Dienstag, 12. Juli 2016

"Laßt uns uns wieder dem Herrn zuwenden!" Was die Modernisten nicht hören wollen.

Michael Matt, Herausgeber von "The Remnant" kommentiert die Reaktion von Kardinal Nichols auf die Aufforderung Kardinal Sarahs an alle Priester, ab der kommenden Adventszeit ad dominum zu zelebrieren. Inzwischen hat man im Vatican und drumherum dementiert, daß es eine solche Aussage überhaupt gegeben habe, man möge den Ausdruck "Reform der Reform" doch tunlichst meiden und es werde keine Veränderungen in der Liturgie geben.
Hier geht´s zum Original: klicken

"KARDINAL NICHOLS BELEIDIGT KARDINAL SARAH UND RÄT VON DER MESSSE AD ORIENTEM AB"

"Letzte Woche hat Kardinal Sarah, Präfekt der Vaticanischen Liturgiekongregation, Priester und Bischöfe anläßlich der Liturgiekonferenz in London dringend aufgefordert, ab dem ersten Adventssonntag dieses Jahres, die Messe ad orientem zu zelebrieren,
"Liebe Väter, ich bitte Euch diese Praxis, wo immer möglich mit Vorsicht und der nötigen Katechese anzuwenden, sicher, aber auch mit dem Vertrauen des Hirten, daß das etwas Gutes für die Kirche ist, etwas Gutes für unser Volk."
"Liebe Väter, wir sollen wieder auf die Klage Gottes, die der Prophet Jeremiah verkündete, hören "sie haben mir den Rücken zugekehrt". Lasst uns uns wieder dem Herrn zuwenden."

Diese Woche hat Kardinal Vincent Nichols, Erzbischof von Westminster und Präsident der englischen Bischofskonferenz, an die Priester der Diözese Westminster Briefe geschrieben, in denen er ihnen abrät, die Messe an orientem zu zelebrieren.
Kardinal Nichols erinnert seine Priester daran, daß "die von den höchsten Kirchenautoritäten der Kirche approbierte General-Instruktion des Römischen Missale in Paragraph 299 festlegt, daß "der Altar abseits der Wand aufgestellt werden soll, so daß es möglich ist, um ihn herum zu gehen und daß die Messe daran den Menschen gegenüberstehend gefeiert werden kann, was wenn immer möglich wünschenswert ist.
Außerdem sollte der Altar so platziert werden, daß er im Zentrum der Aufmerksamkeit wirklich der gesamten Versammlung der Gläubigen steht. Der Altar ist gewöhnlich befestigt und geweiht."

Und in dem, was vielleicht der größte Lacher des Jahres ist, besteht Kardinal Nichols auch indigniert darauf, daß die Messe nicht die Zeit ist, in der der Priester seine persönlichen Präferenzen auslebt. Natürlich nicht, Eminenz, möge der Gedanke verrecken.
Hier sind tatsächlich einige Ihrer Englischen Anhänger die einige ihrer striktesten liturgische Empfehlungen befolgen.

 
Naja zumindest wenden sie sich nicht nach Osten.

Kommentar von TheRemnant: Wer ist der Erste?  Was klar scheint, ist daß wir jetzt Zeugen der Erfüllung einer Prophezeiung auf regulärer Basis werden: "Das Werk des Teufels wird sogar in die Kirche eindringen, so daß sich Kardinäle gegen Kardinäle wenden, Bischöfe gegen  Bischöfe, Die Priester, die mich verehren, werden von ihren Mitbrüdern bekämpft, die Kirche und die Altäre werden geschändet werden. Die Kirche wird voll sein mit jenen, die Kompromisse eingehen und der Dämon wird viele Priester und geweihte Seelen dazu drängen, dern Dienst am Herrn zu verlassen."


Quelle: The Remnant, Michael Matt

Hier der Originaltext der Rede von Kardinal Sarah:  klicken

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