Donnerstag, 5. Mai 2016

Msgr, Forte plaudert eine Äußerung von Papst Franziskus über die Mehrheitsbischöfe bei der Synode aus und Antonio Socci kommentiert das.

Msgr. Bruno Forte, Bischof von Chieti-Vasto und Generalsekretär der Synode hat jetzt bei einem öffentlichen Treffen im Teatro Rosetti in Vasto eine Äußerung von Papst Franziskus über die Mehrheit der Synodenväter, die sich seinen Plänen verweigert  haben, als Anekdote ausgeplaudert "Die da, du weißt nicht, welchen Saustall die uns anrichten."

"Nicht urteilen, aber alle Blicke auf die Barmherzigkeit lenken, aber ohne auf die Wahrheit Gottes
zu verzichten. Es ist leicht, zu sagen "diese Familie ist ein Fehlschlag", schwieriger ist es, ihr zu helfen und dabei nicht zu scheitern. Niemand sollte sich aus der Kirche ausgeschlossen fühlen."
Das ist der Sinn der Exhortation Amoris Laetitia, nach Msgr. Bruno Forte, dem Bischof von
Chieti-Vasto und Spezialsekretär der Synode.
Er hat dabei einem darüber vor kurzem bei einem öffentlichen Treffen im Teatro Rosetti in Vasto gesprochen, wo er unterstrich, daß Amoris Laetitia "keine neue Doktrin sondern die Anwendung
der Barmherzigkeit, dieses alten Weines, der-wie wir wissen- immer besser wird."

Insgesamt hält die Apostolische Exhortation nach Msgr. Forte alles zusammen: Barmherzigkeit und Wahrheit, Pastoral und Doktrin, auch wenn das Hauptgewicht auf denen liegt, die sich nicht ausgeschlossen fühlen sollen.
Aber Msgr. Forte hat auch Hintergründe der Synodenarbeit enthüllt, die vielleicht helfen, die politisch höchst korrekte Sprache zu überwinden und das Dokument besser zu verstehen. Jedenfalls was die aus medialer Sicht wichtigste Frage betrifft - anders gesagt die Disziplin der Sakramente für die wiederverheirateten geschiedenen Paare.

"Wenn wir ausdrücklich von der Kommunion für die wiederverheirateten geschiedenen Paare sprechen", berichtete Msgr. Forte, der sich auf eine scherzhafte Bemerkung von Franziskus bezog: "die da, du weißt nicht, welchen Saustall sie für uns anrichten." Also wir sprechen nicht auf direkte Weise- als ob es Prämissen und dann Schlußfolgerungen gäbe, wenn-wäre ich es, der sie ziehen würde,"
Nachdem er diese Anekdote erzählt hatte, scherzte er : "Typisch für einen Jesuiten,"

Antonio Socci schreibt dazu:

"La Nuova Bussola informiert uns, daß Msgr.Bruno Forte, Protagonist der Synode und Promotor von Amoris Laetitia bei einem öffentlichen Treffen einen der Hintergründe der Synodenarbeit enthüllt, die uns die Regierungsmethode Bergoglios verstehen läßt, die der List, der Dissimulation und der Täuschung und auch, welches schon immer seine Absichten waren (den wiederverheirateten Geschiedenen die Kommunion  zu geben)
Er läßt uns auch verstehen, wegen welcher Überlegungen Bergoglio die Synode abhielt und die Mehrheit der Synode, über die er sich lustig machte ("die da"), der Kirche seine Minoritäre Idee aufzuzwingen: es scheint klar, daß die Schlußfolgerungen schon geschrieben waren und daß Bergoglio nicht die Absicht hatte, auf den Hl.Geist zu hören. weil der durch die Mehrheit der Synodenväter Dinge sagte, die Bergoglio nicht hören wollte (die da, du weißt nicht ....)

Die Enthüllung von Msgr, Forte, macht auch verständlich, welches der wahre Inhalt von Amoris "Furbizia" ist.
Wenn solche "Schurkereien" vielleicht- einem Jesuiten anstehen, gehören sie sich sicher nicht für einen, der der Stellvertreter Christi sein sollte, der Hüter der guten Lehre, der die Heilige Synode respektieren und auf die Stimme des Hl. Geistes hören sollte, die zu ihm durch die Kirche spricht."





Und dann erklärt uns auch E. Scalfari, der alte Herausgeber der Repubblica, wieder das, was Papst Franziskus denkt und A. Socci läßt es uns wissen:

"Eugenio Scalfari, Sprecher Bergoglios gegenüber der Laienwelt, informiert unsd, daßwir einen relativistischen Bischof von Rom haben, für den alle Religionen gleich viel wert sind (außerdem hat Bergoglio selbst bekräftigt, daß es keinen katholischen Gott gibt)...
"Das ist der erste Papst, der gesagt hat daß Gott einer ist, aber nicht für jeden. Die Christen sind eine der Konfessionen, Die Gottheit ist eine und eine, die durch die eigenen Traditionen zu jedem von uns kommt, aber Gott ist einzig," so sagte Eugenio Scalfari im Teatro Eliseo in Rom, wo das Treffen "Prozess gegen die Macht" stattfindet, die der Person von Papst Bergoglio gewidmet ist."

Quelle: La Nuova Bussola Quotidiana, A. Socci, Benoît XVI-et-moi 


                                                                                               

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