Brüder.
Am 6. Oktober 2007 hatte Bischof Seccia von Teramo Gemeinde und Kloster des Hl. Domenicus den jungen Franziskanern der FFI anvertraut. 2008 wurde die Marianische Laiengemeinschaft der "Mission der Immacolata Mediatrice" und der Dritte Orden gegründet. Seit diesem Jahr haben die Väter nach der Implementierung des Motu Proprio Summorum Pontificum die Hl. Messe des Klosters nach dem traditionellen Ritus gefeiert, und nicht nur die sondern auch Offizium und Vesper.
Für die Gemeinde wurde die Messe in beiden Formen, der ordentlichen und der außerordentlichen, gefeiert.



                                 
                                          Teramo

2005 gaben die Dominikaner aus Mangel an Berufungen das Kloster auf.
1287 hatten die Dominikaner Kirche und Konvent des Hl. Domenikus in Teramo gebaut.
Nach langer Blüte wurde das Kloster 1809 nach der Erstürmung durch Napoleons Truppen aufgelöst, die Kirche in einen Stall umgewandelt und das Kloster in eine Kaserne. Nach dem Wiener Kongress  übernahm die 1556 von den Dominikanern gegründete Bruderschaft des  Rosenkranzes die Restaurierung der Kirche. Wegen der antiklerikalen Haltung des neugegründeten italienischen Staates von 1860 dauerte es 130 Jahre, bis die Dominikaner nach Teramo zurück kehren konnten. Nur der Lateranvertrag von 1939 ermöglichte das, die Dominikaner übernahmen die Kirche und das Kloster wurde wieder bevölkert.

Die Dominikanische Kirche erlebte von 1969 bis 1971- als Teil der postkonziliaren Liturgiereform "Eingriffe in den Aufbau des Presbyteriums" wie noch heute auf der verbleibenden Website der FFI in Teramo zu lesen steht.
2005 mußten die Dominikaner das Kloster Teramo aus Mangel an Berufungen aufgeben.
Bald war das Kloster leer, dann übergab der Bischof von Teramo den FFI, einem jungen Orden, der keine Nachwuchsprobleme hatte und so sicher garantieren konnte, dass das Kloster und die Pastorale Versorgung bestehen blieben. Weniger als 8 Jahre später  hat sich der Wind auf dramatische Weise durch eine päpstliche Intervention gedreht. In zwei Tagen werden die Franziskaner der FFI Teramo verlassen, aber aus ganz anderen Gründen als die Dominikaner.
Quelle: the eponymous flower, Giuseppe Nardi
                        

1 Kommentar:

  1. Kaninchen weg, Franziskaner der Immakulata weg.

    Wer soll das beurteilen? Ein Christ!

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