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"VON DER "STRASSENKUNST" ZUR "STRASSENTHEOLOGIE". DIE BEIDEN GESICHTER DES SUPERHELDEN PAPST".
"Einige Wochen lang haben die Souvenir-Kioske auf dem und rund um den Petersplatz T-Shirts verkauft, auf denen Franziskus als Superpapst abgebildet ist."
Dieses Bild ist nicht neu. Es tauchte 2014 in der Via Plauto auf, wenige Schritte vom Vatican entfernt, und verschwand wenige Stunden später wieder. Aber es brachte seinem Schöpfer Ruhm ein, dem 45-jährigen Mauro Pallotta, bekannt unter dem Namen Maupal. Und seither ist es überall verbreitet worden.
Als dann also ein Unternehmen auf die Idee kam, die erste der beiden Zeichnungen auf einem T-Shirt zu reproduzieren, hat niemand im Vatican Einspruch eingelegt. Im Gegenteil, Msgr. Dario Viganó, Präfekt des neugeschaffenen Sekretariates für Kommunikation und einer der nächsten Vertrauten des Papstes, hat seine volle Zustimmung ausgedrückt. Was -Wunder über Wunder- mit der des Künstlers zusammen traf, nach dem Papst Franziskus "ein Mann ist, der mit seiner Einfachheit und grossen Offenheit für die wirklichen Bedürfnisse der Menschen genau so Hoffnung erweckt wie ein Superheld."
Nachdem es das copyright von Maupal erwarb, hat das Unternehmen erfolgreich die notwendigen Schritte zur nötigen Vatican-Autorisierung erledigt mit einem förmlichen Vertrag und der Zustimmung des Staatssekretariates.
Sein Titel "Straßentheologie" , erschienen ist es bei Fede & Cultura
Der Autor ist Enrico Maria Radaelli, ein Schüler des Schweizer Philosophen Romano Amerio, einer der anspruchsvollsten Stimmen der theologischen Kritik an den Strömungen in der Katholischen Kirche seit dem II. Vaticanischen Konzil bis heute. Und e war ihm ein Fest, zeigen zu können, daß bei Papst Franziskus diese Neigung nicht nur das Image sondern vor allem auch die Lehre betrifft.
Für ihn verhält sich die durch Bergoglio und sein Lehramt personifizierte "Straßentheologie" zur klassischen Theologie wie die "Straßenkunst" eines Kendridge oder Basquiats - oder warum nicht- eines Maupal -zu unstreblichen Kunst eines Giotto oder Michelangelo.
Quelle: Settimo Cielo, S. Magister, mit ausdr. Zustimmung des Autors
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