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"BERGOGLIO; DER FALL DES PÄDOPHILEN GRASSI UND EIN KOMPROMITTIERENDES VIDEO"
"Eine ausländische Website hat einen Artikel veröffentlicht- und außerdem noch ein sehr beunruhigendes Video. In dem sieht man den regierenden Pontifex sieht, der auf eine präzise Frage zum Fall Grassi, einen Priester der Diözese von Buenos Aires und leugnet jemals eine Gegen-Untersuchung zum Fall in Auftrag gegeben zu haben. Diese Untersuchung wurde von der argentinischen Bischofskonferenz in Auftrag gegeben, deren Vorsitzender damals Bergoglio war.
Julio Cesar Grassi wurd zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt, die ernoch absitzt. De facto ist das noch nicht so lange her: wir sprechen von 2010.
Der Ausschnitt, den wir präsentieren, ist Teil einer größeren, französischen Dokumentation mit dem Titel: "Sexueller Mißbrauch in der Kirche: der Schweigekodex"
Der Teil der den Pontifex betrifft, beginnt mit einer Behauptung die in seinem Interview-Buch enthalten ist. Darin behauptet Papst Bergoglio, daß es in seiner Diözese nie Mißbrauch gegeben hat.
Der Journalist, der diese Untersuchung gemacht hat, Martin Boudot ist nach Argentinien gereist. Eine Gruppe von Opfern leugnet den Wahrheitsgehalt der päpstlichen Behauptung (man sieht sie auf dem Foto). Im Video bekräftigt eine Frau bzgl. der Behauptung der Nichtexistenz von Mißbrauch in der Diözese zur Zeit als Bergoglio Erzbischof war " Er will, daß wir das glauben, aber das ist eine Lüge."
Wer hat versucht mit dem Erzbischof zu sprechen? fragt Boudot die Anwesenden. "Wer versucht hat mit ihm zu sprechen? Alle. Und es hat keine Antwort gegeben, " haben die Opfer der Reihe nach bestätigt. "Er hat alle Prominenten empfangen, wie Leonardo Di Caprio- sagte eine Frau- aber von uns nicht auch nur einen Buchhstaben um zu sagen, daß es ihm leid täte."
Desinteresse, Versäumnisse, zu viele Verpflichtungen um sich um derartige Fragen zu kümmern. Vielleicht. Aber da ist der Teil, der Julio Cesar Grassi betrifft, die am beunruhigendsten erscheint.
2010 hat die argentinische Bischofskonferenz eine Art Gegenuntersuchung im Fall von Julio C.Grassi, einem in der Buenos Aires sehr prominenten Priester, der ein Waisenhaus leitete, in Auftrag gegeben. Die Ziviljustiz hat ihn -in Folge auf die Beschwerden-zu 15 Jahren Haft verurteilt.
Es handelt sich nicht um ein Skript: "2800 Seiten auf zwei Bände verteilt. Sagt die Dokumentation "Ein legaler Text aus Inneren der argentinischen Kirche" der die Kinder der "Falschheit, Lüge, Täuschung und Erfindungen" beschuldigt. Ziel des Textes ist- der Dokumentation zufolge- war die "Aufhebung des Urteils in erster Instanz."
Die Gegenuntersuchung wurde an die Richter des Revisiongerichts geschickt, die über das Urteil der ersten Instanz entscheiden mußten.
Im Fokus der Gegenuntersuchung stand ein Junge, Waise, der eines der möglichen Opfer Grassis war. Er hat erstmals mit Boudot gesprochen und hat Angst vor Repressalien. Er sagt, er habe Drohungen bekommen, und daß in sein Haus eingebrochen wurde, um Material zum Prozess zu stehlen. "Am Ende des Prozesses hat man mich in eine Zeugenschutzprogramm aufgenommen."
Der Zeuge sagt: "Ich werde nie vergessen, was Pater Grassi während des gesamten Prozesses wiederholt hat: "Bergoglio hat meine Hand nie losgelassen."
Boudot hat gebeten, den Pontifex interviewen zu dürfen, was ihm aber verweigert wurde. Dann hat er an einer Generalaudienz auf dem Petersplatz teilgenommen. Einer seiner Mitarbeiterinnen gelang es , dem Papst einen Brief zuzustecken, als er mit dem Papamobil vorbeifuhr. Und ihm zwei Fragen zu stellem. als er zu Fuß über den Platz ging.
"Heiligkeit, haben Sie während des Grassi- Falls versucht, die argetninische Justiz zu beeinflussen?"
Der Pontifex blieb stehen und hat sih die Frage wiederholen lassen. Dann hat er "Nein" geantwortet.
Die Chronistin insistierte: "Warum haben Sie dann eine Gegen-Studie in Auftrag gegeben?"
Darauf hat der Pontifex mit einer sprechenden Geste der Hand geantwortet: "Das habe ich nie getan" und hat sicch entfernt.
Das ist alles. In der Foto-Serie sieht man den englischen Text des Wortwechsels.
Heute sind drei Wochen seit der Veröffentlichung des Zeugnisses von Erzbischof Viganòs vergangen, in dem er von der Audienz vom 23. Juni 2013 beim Stellvertreter Christi berichtete. Wir erinnern daran, daß der Mittelpunkt der Audienz McCarrick betraf, auf den es bisher keine Antwort gegeben hat.
Msgr. Viganò schreibt:
"Unmittelbar danach fragte der Papst mich mit gewinnender Stimme: "Kardinal McCarrick, wie ist er?" Ich habe ihm mit aller Klarheit und wenn Sie wollen sehr naiv geantwortet: "Hl. Vater, wenn Sie Kardinal McCarrick kennen aber die Bischofskongregation fragen, dort gibt es ein so dickes Dossier über ihn. Er hat Generationen von Seminaristen und Priestern verdorben, und Papst Benedikt hat ihm aufgetragen, sich in ein Leben in Gebet und Buße zurückzuziehen,"
Der Papst machte nicht den kleinsen Kommentar auf meine Worte und zeigte in seiner Mimik keinerlei Ausdruck von Überraschung, so als ob ihm das schon seit langem bekannt war und er wechselte sofort das Thema.
Aber dann, zu welchem Zweck hatte der Papst mir diese Frage "Wie ist Kardinal McCarrick?"
Offensichtlich wollte er wissen, ob ich ein Verbündeter von McCarrick bin oder nicht."
Quelle: Stilum Curiae, M.Tosatti
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