Samstag, 17. Juni 2017

San Giovanni in Laterano: bitte nur Migranten und Flüchtlinge....oder Marco Tosatti platzt der Kragen

Marco Tosatti setzt sich bei Stilum Curiae mit einem kuriosen Verbot von San Giovanni in Laterano im Korridor des Vikariates auseinander, Auch dieses Verbot steht unter dem Leitmotiv des aktuellen Pontifikates: "nur Migranten und Flüchtlinge bitte!"
Hier geht´s zum Original:  klicken

"DER PAPST IM LATERAN. DER FÜR DIE PRIESTER, NONNEN UND LAIEN  VERBOTENE KREUZGANG. NUR MIGRANTEN UND FLÜCHTLINGE BITTE!"
"Manchmal gibt es Details,  die die ganze Geschichte wert sind.Und die, die man uns erzählt hat und die wir Ihnen erzählen, ist eine davon.

Ort des Geschehens ist San Giovanni in Laterano, die Kathedrale Roms. Sonntag Abend um 19 Uhr wird der Pontifex dort die Corpus Domini-Messe zelebrieren; die Prozession quer durch Rom ist vom Donnerstag(an der der regierende Pontifex im Gegensatz zu seinen Vorgängern nie teilgenommen hat) nur auf den Sonntag verlegt worden.

Quelle Wikimedia Commons gemeinfrei
                                 
                       
Am folgenden Tag, dem Montag dem 19. wird der Pontifex wieder an seinem Sitz sein, um die Arbeiten des Kirchenkongresses, der einen zentralen Augenblick im Leben der Diözese darstellt, zu eröffnen.
Es wird die Bilanz von 12 Monaten gezogen und die Aktivität des folgenden Jahres festegelegt.
Das für den Kirchlichen Kongress dieses Jahres gewählte Thema ist "Lassen wir sie nicht allein! Die Eltern bei der Erziehung der heranwachsenden Kinder begleiten."

Der regierende Pontifex wird die Eröffnungsrede halten, eine Meditation.

Und hier das Detail. Der Pontifex wird durch den Garten kommen und unter dem Palast, in dem die Kanoniker wohnen hindurchgehen. Er wird einen langen Korridor betreten, der vom Garten direkt in die Sakristei führt und dann in die Kirche gehen, wo die Zeremonie stattfindet.





Im Korridor sind -wie man uns berichtete- Verbotstäfelchen aufgehängt. Welches Verbot?
Um Priestern, Nonnen und vielleicht Laien, zu verbieten, sich im Korridor aufzuhalten, um eventuell den Papst zu grüßen, weil- wie es aussieht- diese Zone exklusiv der Begegnung mit Migranten und Flüchtlingen vorbehalten sein soll.....
Eine offensichtlich schon programmierte Begegnung, weil wir uns nicht vorstellen können, daß die Migranten und Flüchtlinge auf spontane und eigenständige Weise den Garten des Vikariates betreten und von da aus den Korridor zur Sakristei.
Und wir stellen uns vor, daß dort jemand sein wird, bereit diese letztgenannte Manifestation dessen zu aufzunehmen, was man immer mehr als Charakteristik einer senilen Obsession betrachten kann.

Wir erlauben uns, zu bemerken, daß wir uns vielleicht bei einem Thema, dessen finanzielle, kriminelle Auswirkungen, Zweifel an der Innen- und internationalen Politik - außer daß sie deutlich hervortreten - jeden Tag mit größerer Klarheit hervortreten,  seitens des Bischofs von Rom und Primas von Italien und darüber hinaus vom Papst größere Vorsicht und Ausgewogenheit gewünscht hätten.
Auch bei dieser Gelegenheit, bei der im Grunde die immer weniger christlichen lokalen ethnischen Gruppen im Zentrum stehen sollten....."

Quelle: Stilum Curiae, M. Tosatti



 

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