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"EINE DEMÜTIGE LEKTION IN STILFRAGEN VON KARDINAL SARAH"
Seit dem 6. Juli ist Kardinal Sarahs letztes Buch das bei Cantagalli erschienene "Die Macht der Stille" in den Buchhandlungen. Und wie sein vorheriges "Gott oder nichts" ist es in viele Sprachen übersetzt worden und findet in der ganzen Welt viele Leser.
Es gewinnt sie durch Stil und Inhalt, die klar, essentiell und auf die fundamentalen Fragen in Kirche und Menschheit konzentriert sind.
Stil und Inhalte sind unbestreitbar weit von denen, die Papst Franziskus liebt, weit entfernt.
Statt dessen der Sensibilität Benedikts XVI sehr nahe, der die italienische Ausgabe, wie er es vor zwei Monaten schon bei der deutschen Ausgabe getan hat, durch ein persönliches Vorwort bereichert, das wir im vollen Wortlaut veröffentlicht haben, in dem er die Gefahren einer Kirche, in der nicht selten das WORT durch eine Wortflut ersetzt wird, die die Größe des WORTES verwässert. Und das während der Herrschaft des redseligsten Papstes der Geschichte.
In seinem Vorwort drückt Joseph Ratzinger gegenüber Papst Franziskus Dankbarkeit aus, daß er Kardinal Sarah "diesen Meister der Stille und des inneren Gebetes" an die Spitze der Liturgiekongregation gesetzt hat, "weil bei ihm die Liturgie in guten Händen ist:"
Sogar Kardinal Sarah selbst hat nicht versäumt, vor einigen Tagen Franziskus in einer Höflichkeitsgeste für die "Sammlung und Frömmigkeit, mit der er die Hl. Messe zelebriert" zu loben.
Und das trotz der Nachlässigkeit,die Jorge Mario Bergoglio gegenüber liturgischen Fragen demonstriert, gar nicht zu sprechen von der Barschheit, mit der er den Kardinal bis jetzt behandelt hat, bis dahin ihm öffentlich zu widersprechen und ihn zu demütigen.
Jeder hat seinen eigenen Stil. Kardinal Sarah hat es immer vermieden, öffentlich ausdrücklich über Zweideutigkeiten in Amoris Laetitia- die Verursacher der dubia zu sprechen.
Aber ohne dabei jemals über seine äußerts klaren Positionen zu diesem Thema zu schweigen.
Das kann man in dieser Passage aus seinem Buch "Die Macht des Schweigens" sehen.
DIE IN EIN WELTLICHES FEST VERWANDELTE EUCHARISTIE
Einige Priester behandeln heute die Eucharistie mit völliger Geringachtung. Sie sehen die Messe als ein geschwätziges Bankett, bei dem die Christen, die der Lehre Jesu treu sind, die wiederverheirateten Geschiedenen, Männer und Frauen in einer Situation des Ehebruchs. ungetaufte Touristen, die an der Eucharistischen Feier großer anonymer von Massen teilnehmen, Zugang zum Leib und Blut Christi haben können- ohne Unterschied.
Die Kirche muß dringend die kirchlich und pastorale Angemessenheit dieser riedigen Eucharistiefeiern Abertausenden von Mitfeiernden überprüfen.
Hier besteht eine große Gefahr, die Eucharistie "das große Geheimnis des Glaubens" in ein vulgäres Schwelgen und die Profanierung des Leibes und des kostbaren Blutes Christi zu verwandeln.
Die Priester, die das heilige Sakrament austeilen, ohne irgendwen zu kennen und den Leib Christi unterschiedslos allen- ohne Unterschied Christen und Nichtchristen-geben, nehmen an der Profanierung des Hl. Sakramentes des Eucharistie teil.
Diejenigen, die in der Kirche Autorität ausüben werden durch eine Art der freiwilligen Komplizenschaft schuldig, indem sie zulassen, daß Sakrileg und Profanierung des Leibes Christi bei diesen lächerlichen Selbstfeiern stattfinden, bei denen man nur schwerlich den Tod des Herrn verkünden kann, bis er wiederkommt. (1 Kor.11:26)
Priester, die dem Erinnern Jesu untreu sind, bestehen eher auf dem festlichen Aspekt und der brüderlichen Dimension der Messe als auf dem blutigen Opfer Christi am Kreuz.
Die Wichtigkeit der inneren Bereitschaft und die Notwendigkeit uns mit Gott zu versöhnen, indem wir uns ermöglichen, durch das Sakrament der Beichte gereinigt zu werden, ist heute nicht mehr modern.
Mehr und mehr verdüstern wir die Warnung des Hl. Paulus an die Korinther :
"So oft ihr dieses Brot eßt und aus dem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn bis er wiederkommt. Wer immer auf unwürdige Weise das Brot ißt oder den Kelch trinkt, wird schuldig am Leib und Blut des Herrn.
Jeder prüfe sicch selbst und dann esse er von den Brot und trinke aus dem Kelch. Denn wer davon ißt und trinkt, der ißt und trinkt sich das Gericht , wenn er den Leib des Herrn nicht unterscheidet."
n und dann das Brot essen und den kelch trinken. Weil jeder, der
(1 Kor. 11: 26-29)
Quelle: S. Magister, Settimo Cielo
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