Marco Tosatti stellt auf seinem blog Stilum Curiae das Buch des polnischen Dozenten und Franziskaners; Pater Adam Kopiecs; zur Enzyklika "Veritatis Splendor" vor.
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"WARUM VERITATIS SPLENDOR HEUTE IN EINER KIRCHE IM STURM AKTUELLER IST DENN JE. EIN BUCH VON PATER KOPIEC"
"Liebe Freunde und Feinde von Stilum Curiae, heute möchte ich Ihre Aufmerksamkeit ein besonders wichtiges und interessantes Buch über die ebenfalls sehr wichtige Enzyklika lenken, die zur Zeit Ziel von direkten Angriffen auf einige Denkströmungen im Inneren der Kirche ist.
Die Enzyklika "Veritatis Splendor" von Johannes Paul II; das Buch "Habt keine Angst vor der Wahrheit". Von einem polnischen Franziskaner und Dozenten am Antonianum, Pater Maksym Adam Kopiec.
Vor 25 Jahren, am 6. August 1993, am Tag, an dem die Kirche an die Transfiguration des Herrn, hat der Hl. Vater Johannes Paul II die Enzyklika "Veritatis Splendor" promulgiert, mit der Absicht die Ausmerksamkeit -besonders der Bischöfe- "auf einige fundamentale Fragen ds moralischen Lehramtes der Kirche" zu lenken.
Die Absicht des Papstes beim Schreiben dieser Enzyklika entstammte der Dringlichkeit die fundamentalen Fragen, die zum depositum fidei gehören und den Inhalt der von Gott verkündeten Offenbarung darstellen, ins Zentrum der Aufmerksamkeit zurückzubringen.
Das für die Veröffentlichung vorgesehene Datum bezieht sich auf die Verklärung Jesu, in der sich die Wahrheit über ihn selbst manifestiert, in dessen Existenz sich die Wahrheit selber zeigt: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben" (Joh.14,6).
Wenn wir in einer Zeit, in der die Verwirrung wütet und der totale Relativismus manchmal auch im Inneren der Katholischen Kirche und ihrer Leitung, die Botschaft vermitteln wollen, daß alle Religionen grundsätzlich gleichwertig sind, ist es nötig, zum Text der Enzyklika zurückzufinden und zur wahren Bedeutung von Begriffen wie "Wahrheit", "universelles Gesetz" "nicht verhandelbare Prinzipien", "Gewissen" "Unterscheidung", die zur Zeit als altmodisch gelten, aus der Zeit gefallen, wenn sie nicht sogar vom "Meister des neuen Katholischen Denkens" mißbraucht werden.
In einer Zeit, in der auch die Kirche der "vielfachen Wahrheit" zu weichen scheint, versucht as Buch von Pater Kopiec das zu tun, was nötig ist, um das Licht der Wahrheit wieder erstrahlen zu lassen, das Licht Jesu, mit allen Sicherheiten, die daraus für das Leben jedes Menschen entstammen.
Wir alle brauchen stabile, absolute Bezugspunkte, aus denen er Vertrauen und Hoffnung bezieht. Manchmal haben wir jedoch das Gefühl, die Kirche quasi die eigenen Prinzipien im Namen eines Dialogs "verkaufen" "aufgeben" will, der am Ende der Rechnung einen sehr hohen Preis haben wird, den Verzicht auf die eigenen Wurzeln.
Heute ist es nicht schwer, im Kirchenleben -dank einer Anweisung der für die Integrität der Lehre und der Seelsorge verantwortlichen Führer und Autoritäten, Anregungen und Manöver zu erkennen. die auf eine falsche Aktualisierung zielen, die das Glaubensbekenntnis der Kirche Christi verrät.
Das läßt uns leider das wertvolle doktrinale, spirituelle, moralische und pastorale Erbe,das Johannes Paul II uns hinterlassen hat, vergessen.
Daher die Wuchtigkeit eines Buches wie "Habt keine Angst vor der Wahrheit", eines Textes, in dem Pater Kopiec an die Enzyklika erinnert und verständlich macht, warum sie so außerordentlich wichtig ist.
Nach 25 Jahren hat diese Enzyklika ihre ganze Frische bewahrt, so daß sie für die Menschen von heute geschrieben worden zu sein scheint, 2018, um ihnen zu hellfen, aus der furchtbaren Verwirrung herauszukommen, in die sie gestürzt sind und die einzig mögliche Wahrheit- Jesus von Nazareth, den Sohn Gottes, ins Zentrum des Lebens zurückzubringen.
Maksym Adam Kopiec,
polnischer Priester des Ordens der franzisksanischen Minderbrüder, wurde 1971 in Polen geboren. Er ist Dozent an der Päpstlichen Universität "Antonianum" in Rom. "Der Logos des Glaubens"
Zu seinen Veröfentlichungen gehören auch "Der Logos des Glaubens. Zwischen Vernunft, Offenbarung und Sprache" (Rom 2014) "Evangelisierung im jüngsten Lehramt der Päpste" (Terni 2016) (...)
Quelle: M.Tosatti, Stilum Curiae
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