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"SCHLIESSEN SIE ORTHODOXE PRIESTER VOM BISCHOFSAMT AUS?"
"Wann ist ein Hinweis ein Hinweis? Wenn ich sage "Tu X nicht", denke ich, daß ein zukünftiger Historiker daraus schließen könnte, daß X tatsächlich passierte, oder daß es dafür zumindest eine reale Möglichkeit gab.
Mit anderen Worten ein Sklave Clios könnte einen kräftigen Hinweis finden, wenn er/sie solche Worte interpretiert. Als ich noch lehrte, haben wir nicht gesagt; "Die Studenten sollen während der Unterrichtsperiode nicht die Pubs in Manhattan aufsuchen" -wegen der Unwahrscheinlichkeit, daß Studenten so etwas tun könnten-angesichts der betreffenden Entfernungen.
Denken Sie darüber nach. Aber wir haben Tips gegeben, die naheliegendere "Wasserstellen" betrafen- insbesondere das "Sussex Pad": eine in der Nähe liegende Herberge, in der mancher Schelm immer die ersten drei Buchstaben des ersten Wortes ihres Namens entfernt zu haben schien.
Denken Sie darüber nach. Aber wir haben Tips gegeben, die naheliegendere "Wasserstellen" betrafen- insbesondere das "Sussex Pad": eine in der Nähe liegende Herberge, in der mancher Schelm immer die ersten drei Buchstaben des ersten Wortes ihres Namens entfernt zu haben schien.
Das im vergangenen Oktober vom bewundernswerten Ed Pentin im National Catholic Register veröffentlichte Interview mit Kardinal Müller enthält eine Reihe von Dingen, von denen es mich wundert, daß sie bei Leuten, die ein Auge dafür haben, keine größere Wirkung erzielt haben."
"Eine gewissse Interpretation der Fußnote 351 des Dokuments [Amoris Laetitia] kann kein Kriterium dafür sein, Bischof zu werden. Ein zukünftiger Bischof muß ein Zeuge des Evangeliums, ein Nachfolger der Apostel sein und nicht jemand, der ohne ein reifes theologisches Verständnis einige Worte eines einzigen pastoralen Dokumentes des Papstes wiederholt."
Wenn das kein Hinweis dafür ist, was jetzt in der Bischofskongregation vorgeht, dann weiß ich nicht, wie ein Hinweis ausssehen sollte.
Vor kurzem schickte mir ein freundlicher Leser die Kopie des Eides, den neue Bischöfe schwören müssen (Fr. Zed hat ihn in der Folge veröffentlicht) " Ich werde die Einheit der universalen Kirche bewahren und deshalb hart daran arbeiten. dafür zu sorgen, daß das von den Aposteln überlieferte Depositum Fidei rein und ganz erhalten wird..."
In der Tat und wie wunderbar aufbauend. Sie werden mich daran erinnern, daß das positiv irenäisch ist. Aber dem gehen drei Paragraphen voraus, einige eher sklavisch formuliert, wie gehorsam der neu geweihte Bischof dem Papst, seinen Legaten sein wird und [letzter Paragraph] Onkel Tom Cobbly* und allen.
Meiner Meinung nach stellt das eine Umkehr der richtigen Reihenfolge der Dinge dar. Die Treue eines Bischofs zur Tradition hat konzeptionell Vorrang; seine Treue zum aktuellen Inhaber des Römischen Stuhls ist etwas, das durch Göttliche Einsetzung, dieser Treue dient.
Der Bischof ist der Tradition nicht treu, weil der Papst das von ihm verlangt oder ihm befiehlt; er respektiert den Papst, weil der Papst die verehrenswürdige und normative Tradition der Römischen Kirche verkörpern soll.
Wenn meine Untersuchung des Hinweises in Kardinal Müllers Worten richtig ist, dann könnte die Frage nach Haltung jener dem Lehramt gegenüber, die nach "Amoris Laetitia" zum Bischof ernannt wurden.
Wurden sie auf Grund ihrer zuverlässigen Heterodoxie ausgesucht?
Für mich sieht das so aus, als ob die Quellen der Apostolischen Lehre absichtlich vergiftet würden, wenn nicht durch PF, dann durch seine Agenten.
John Henry Newman, unser Patron, schrieb zu einer Zeit, als die Ultrahyperüberpapolatriker tobten, über sie als eine "arrogante und unverschämte Truppe".
Sicher trifft dieser Satz auch -noch stärker- auf die Ultras unserer Zeit zu."
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J.Hunwicke
* Onkel Tom Cobbly und alle" wird im Englischen auf humorvolle Weise benutzt, um den Überdruss über eine große Anzahl von Namen auf einer Liste auszudrücken. Die Phrase stammt aus einem Volkslied aus Devon,"
* Onkel Tom Cobbly und alle" wird im Englischen auf humorvolle Weise benutzt, um den Überdruss über eine große Anzahl von Namen auf einer Liste auszudrücken. Die Phrase stammt aus einem Volkslied aus Devon,"
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