Donnerstag, 21. Juni 2018

Breaking: Kardinal Burke antwortet Papst Franziskus.

John Henr Westen berichtet aktuelle bei LifeSiteNews, daß nach Kardinal Brandmüller auch Kardinal Raymond Burke auf die Behauptung des Papstes, er habe erst nach deren Veröffentlichung von den Dubia erfahren geantwortet hat.
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"BREAKING: KARDINAL BURKE ANTWORTET AUF FRANZISKUS: WIR HABEN DEN DUBIA-BRIEF PERSÖNLICH IN DER RESIDENZ VON PAPST FRANZISKUS ABGEGEBEN."

John Henry Westen schreibt in seinem Artikel bei LifeSiteNews, daß Papst Franziskus in einem gestern erschienenen Gespräch mit Reuters , Kardinal Raymond Burke und drei andere KArdinäle, die mit ihm den Papst um Klarstellung der Schlüsselthemen des Glaubens baten, kritisiert hat.
Die Kardinäle -so Westen weiter- sind der seit langem bestehende kirchliche Praxis bei der Formulierung des Dubia oder den Fragen an den Papst gefolgt. Insgesamt waren es fünf Fragen.
Aber nach Reuters- habe der der Papst gesagt, "daß er von dem Brief, in dem die Kardinäle ihn kritisieren erst"aus den Zeitungen erfahren habe".
Westen: "Der Paspt beschuldigte die Kardinäle, das sei ein "Weg gewesen, die Dinge zu tun, der -sagen wir mal- nicht kirchlich ist, aber wir machen aller Fehler."

Westen weiter:
"Kardinal Burke jedoch berichtete LifeSiteNews, daß der "verstorbene Kardinal Carlo Caffarra am 19. September 2016 den Briefmit den Dubia persönlich in der päsptlichen Residenz und am gleichen Tag bei der Glaubenskongregation abgegeben aht und dann auch die folgende Korrespondenz der vier Kardinäle bzgl. der Dubia."

Burke fügte dann hinzu- wie Westen berichte: : "Während der ganzen Eit der Präentation der Dubia stand nie in Frage, daß die Dubia dem Hl. Vater gemäß der Praxis der Kirche und in vollem Respekt für sein Amt präsentiert wurden."
Kardinal Burke deutet dann an, daß der Papst vielleicht die Frage des Reporters falsch verstanden habe: "Wenn die Frage des Journalisten sich auf die formale Präsentation der Dubia oder Fragen zu Amoris Laetitia durch Kardinal Walter Brandmüller, die verstorbenen Kardinäle Carlo Caffarra und Joachim Meisner und durch mich bezieht, dann kann Papst Franziskus ihn nicht verstanden haben" , sagte er.




Henry Westen weiter: "Der einzige andere lebende Dubia-Kardinal hat bei OnePEterFive auch mit Kommentaren auf die Vorwürfe des Papstes geantwortet.  Kardinal Walter Brandmüller erzählte Maike Hickson, daß "die Dubia erst nach-ich glaube es waren zwei Monate- veröffentlicht wurden, nachdem der Papst nicht einmal ihren Empfang bestätigte. Es ist sehr klar, daß wir direkt an dern Papst und zur gleichen Zeit an die Glaubenskongregation geschrieben haben. Was sollte hier noch unklar sein?"

Kardinal Burke bestand dann- so Westen weiter- darauf , daß "Die Präsentation der Dubia dem Hl. Vater gegenüber - gemäß der lamgjährigen Praxis der Kirche vorgenommen wurde, d.h. sie wurden dem Hl. Vater unveröffentlicht übergeben, damit er sie zum Wohl der ganzen Kirche beantwroten konnte."

J.H. Westen; "Der Kardinal erklärte dann "Nur als nach mehreren Wochen es keine Bestätigung der Dubia gab oder eine Antwort und man uns Kardinälen zu verstehen gab, daß es keine Antwort auf diese Fragen, die das Hl. Ehe-Sakrament und das Sakrament der Hl. Kommunion sowie die Fundamente der Morallehre der Kirche betrafen, geben würde, waren wir vier Kardinäle unserem Gewissen als Kardinäle verpflichtet, die Dubia am 14. November 2016 zu veröffentlichen, damit alle Gläubigen, sich diese ernsten Fragen, die das Seelenheil berühren, bewußt machen konnten.

Westen weiter: "2016 haben sich die Kardinäle Carlo Caffarra, Walter Brandmüller, Raymond Burke und Joachim Meisner mit ihren Dubia an die Öffentlichkeit gewandt, nachdem der Papst es versäumte, ihne  eine Antwort zu geben. Sie hatten gehofft, daß der Papst ihre Ja-oder-Nein-Fragen beantworten würde und das zerstreuen würde, was sie "Unsicherheit, Verwirrung und Desorientierung bei vielen Gläubigen" nannten, die der umstrittene Exhorttion des Papstes "Amoris Laetitia" entstammten.

Als Resultat dieser von Amoris Laetitia ausgelösten Verwirrung, hätten die Kardinäle den Papst spezifisch gefragt
1) ob Ehebrecher die Heilige Kommunion empfangen können
2) ob es absolute Moralgesetze gibt, die-"ausnahmslos"- befolgt werden müssen
3) ob habitueller Ehebruch eine "objektive Situation schwerer fortgesetzter Sünde" ist
4) ob eine in sich böse Handlung "in etwas subjektiv Gutes verwandelt werden kann- abhängig von den "Umständen und Zielen" und
5) ob man gestützt auf sein Gewissen gegen bekannte absolute, moralische Regeln handeln darf, die in sich böse Handlungen verbieten."
Und Westen beschließt seinen Artikel mit der Aussage:

"Papst Franziskus muß diese Fragen immer noch direkt beantworten."

Quelle. J.H.Westen, LifeSiteNews 

 

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