Pater Ray Blake macht sich auf seinem marymagdalen-blog Gedanken über das aktuelle Flüchtlingsdrama . Hier geht´s zum Original klicken
Traurigerweise muß man dazu sagen, daß so etwas in Deutschland geäußert zur sofortigen modischen Nazi-Etikettierung führen würde. Recht hat Father Blake aber trotzdem.
"EINE BEVORZUGTE OPTION FÜR CHRISTEN"
"Ich höre immer öfter Berichte über Christen, die in den Flüchtlingslagern in Syrien, der Türkei und im Libanon Verfolgungen erleiden und sogar im "Dschungel" von Calais. man kann vielleicht verstehen, daß diese Lager ziemlich gesetzlos und angefüllt sind mit wütenden, verzweifelten Menschen. Ziel der Wut scheinen Christen und andere Minderheiten zu sein. Vergewaltigung und Folter sind nicht ungewöhnlich und die Versuche sie zur Konversion (zum Islam) zu bringen auch nicht.
Das Desinteresse der westlichen Regierungen hat in vielen Lagern zu einer Kürzung der Rationen und einem allgemeinen Niedergang der Hygiene und der Gesundheitsversorgung geführt.
Für Christen sind diese Lager kein guter Ort und viele vermeiden sie und bleiben notleidend in den Straßen des Mittleren Ostens zurück.
Die niedrige Priorität, die -wie viele fühlen-, sogar der Hl. Stuhl der Not der Christen zuerkannt hat, hat dazu geführt, daß viele unserer Brüder und Schwestern sich verloren und zurückgestoßen fühlen.
Die von den katholischen Hilfswerken geleistete Hilfe ist im Vergleich zum Bedarf winzig, für viele nicht-existent. Vielleicht hat unser moderner Sinn für Inklusion aller Religionen unsere Fähigkeit, uns auf die Nöte der Christen zu fokussieren, abgestumpft, aber es sind Christen, die- neben der Gruppe der Yeziden u.ä. am bedürftigsten sind.
Die Weigerung der europäischen Politiker, die besondere Bedeutung des Christentums für Europa anzuerkennen, hat ein Zusammenwürfeln der Flüchtlinge bewirkt,.
Es ist wahr, alle sind in Not- aber die Not der Christen ist größer.
Die große Gruppe, die sich jetzt durch Kroatien kämpft, oder durch die Felder um Calais, kommt aus der ganzen Welt, Pakistaner, Afghanen sind da mit den Syrern und Irakern, Ägyptern und Sudanesen, andere sind aus Äthiopien und Erithrea,
Wenn deine Kinder hungern, oder Mitglieder deiner Gemeinde ermordet oder gefoltert wurden oder du unter dem Resultat des Zusammenbruchs von Gesetz und Ordnung leben mußt, bist du ein Flüchtling oder ein Wirtschaftsmigrant? Diese Unterscheidung erscheint altmodisch und urteilend.
Die Welt ist in Aufruhr, viele islamische Staaten scheinen unregierbar zu sein, oder nach früherer westlicher Einmischung und wachsender islamistischer Militanz an der Schwelle dazu zu stehen.
Es gibt eine Verletzlichkeit in der islamischen Welt. Wie dem Irak, der vom Westen "in die Steinzeit" zurückgebombt wurde und mit dem schrumpfenden Ölmarkt, geht es in vielen Teilen der islamischen Welt abwärts. Armut an unserern Grenzen ist kein gutes Rezept für Sicherheit innerhalb unserer Grenzen.
Wir sollten keinen abweisen, aber unsere Kapazität zu helfen, ist begrenz und die Zahlen derer, die in Not sind, wird in jeder Hinsicht anwachsen, aber wir müssen vom praktischen Gesichtspunkt aus eine Vorzugsoption für Christen aussprechen-das sollte auch eine Priorität für den Papst und dern Hl. Stuhl sein.
So politisch unkorrekt es für Politiker sein mag- Christen neigen nicht dazu, ein Sicherheitsrisiko zu werden.
Christen integrieren sich viel leichter als Muslime, sie neigen nicht zu einer gewalttätigen Opposition gegen Dinge, die unsere aktuelle westliche Kultur ausmachen.
Christen aus dem Mittleren Osten suchen nicht nach Dauerunterstützung oder verbünden sich mit fremden Regierungen, ich bin besorgt über den heutigen Geld-Islam aus Saudi Arabien in England.
Christen können leichter als Gruppe identifiziert werden, die frei ist von radikalen Tendenzen.
Das große Probem ist, daß Europa unfähig ist, mit einem so großen Einstrom von Flüchtlingen umzugehen.
Die britische Lösung. die Leute direkt aus den Lagern zu holen, obwohl viele Christen sie aus Angst meiden, vermeidet die Verrücktheit von Frau Merkel, bis zu 800.000 willkommen zu heißen, was dazu führte, daß sich viele auf den großen Treck nach Europa machten,
Obwohl ich gern jeden willkommen heiße, auch in meinem Haus, möchte ich doch sehr gern sicher sein, daß er für mich und für unsere Gesellschaft keine Bedrohung darstellt.
Ich bin sicher gewillt, jeden zu begrüßten, aber wenn ich einen Wunsch äußern darf, bevorzuge ich jederzeit die christlichen Brüder und Schwestern.
Quelle: Father Ray Blake, marymagdalenblogspot-
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die nach der DSGVO nötige Zustimmung, dass dieser, im Falle seiner Freischaltung, auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger« Software vorgegeben ist, dass Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie diese angeben, ebenfalls gespeichert wird. Daher stimmen Sie, sofern Sie Ihre email Adresse angeben, einer Speicherung zu. Gleiches gilt für eine Anmeldung als »Follower«. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars wünschen, können Sie dies, unter Angabe des Artikels und Inhalt des Kommentars, über die Kommentarfunktion erbitten. Ihr Kommentar wird dann so bald wie möglich gelöscht.