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"Erzbischof Gänswein über das "Nine-Eleven" der katholischen Kirche und die Benedikt-Option"
Quelle: CNA, EB G.Gänswein
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Gleichsetzungen mit anderen zeitlichen Ereignissen sind meist fragwürdig und zudem wenig erhellend, so auch hier. Man mag „nine/eleven“ auf die Mißbrauchsfälle beziehen, man kann es auch getrost bleiben lassen. Meiner Auffassung nach wäre „9/11“ - so man denn überhaupt mit Gleichsetzungen arbeiten möchte - eher auf das II. Vatikanum samt sog. „Liturgiereform“ anwendbar. Dann käme man auch auf den Grund, warum nur noch 9,8 Prozent der Gläubigen sich am Sonntag einen gestalteten Kreativ-Event antun...
AntwortenLöschenFragwürdig scheint mir zudem, die Mißbrauchsfälle („die aktuelle Krise“) als „letzte Prüfung“ zu bezeichnen, „durch die die Kirche hindurch muß“ vor der Wiederkunft Christi.
Die Mißbrauchsfälle mögen durchaus ihren Anteil am „großen Abfall“ haben, doch dann spricht die Bibel vom Auftritt des Antichrist und seiner Herrschaft. Haben die Höchstwürdigen Herren eine andere Bibelausgabe oder scheuen Sie das Thema?
Nun er setzte ja die Missbrauchsfälle nicht mit der letzten Prüfung gleich, sondern zitiert einen den es daran erinnert.
LöschenPrinzipiell finde ich es aber sehr gut, dass man sich wieder mit den sogenannten "letzten Dingen" beschäftigt. Weil davon haben wir ja schon lange nichts mehr gehört.
Wobei schon Romano Guardini irgendwo (ich meine in "Der Herr") beklagt, dass die eschatologische Dimension der Kirche innerhalb der Kirche keinen mehr interessiert