und stellt Fragen zur causa Maradiaga. Hier geht´s zum Original: klicken
"MARADIAGA : EINIGE FRAGEN"
"Nun ist also Kardinal Maradiaga, der Freund und Berater des Papstes in einem Bericht, der dem Papst vor 6 Monaten übersandt wurde, der finanziellen Korruption beschuldigt worden.
Es gibt eine Menge Fragen, die sich angesichts dieser Vorwürfe erheben-abgesehen davon, was mit dem Geld passierte,
1. Wer hat den Bericht durchsickern lassen?
2. Warum wurde der Report geleakt?
3. Warum jetzt?
4. Wer profitiert von diesem Durchsickern?
5. Welchen Einfluss hatte Maradiaga auf den Papst
6. War eine Korruption auf Honduras beschränkt oder betraf sie auch seine Präsidentschaft bei Caritas Internationalis?
7. Hat er als Koordinator der C9 das Mißlingen der vaticanischen Finanzreformen beeinflußt?
8. Hat der Kardinal allein gehandelt oder waren andere Kurien-Offizielle und Bischöfe verwickelt?
9. Sind andere Freunde und Berater der Papstes ebenso korrupt?
10. Was sagt das über die Urteilfähigkeit des Papste gegenüber Freunden und Beratern aus?
11. Haben wir das "Lahme-Enten-Stadium" dieses Pontifikates erreicht, das in weiteren schäflichen
Lecks enden wird?
12. Wird der Papst schrittweise isolierter werden, wenn andere beschuldigt werden?
13. Werden die Journalisten beschließen, sich gegen Franziskus zu wenden?
14. Was wird der nächste Skandal am päptlichen Hof sein?
15. Was wird oder kann der Papst als nächstes tun?
16. Isr dem Papst möglich sein, von diesem Skandal unberührt zu bleiben.
Zu denken, daß einige untergebene Büroitarbeiter gestern -am Tag der Rede des Papstes an den Vatican-Stab , der ein "Bash-die-Kurie-Tag" geworden ist-beschlossen haben, daß das ein guter Tag sei, um den Papst zu ärgern, ist zu einfach.
Man würde gern denken, daß das zusammen mit der Veröffentlichung von "Diktator Papst" der Versuch ist, sicher zu stellen, daß Korruption zur Rechenschaft gezogen wird.
Auch das wäre zu einfach.
Nichts ist so wie es scheint in Rom. Das Traurige ist, daß das Vertrauen in Rom und jene, die den Papst umgeben weiter abnimmt und daß er leichter wird, sowohl die Kirche als auch ihren Herrn zurückzuweisen.
Quelle: Fr.R.Blake, st.marymagdalenblog
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