Samstag, 16. Januar 2016

Fundstück: ein sehr dickes Blatt Papier

Das hat laut Felicitas Küble bei charismatismus.wordpress der Regensburger Prälat Heinrich Wachter zwischen Papst Franziskus und dem Papa emeritus ausgemacht.  klicken
Der hatte am 14.1. dem "Wochenblatt-online" ein Interview gegeben:  klicken, in dem er nicht nur am amtierenden Papst sondern auch an Kardinal R. Marx Kritik übte.
Das ist teilweise ziemlich harter Tobak, aber was die theologischen Aussagen des Pontifex betrifft, durch das kürzlich veröffentliche synkretistische Video leider untermauert worden.

Hier ein Ausschnitt aus dem Interview:

Frage: "Herr Prälat, was ist für Sie der größte Unterschied zwischen Papst Benedikt und Papst Franziskus?"
Prälat Wachter: "Da gibt es gewaltige Unterschiede. Man kann pauschal sagen: Franziskus macht alles anders. Das ist zwar sicher nicht seine Absicht, das muss man Franziskus nicht unterstellen, aber in vielem, wie er handelt, blamiert er seinen Vorgänger. Er stellt sich grundsätzlich anders ein zu bestimmten Verhaltensweisen wie unser Benedikt. Theologisch ist Franziskus im Vergleich zu ihm aber gar nicht auf dem Laufenden. Er redet unwahrscheinlich viel, aber er gibt kaum eine klare Stellungnahme ab. Selbst Kardinal Meisner sagte zu ihm, dass seine Aussagen immer sehr problematisch sind."
Frage: "Woher kommt das?"
Prälat Wachter: "Franziskus trifft seine Entscheidungen aus dem Bauch heraus, die dann für die Menschen, die immer nach Veränderungen schreien in der Katholischen Kirche, zu ihren Gunsten interpretieren. Das hat sich sehr zugespitzt."
und zur Kontroverse Müller-Marx:
"schon als Müller Bischof in Regensburg war, war Marx sein Gegner. Man ist sich aber nicht sicher, auf welcher Seite der Papst nun wirklich steht." (.....)
alles weitere in den verlinkten Beiträgen
Quelle: Felicitas Küble,charismatismus.wordpress, Wochenblatt-online





 

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