um die Protestantisierung der Kirche zu beenden.
So überschreibt Lorenzo Bertocchi seinen Artikel in La Nuova Bussola Quotidiana und läßt sich dabei durch die Zahl 11 zu einigen Anleihen beim Fußball inspirieren.
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"ELF KARDINÄLE BETRETEN DAS SPIELFELD, UM DIE PROTESTANTISIERUNG DER KIRCHE ZU BEENDEN"
"Auch wenn die Nachricht immer noch streng vertraulich behandelt wird und niemand die Texte bisher lesen konnte, wird kurz vor der Synode im Oktober ein Buch erscheinen, das den Titel "In der Wahrheit Christi bleiben 2" tragen könnte.
Laut einem Bericht, der in den Vereinigten Staaten in Umlauf gebracht (siehe hier) wurde, haben einige Kardinäle- von denen u.a.Raymond Burke und Walter Brandmüller genannt werden, gemeinsam an einem Text gearbeitet, der den Thesen von Kardinal Kasper und anderen zu den Themen des Synode widerspricht.
Aber nach allem, was wir wissen- ist es nicht ganz so.
Wenige Tage von der Synode 2014 wurden die Autoren, die 5 Kardinäle, zusammen mit dem Herausgeber aus Siena einer Veröffentlichungs-Kampagne gegen den Papst beschuldigt.
Kardinal Walter Kasper höchstselbst sagte am 18.9.2014 in einem Interview ganz offen: "Das Ziel der Kontroverse bin nicht ich- sondern der Papst."
Kardinal De Paolis, einer der fünf Kardinäle, die zu dem Text beigetragen hatte, erklärte in der Repubblicca seine ganze Überraschung. "Es gibt welche, die dahinter eine gewollte Operation vermuten. Es gibt kein Komplott, nur den Willen zu einer Stellungnahme."
Die Nachricht, daß eine Gruppe von Kardinälen an einem neuen Text für die kommende Ordentliche Synode gearbeitet hat, entspricht den Tatsachen.
Es soll den Titel "Ehe und Familie" tragen, mit einem Untertitel, der noch auf etwas anderes hinweist. Man spricht in der Tat von "pastoralen Perspektiven von 11 Kardinälen," einer nicht unerheblichen Gruppe, von der man-wenn man an den Fußball denkt- sagen könnte, daß da eine respektable Formation das Spielfeld betritt.
Unter diesen befinden sich- wie aus Übersee durchgesickerte Indiskretionen zeigen- nicht nur Kardinal Burke und Kardinal Brandmüller, sondern auch die Kardinäle Carlo Caffara, Erzbischof von Bologna, Baselios Cleemis, Großerzbischof der syro-malankaresischen katholischen Kirche und Präsident der Bischofskonferenz von Indien, Paul Josef Cordes, emeritierter Präsident des Päpstlichen Rates "Cor Unum", Dominik Duka, OP, Erzbischof von Prag, Primas von Böhmen, Willem Jacobus Eijk, Erzbischof von Utrecht, Joachim Meisner, Erzbischof em.von Köln, John Olorunfemi Onaiyekan, Erzbischof von Abuja (Nigeria), Antonio M. Rouco Varela, Erzbischof von Madrid, Camillo Ruini, Generalvikar Emeritus Seiner Heiligkeit für die Diözese Rom, Robert Sarah, Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Disziplin der Sakramente und Jorge Liberato Urosa Savino, Erzbischof von Caracas, Santiago de Venezuela.
Sie scheinen nicht geneigt zu sein-die Taktik des "catenaccio" anzuwenden,dessen man sie wahrscheinlich bezichtigen könnte, um sie als banale Kristallisatoren der Doktrin erscheinen zu lassen.
Schließlich ein letztes Wort. Gleichzeitig mit dem Buch der 11 Kardinäle soll auch ein anderer Text von großem Interesse erscheinen. In diesem Fall sind es 11 Bischöfe und Kardinäle, aber alles Afrikaner.
Um uns von Afrika zu berichten, sowie die Stimme Afrikas zu den Themen der Synode und darüber hinaus hören zu lassen.
Es wird besser sein, gut zuzuhören und der Titel gibt dem eine Stimme: "Die neue Heimat Chisti ist Afrika".
Quelle: La Nuova Bussola Quotidiana, Lorenzo Bettocchi
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