Freitag, 9. Februar 2018

Die Bandagen werden härter: George Weigel diagnostiziert bei Marcelo Juan Sorondo eine Psychose

George Weigel erteilt bei "Lifesite News" dem argentinischen Erzbischof Sorondo wegen seiner mehr als umstrittenen Äußerung über die Volksrepublik China, die eine Antwort war auf die bitteren Vorwürfe Kardinal Zens zur neuen "Ostpolitik" der Diplomatie des Hl. Stuhls,
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"BIOGRAPH JOHANNES PAULS II : CHINA DIE BESTE UMSETZUNG DER KATHOLISCHEN SOZIALLEHRE ZUZUSCHREIBEN IST "PSYCHOTISCH":

"China das beste "Umsetzen" der Katholischen Sozialdoktrin zu attestieren, erfordert so etwas wie die Annäherung an eine psychotische Loslösung von der Realität oder vorsätzliche Ignoranz, die sich gegenüber der Repression und Verfolgung blind stellt, um in sozialistischen Phantasien zu schwelgen", hat der Biograph des Hl. Johannes Paul II in einem Artikel geschrieben.

Das hat der Johannes Paul II Biograph Georg Weigel  in seiner Antwort auf Erzbischof Marcelo Juan Sorondos Behauptung, daß das kommunistische China die katholische Sozialdoktrin am besten umsetzt.
Diese Behauptung ist peinlich für die Kirche, hat Weigel geschrieben, eine massive Verzerrung der Katholischen Lehre und Verrat an dem "verfolgten Katholiken Chinas".
Der Artikel mit dem Titel "Ein Bischof im Vatican verherrlicht China" wurde in der National Review vom 7. Februar veröffentlicht.

Sorondo ist ein Kleindarsteller im aktuellen Drama, in dem was Freunde und Kritiker gleichermaßen als einen zunehmend dysfunktionalen Vatican bezeichnen, schrieb Weigel und fügte hinzu,daß Sorondos Kommentare, das aktuelle Chaos im Vatican beweisen und korrigiert werden muß.

"Die Katholische Soziallehre ist auf vier fundamentalen Prinzipien aufgebaut: der unverletzlichen Würde und dem Wert jedes menschlichen Lebens, auf der Verantwortung aller,ihre Rechte so auszuüben, daß sie zum Allgemeinwohl beitragen, der Wichtigkeit einer sozialen Vielfalt und Zivilgesellschaft (und damit die Ablehnung des Totaalitarismus) und der Verpflichtung zur Solidarität (die Tugend der zivilen Freundschaft, die freie Gesellschaften verbindet)" hat Weigel erklärt.

Das kann schwer mit den Chinesischen laogai-Lagern in Übereinstimmung zu bringen, "wo Sklavenarbeit an der Regel ist und politische Häftlinge häufig ermordet werden, damit ihre verwertbaren Organe  geerntet werden können, um politisch vertrauenswürdigen Mitgliedern der Bevölkerung" schrieb Weigel.

Ebenso sind seine "Zwei-Kinder-Politik" und die dazugehörigen Zwangsabtreibungen, das Fehlen des Rechts der Chinesen "sich innerhalb ihres eigenen Landes zu bewegen" und der offizielle Staatsatheismus vertragen, sind diese Prinzipien der Katholischen Soziallehresind inkompatibel.

"Religiöse Verfolgung ist Teil des Repressionsapparates des Regimes" hat er geschrieben.

Sorondos Kommentare "beeinhalten unausweichlich, daß der Papst, dem er dient, und Zweifel nicht nur auf die Vorsicht bei den laufenden Versuchen des Vaticans bei einer Demarche China gegenüber....sondern auch auf die Integrität des Hl. Stuhls" warnte Weigel.

Weigel argumentiert, daß die "Entfernung von der Realität" auch Sorondos Bemerkung zugrunde liegt, daß  China, durhc Befolgung des Pariser-Klima-Abkommens, "moralische Führung" demonstiert.

"Welche Luft-fragen wir uns- hat der Bischof in China, einem der belasteten Länder der Welt geatmet?" hat er gefragt. "Und stellt sich Seine Exzellenz vor, daß ein totaltäres System -das sich auf  globale Macht stützt und seinem Volk gegenüber nicht rechenschaftspflichtig ist,sich ernsthaft um die Probleme des massiven Luft-, Wasser- und Bodenverschmutzung kümmert, weil es in der Stadt der Lichter ein Stück Papier unterschrieben hat?





Weigel hat vor kurzem auch dder Behauptung des vaticanischen Staatssekretär Kardinal Parolin eine Abfuhr erteilt, daß die Lehre von Papst Franziskus in Amoris Laetitia ein "Paradigmenwechsel" in der Kirche sei.
"Die Katholische Kirche macht keine Paradigmenwechsel" hat er erwidert.  (klicken)

Dem Hl. Johannes Paul II wird eine Hauptrolle bei der Überwindung des Kommunismus in Osteuropa zuerkannt.
Als er sein - noch unter kommunistischer Herrschaft stehende-Geburtsland Polen besuchte, kurz nachdem er Papst geworden war "hat er die Grenzen der Welt verändert" hat Peggy Noonan in "Johannes Paul der Große" geschrieben.

EIne Million Polen versammelten sich, um den Papst sprechen zu hören und skandierten "Wir wollen Gott! Wir wollen Gott!"

Wie Jerzyy Turowicz, ein Freund des Hl. Johannes Pauls II und späterer Polnischer Staatsbeamter,es ausdrückte: "Historiker sagen, daß der II.Weltkrieg 1945 endete. Vielleicht für den Ret der Welt, aber nicht in Polen. Sie sagen, der Kommunismus fiel 1989. Nicht in Polen,
Der II. Weltkrieg und der Kommunismus endeten in Polen ur gleichen Zeit: 1979, als Johannes Paul II nach Hause kam."

Quelle:  LifeSiteNews

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