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"SOLIDARITÄT MIT PATER CAVALCOLI: DER BRIEF DER 223"
Sehr geehrter Direktor,
wir sind eine Gruppe von Personen, die dem Katholischen Glauben verbunden sind und Pater Giovanni Cavalcoli unsere Solidarität bezeugen möchten,wegen der Angriffe, die er in diesen Tagen erdulden mußte, nach seiner Antwort die er einem Hörer von Radio Maria auf die Fragen nach der korrekten theologischen Einordnung von Naturkatastrophen gegeben hat.
Machen wir uns klar, daß es sich um ungerechte Angriffe handelt, die man mit ein bißchen gutem Willen hätte vermeiden können: es hätte genügt, die ganze Rede zu lesen, die Pater Cavalcoli gehalten hat. Viele Medien haben es vorgezogen, diese Rede zu ignorieren und sie zu deformieren um die Nachricht dem Publikum besser verkaufen zu können.
Pater Cavalcoli hat das Erdbeben nicht mit den Zivilehen in Verbindung gebracht ( ein Gesetz das wir dennoch für ungerecht halten, weil es gegen unaufgebbaren Pfeiler der wahren Gerechtigkeit, die sich Naturrecht nennt geht) er hat sich darauf beschränkt, zu sagen, daß sie uns Gläubigen viele Schwierigkeiten macht."
Er hat dagegen daran erinnert, daß die Naturkatastrophen "eine Konsequenz der Ursünde" sind, und außerdem erklärt, daß das, was wir "Göttliche Strafe" nennen (deren theologische Bedeutung auf dieser Seite vom Dominikaner-Pater Giorgio Carbone vertieft worden ist. Wir laden dazu ein, das zu lesen, weil hier das Konzept einfach erklärt wird) nicht im aktiven Sinn verstanden werden kann sondern im Sinn einer Forderung an die Gewissen."
Wir glauben, daß seine Worte im Rahmen dessen bleiben, was die Kirche immer zur Rettung der Seelen gelehrt hat, daß das Motiv, weshalb Gott Seinen Sohn auf die Erde geschickt hat, der Schmerz wegen des Bösen und die Konsequenzen der Sünde ist, eine Ermahnung im Sinne einer Möglichkeit, der Illusion zu entkommen, daß wir die Herren des Lebens sind und so zu IHM zurück zu kehren, der uns als einziger retten kann.
Es überrascht uns nicht, daß die Angriffe von den Medien kommen, die ein laizistisches Denken repräsentieren, die die Idee der Ursünde lächerlich machen, die den Glauben ins ausschließlich Private verweisen wollen und keine Möglichkeit auslassen, Radio Maria zu schlecht zu machen.
Aber es gefällt uns nicht, daß Pater Cavalcoli von einigen hochrangigen Prälaten (Msgr. Becciu und Galantino, um die wichtigsten zu nennen) angegriffen wird, die wir fragen möchten, ob sie seine Worte als Ganzes gehört haben. Und ob sie sich bewußt sind, daß hier die Religionsfreiheit selbst, die Freiheit zu bezeugen, woran wir glauben, auf dem Spiel steht und in letzter Zeit in Italien und außerhalb immer mehr zur Diskussion gestellt wird. Außerdem schmerzt es uns, zu sehen, daß diese selben Prälaten, die auf der einen Seite Barmherzigkeit predigen (aber wir erinnern daran, daß die Barmherzigkeit blind ist, wenn sie die Wahrheit fallen läßt) sich auf der anderen Seite aber dem medialen Lynchen eines ihrer Brüder im Glauben angeschlossen haben. Selbst wenn Pater Cavalcoli geirrt haben sollte, warum für ihn keine Barmherzigkeit?
Was uns außerdem schmerzt, ist besonders die Distanzierung von den Erklärungen Pater Cavalcolis durch Radio Maria und noch mehr seine Suspendierung seines Programms, dessen Rücknahme wir mit kindlichem Respekt von Pater Livio erbitten. Wir erbitten das vor allem aus Liebe zur Wahrheit, deren Zeuge Radio Maria jeden Tag ist und an die wir noch zutiefst glauben.
Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen" sagte Petrus zusammen mit den Aposteln vor dem Synhedrin, das ihnen befehlen wollte, zur Wahrheit über den auferstandenen Christus zu schweigen. Der Gehorsam gegenüber Gott, im Bewußtsein daß er sich inkarniert hat und´für unsere Sünden am Kreuz gestorben ist, um uns das ewige Leben zu ermöglichen, bedeutet immer Verkünder der Wahrheit zu sein ("Verkünde das Wort, ob der Moment günstig ist oder nicht, überzeugt, tadelt, fördert alles durch Großherzigkeit und Lehre" schrieb der H. Paulus an Timotheus)
Weil die Wahrheit die erste Form der Barmherzigkeit ist, die dem Menschen hilft, das Gute vom Bösen zu unterscheiden und zu entdecken, daß das Projekt, das Gott für uns hat, das Gute an sich ist.
Deshalb fühlen wir uns Pater Cavalcoli nahe.
Hier folgen die 223 Unterschriften
Ermes Dovico, Benedetta Frigerio, Laura Maria Viarengo, Francesco Lepore, Giulio Castelli, Paolo Maurina, Matteo Pellegrini, Letizia Donati, Maria Anna Ronzoni, Alberto Sacconi, Francesco Tanzi, Chiara Filippi, Adele Zurlo, Emanuele Rivadossi, Matteo Disetti, Lucia Dallagnese, Luisella Saro, Elena Bonaldo, Andrea Recanati, Michele Farina, Gigi Veronesi, Lucia Pedrini, Annalisa Ciuffardi, Roberta Mazzoni, Monica Redini, Malisa Tavelli, Annarosa Rossetto, Giancarlo Gatta, Luca Sessarego, Barbara Canova, Eleonora Ceruti, Roberto Vincenti, Luca Poli, Giuseppe Lami, Giovanni Maffini, Francesca Bonaldo, Maurizio Fazzi, Gianfranco Salvatore, Francesco Bellotti, Rosario Contini, Giorgio Telò, Davide Vairani, Chiara Bedani, Enrica Gamba, Marina Galli, Marco Anzoni, Patrizia Filisina, Marcello Borghi, Rosalba Scrima, Andrea Torquato Giovanoli, Mariachiara Ghezzi, Fabio Colosio, Deborah Migliorati, Bruna Franceschetti, Gianfranco Lissignoli, Laura Federici, Alessandro Dusi, Emanuele Pizzatti, Renata Balzarini, Alessandro Pizzatti, Gabriele Pizzatti, Monica Rosa Frusi, Rossella Pizzatti, Marco Bonini, Simona Bonini, Adele Cemmi, Silvia Bertelli, Giuseppe Bertelli, Carlo Bellotti, Raffaella Frullone, Rita Magnani, Attilio Negrini, Elia Buizza, Caterina Floran, Andrea Barezzani, Mara Colonello, Nadia Colonello, Caterina Lenarduzzi, Maria Magrini, Rosaria Graz, Gianfrancesco Ricchini, Sara Prandini, Licia Bennati, Andrea Noci, Tiziana De Angelis, Dario Coco, Paolo Inselvini, Mauro Mazzoldi, Maria Colosio, Daniele Donzelli, Agnese Cassamali, Mirella Cabras, Giampaolo Trucco, Giovanna Pegazzano, Silvia Nerva, Alessandra Ghilardini, Anna Bosi, Giorgio Celsi, Dario Spariviero, Vittorio Cristinelli, Aurelia De Biase, Sabrina De Angelis, Erminio Beggio, Maria Gabriella Belotti, Dana Felicia Popescu, Davide Fabbi, Sara Gazzoni, Paolo Cevasco, Paolo Pero, Fiorenza Pasini, Roberta Bicego, Cristian Dumitru, Giorgio Marusi, Maria Teresa Guerini, Orietta Scalfi, Sofia Sarti, Elena Bonometti, Luna Weruska Caterina, Luca Campanotto, Matteo Conti, Serena Venegoni, Marco Di Pilato, Alberto Vigevani, Vittorio Lodolo D’Oria, Paola Rosa Tenca, Andrea Piccolo, Massimo Sanvito, Daniela Frizzele, Carmine Perrotta, Tiziano Briguglio, Davide Zanoncelli, Miriam Giovanardi, Mauro Aluigi, Federica Sacconi, Jacopo Parravicini, Riccardo Ciani, Fabio Molinaris, Antongiulio Vallinoto, Caterina Pagani, Giovanni Di Domenico, Alessandro Sandroni, Sabino Paciolla, Francesca Giallombardo, Michela Colio, Massimo Casiraghi, Silvana Sironi, Alessandra Galimberti, Maurizio Baldacci, Enzo Castellaneta, Gianluca Pozzi, Paolo Rivera, Federico Montagnani, Daniele Barale, Gianni Cassano, Pietro Gargiulo, Caterina Scigliano, Nicola Mastronardi, Pierluigi Muccin, Luigi Martinelli, Juan Antonio Bragonzi, Emmanuel Pennisi, Lucia Belussi, Francesco Fontana, Giulio Moretti, Giuseppe Retta, Carmen Moscotti, Claudia Castellani, Domenico Barezzani, Guido Barezzani, Maria Tiziana Brignani, Luigia Griffini, Stefania Cocco, Stefano Chirivì, Elena Mantelli, Laura Lampronti, Silvana Belussi, Carla Talò, Giovanna Perghem, Licia Scapini, Carlo Susa, Silvio Bertolo, Aurelio Bertolo, Samuele Bertolo, Daniela Fabris, Pierina Menotto, Enza Maio, Ciro Sammartino, Gilda De Petri, Stefano Balladore, Giuliana Ruggieri, Giuseppe Campo, Giannantonio Sampognaro, Francesca Naddeo, Vito Calderaro, Angelo Mandelli, Delia Bonafini, Liliana Cristini, Luisa Piccoli, Roberto Notari, Yovanna Monroy, Michele Battistelli, Angelo Bonera, Chiara Febretti, Danila Borgia, Montsita Viscovi, Marco Bertella, Maria Chiara Iannarelli, Marco Bosani, Elisa Zanin, Samuele Pellagatta, Alessia Allegri, Emilia Scardino, Giulia Terragni, Monica Drews, Stefano Terraneo, Renza Cisilino, Agostino Fasullo, Mario Pennacchioni, Lorenzo Frondoni, Giovanna Nespoli, Piera Boffelli, Fabio de Petri, Marcello Belletti
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