"VERMEIDEN WIR DIE HALTUNG DER RUPTURISTEN GEGENÜBER AMORIS LAETITIA"
Die Liberalen werden ärgerlich über "Amoris Laetitita", so auch Joanna Redman (Tablet und Guardian), die die BBC als Vertreterin des progressiven-Ruptur-Konfliktstandpunktes befragt hat: "der gute Papst Franziskus wurde von bösen alten Männern im Vatican zurückgehalten, die Frauen, Schwule, wiederverheiratete Geschiedene unterdrücken wollen."
Das ist keine Position, in die ein vernünftiger oder orthodoxer Katholik geraten möchte.
Amoris Laetitia hat ihre Probleme, aber folgen wir nicht der liberalen Agenda und reden entweder ihre Probleme oder ihre Wichtigkeit groß.
Jedes vernünftige Lesen dieses nicht sehr wichtigen und nicht lehramtlichen Schreibens muß betonen, daß man seine Wichtigkeit ins Licht der Kirchentradition, ihres Lehramtes und der Dokumente mit größerem Gewicht, vor allem aber in den Geist der Kontinuität stellen muß. nicht des Bruches.
Nachdem sie den Standpunkt zur HS-Ehe, Transgender, Unterstützung der lebenslangen monogamen Ehe, den Elternrechten & seine Offenheit für das Leben etc gelobt haben, und daß der Hl. Vater Katholisch ist und nicht írgendein durchgedrehter Spinner, der sich selbst mit dem Antichrist verbünden will, sollten wir darauf hinweisen. daß der Papst vielleicht nicht der größte thomistische Gelehrte ist, und vielleicht die Lehre der Kirche gerade falsch verstanden hat, daß er vielleicht ein bißchen schwerhörig gegenüber Ratschlägen ist, und daß Katholiken seine Lehre sicher mit Respekt behandeln sollten, aber daß der Text nicht unfehlbar ist und wird und daß er -mit den Worten des Hl. Vaters selbst- in keiner Weise bindend ist.
Man könnte dann darauf hinweisen, daß der Hl. Vater-mit den Worten von Miss Redman- wie ein freundlicher, sehr beliebter alter Gemeindepfarrer ist, aber daß sein Herz dazu neigt, über sein Hirn zu herrschen.
Was wir niemals tun sollten, ist die Agenda der Rupturisten (ein präziserer und weniger sanfter Name für Liberale) aufzunehmen, die einfach nicht katholisch ist, daß dieses Dokument alles verändert.
Gott segne unseren Papst ( seine Vorgänger und seine Nachfolger)
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