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"WIE EIN WUNDERBILD VOM GESICHT JESU VIELLEICHT DIE ST. GALLEN-MAFIA BEIM KONKLAVE 2005 AUSBREMSTE"
"Der Journalist und Buchautor Paul Badde, der in Rom lebt und für EWTN arbeitet, hat viele Jahre an der Geschichte und Bedeutung einer antiken Reliquie, die von der Christenheit lange Zeit geliebt wurde, dann aber jahrhundertelang verloren war: Das Hl. Gesicht von Manopello- von dem man glaubt, es sei ein Wunderbild unseres Herrn im Augenblick seiner Auferstehung.
Badde hat mehrere Bücher über dieses Heilige Bild geschrieben, das jetzt in einem Kloster in Manopello, Italien aufbewahrt wird und das der Hl. Pater Pio nicht lange bevor er starb, in Bilokation mehrmals besuchte. Pater Pio nannte diese Reliquie, die das Gesicht Jesu zeigt, "das größte Wunder, das wir haben."
LifeSiteNews hat ein Interview mit Paul Badde geführt, weil er gerade ein neues Büchlein in englischer Sprache veröffentlicht hat, das die neuen Entwicklungen und Ergebnisse zu dieser Reliquie zusammenfaßt -einschließlich der prominenten und öffentlichen Unterstützung für diese Reliquie und ihre Authentizität durch Erzbischof Georg Gänswein, den Sekretär des Papa Emeritus Benedikt XVI.
LifeSiteNews hat bereits eine Buchbesprechung dieses kleinen Bandes veröffentlicht, als es in diesem Jahr erstmals in Deutschland erschien. Die Buchbesprechung kann man hier lesen, die jetzt von Sophia Press herausgegebene englische Fassung enthält einige zusätzliche Informationen.
In diesem neuen Interview enthüllt Paul Badde, wie eng das Hl. Gesicht von Manopello, oder das "Volto Santo" wie die Italiener es nennen- in die jüngste Geschichte der Kirche verwickelt ist.
Paul Badde zeigt z.B. wie Kardinal Joachim Meisner das Volto Santo kurz vor dem Konklave von 2005 besuchte. Bei diesem Konklave konnte Kardinal Meisner - mit Paul Baddes Hilfe- seinen Mitkardinälen zeigen, daß es damals von solchen Leuten wie Kardinal Achille Silverstrini, Kardinal Karl Lehmann, Kardinal Walter Kasper, Kardinal Godfried Danneels, Kardinal Murphy O´Connor, Kardinal Audrys Juozas Backis und Kardinal Carlo Martini den Versuch gab, die Wahl von Joseph Ratzinger zu verhindern.
Wie Badde damals hörte, hatten sie die Wahl von Kardinal Martini geplant. Während dieses selben Konklaves jedoch hörte er in Rom auch, daß der Name Jorge Bergoglio erwähnt wurde.
Kardinal Meisner war in seinem Kampf erfolgreich - mit einem Bild des Volto Santo, das er in seiner Tasche aufbewahrte und Joseph Ratzinger wurde Papst. Der Rest ist Geschichte.
Später fand Paul Badde heraus, daß diese Gruppe von Kardinälen, die gegen Ratzinger arbeiteten, die sog. "Sankt-Gallen-Gruppe" war.
Das volle Interview mit Paul Badde:
LifeSiteNews: "Sie haben bereits ausführlich über das Volto Santo geschrieben. Warum haben Sie ein weiteres Buch über das Thema geschrieben? Gibt es neue Beweise für seine Echtheit?"
Paul Badde: "Sie haben Recht, es ist das vierte Buch, das ich über das Volto Santo geschrieben habe- zusammen mit unzähligen Artikeln. Ich habe auch Filme für EWTN darüber gemacht.. Hauptgrund, dieses neue Buch zu schreiben, war jedoch, daß Papst Benedikt XVI eine ganz neue Entwicklung bei der Erforschung und der Wiederentdeckung der Bedeutung des Sanctissimum Sudarium (wie es früher in Rom genannt wurde) ausgelöst hat, nachdem er das Hl. Tuch am 1. September 2006 besuchte, er war der erste Papst, der das nach mehr als 400 Jahren getan hat. In meinen früheren Büchern habe ich viele Argumente als Beweis für die Echtheit des Hl. Tuchs angeführt. Mit diesem Buch würde ich die Leser gern wieder einladen, Pilger zum Gesicht Gottes in Manopello zu werden, wo sie erfahren werden, daß diese Erz-Ikone des Herrn eine Form eines reinen Beweises seiner selbst ist. Es ist als ob wir dem Apostel Philipp im Evangelium folgten, als er zu Nathanael sagte: "Komm und sieh!"
LSN: "Was würden Sie jemandem erzählen, für den das Thema neu ist: was ist der Hauptgrund, zu glauben, daß das Volto Santo wirklich das Gesicht Jesu Christi ist, als er auf dieser Erde wandelte?"
P.B.: Was ich immer zu jedem sage: "Komm und sieh!"
LSN: "Es war der Privatsekretär von Benedikt XVI, Erzbischof Georg Gänswein, der vor kurzem an einer öffentlichen Prozession mit einer Kopie des Volto Santo in Rom teilnahm, einer Prozession, die es zum erstenmal 1208 gab. Welche Botschaft hat er in seiner Predigt präsentiert?"
PB: "Ja, das ist richtig, Aber um zu beginnen, würde ich gern sagen: vor einigen Wochen hat Erzbischof Georg Gänswein hier in Rom Rod Drehers Buch "Die Benedikt-Option" im Italienischen Parlament vorgestellt und dabei hat er die aktuelle Krise ein neues 9/11 in der Kirche genannt. Aber was ich erstaunlicher fand, war, daß er den Ausdruck "Gottesfinsternis" benutzt hat, um den inneren Charakter der Katastrophe, die wir zur Zeit erleben, zu charakterisieren.
Es ist ein Ausdruck, der von Papst Benedikt immer wieder gebraucht wurde und der vom Jüdischen Philosophen Martin Buber stammt, wenn ich mich richtig erinnere. Und wir sollten nicht vergessen, daß eine Sonnenfinsternis bedeutet, daß der Schatten unseres Planeten auf die Sonne projiziert wird. Sie bedeutet nicht, daß die Sonne nicht existiert
Deshalb bedeutet -in Analogie zur Sonnenfinsternis - Gottesfinsternis auch nicht, daß es Gott nicht gibt. Es bedeutet, daß ein Schatten über ihn geworfen wird, so daß wir ihn zur zeit nicht sehen können. In unserer Zeit, das ist klar, ist es der satanische Schatten der Sünden der Kirche, die Gott für uns fast unsichtbar machen.
Aber Gott existiert noch, natürlich. Und das ist genau der Zeitpunkt, in dem das Volto Santo jetzt in den USA wieder erscheint, wo die Katholische Kirche durch die Nachrichten von so vielen Problemen, Sünden und Verbrechen, die von Priestern begangen werden, heimgesucht wird.
Und jetzt erscheint er hinter den Wolken der Sünden wieder und sagt - über jeden Schatten hinweg- "Schaut, ich bin es, ich bin Mensch geworden, wie ihr sehen könnt, ich wurde gefoltert und getötet wie ein Lamm und starb (um die Sünden der Welt wegzunehmen). Dann bin ich von den Toten auferstanden, lebe für immer. Habt keine Angst, weil alles wahr ist, was ihr über mich gehört habt: die Wahrheit wird obsiegen, nicht die Lüge, nicht die Sünde.
Was aber Ihre Anfangsfrage angeht, muß ich Ihnen sagen, daß es genau Erzbischof Gänswein, der Sekretär von Benedikt XVI, war, der wie ich schon sagte, bei der Vigil von Sonntag, 16.Januar 2016 in der Pfarrkirche Santo Spirito in Sassia (in der Nähe von St. Peter) eine neue Tradition der Verehrung des Volto Santo (wieder) begann, als er ein neues Fest, den Tag "Omnis Terra" einführte, den zweiten Sonntag nach Epiphanias, das an den Tag im Jahr 1208 erinnert, an dem Papst Innozenz den Hl.Schleier erstmals in der Lateinischen Kirche des Westens zeigte.
Vor der von Erzbischofs Gänswein geleiteten Feierlichen Messe hatte eine große Pilgergruppe die Kopie des Volto Santo aus Manopello nach Rom gebracht, wo sie es in feierlicher Prozession zuerst -angeführt von Nuntius Erzbischof Edmond Farhat aus dem Libanon zum Petersdom und dann von dort zu Santo Spirito in Sassia trugen. In seiner Predigt erklärte Erzbischofs Gänswein bei dieser einzigartigen Gelegenheit u.a.:
"Dieser Sonntag trägt mit den Worten von Psalm 65 den Namen "Omnis Terra" "omnis terra adoret te, Deus, et tibi psallat!" , das bedeutet "Alle Welt betet dich an, o Herr, und singt dir Psalmen!"
Dieser Psalm wurde hier auch vor 800 Jahren gesungen; und sogar damals- so wie heute- wurde das Evangelium von der Hochzeit zu Kana in den Katholischen Kirchen um die Welt verkündet. Reiche sind untergegangen, weggeweht wie Herbstlaub; die Kirche hat die ununterbrochene Reihenfolge von 92 Päpsten gesehen. Gewaltsame Revolutionen und Kriege haben Europa erschüttert; fatale Teilungen haben die Christenheit zerrissen. So erscheint einem die Ruhe, mit der wir die Liturgie dieses Sonntags begehen, wie ein Wunder, wir singen wie damals: Preist den Herren alle Völker!
Mit diesem Gefühl des Jubels erinnern wir uns jetzt, daß Papst Innozenz III dieses Heilige Schweißtuch vor 808 Jahren von Sankt Peter nach Santo Sasso bringen ließ. […]
[ Es ist das Heilige Bild, das der Papst den Pilgern zeigte und das für mehr als 400 Jahre in den Abruzzen, nahe der Adria, bewahrt wurde und das erstmals dahin zurück gebracht wurde, wo seine öffentliche Verehrung begonnen hatte- nach Rom. Von hier aus haben zahllose Kopien das Christliche Bewußtsein für die Existenz eines wahren Volto Santo in der Welt verbreitet. Bevor es nach Rom kam, wurde der Hl.Schleier in Konstantinopel und davor in Edessa gehütet und noch früher war es in Jerusalem. Dieses Gesicht kann nicht das Eigentum oder eifersüchtig gehütete Schatz eines Ortes, einer Kirche oder eines Besitzers sein, nicht einmal der Päpste. Es ist das "Markenzeichen der Christen". Nur wir wissen, daß Gott ein Gesicht hat: nur wir wissen, wer und wie Er ist. Aus diesem Grund ist das Antlitz Christi der edelste und wertvollste Schatz der gesamten Christenheit, sogar der ganzen Welt, omnis terra! Auf dieses Antlitz müssen wir immer wieder zustreben- immer als Pilger; immer zu den Rändern unserer Wahrnehmer. Und immer mit nur einem Ziel vor Augen: den Augenblick, wenn wir ihm von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehen.
Amen."
LSN: "Könnten Sie uns die Namen einiger hochrangiger Prälaten nennen, die bisher Manopello besucht haben?"
PB: "Ich allein habe persönlich die Kardinäle Meisner und Wetter begleitet, die Hälfte der deutschen Bischofskonferenz (die Kardinal Meisner 2007 oder so dazu aufgefordert hatte), im Winter 2010 40 afrikanische Bischöfe, einen ganzen Kongress orthodoxer und westlicher Prälaten, Kardinal Erdö, die Kardinäle Koch, Pell, Sarah und Tagle,
Aber Sie können jetzt im Register der Kapuziner-Mönche in Manopello eine viel größere Zahl von Bischöfen und hochrangigen Prälaten finden."
LSN: "Sie haben den Besuch Kardinal Meisners beim Schrein des Volto Santo einmal beschrieben. Was würden Sie über die Bedeutung des Volto Santo für diesen deutschen Kardinal sagen?"
P.B. : "Hier muß ich Ihnen eine kleine Geschichte über seinen Besuch erzählen: meim erster Artikel über das Hl. Antlitz wwar am 23. Oktober 2004 in der deutschen Tageszeitung "Die Welt" erschienen.
Im Januar 2005 bin ich Kardinal Meisner begegnet, der aus Köln nach Rom gekommen war, und er bat mich, ob ich ihn nach Manopello bringen könnte und wir einigten uns für den 4. April dieses Jahres auf eine Pilgerfahrt dorthin.
Aber am 2. April starb Papst Johannes Paul II und meine Frau und ich fragten uns, ob Kardinal Meisner überhaupt auftauchen würde. Und machen Sie sich klar, das waren damals Tage, in denen Journalisten aus der ganzen Welt sich in Rom versammelten. So erschien es ein wenig merkwürdig, die Stadt als Korrespondent meiner Zeitung zu verlassen. Aber um 7:00 am Morgen klingelte der Kardinal an unserer Tür - es war also klar, daß wir fahren mußten. Er hatte Joseph Ratzinger um einen Sonderdispens, das tun zu dürfen, gebeten.
Wir fuhren sehr schnell- und beteten den Rosenkranz. In der Mitte Italiens jedoch bekam Kardinal Meisner einen Telefonanruf aus dem Vatican, in dem er zu einem letzten Abschied von Johannes Paul II, der in der Sala Clementina im Apostolischen Palast aufgebahrt war, eingeladen wurde.
Das bedeutete, daß ich noch schneller fahren mußte. Wir kamen in Manopello an. wo der Kardinal sofort vor dem Volto Santo niederkniete und wo wir gemeinsam einen weiteren Rosenkranz beteten.
Dann kam Pater Carmine Cucinelli, der Rektor des Schreins, und trug das Reliquiar mit dem Volto Santo für den Kardinal in den Hof des Klosters, der sofort sagte "In diesem Hl. Antlitz wird das Herz Gottes sichtbar."
Das hat er auch als seinen Eindruck vom Schleier im Gästebuch der Mönche in Manopello hinterlassen.
Dann fuhren wir von Küste zu Küste zurück nach Rom, wo wir kurz vor Mittag dieses Tages ankamen, ungefähr um 12:30, wo der Kardinal mich dann einludt, ihn beim letzten Lebewohl von Johannes Paul II in der Sala Clementina zu begleiten. Da beteten wir -genau neben ihm- auf unseren Knien einen vierten Rosenkranz. Und so wurde ich an diesem Tag, nachdem ich die Stadt verlassen hatte, der einzige Journalist in Rom, der Johannes Paul II ein letztes mal besuchte.
Aber später an diesem Tag ging Kardinal Meisner zu Kardinal Ratzinger und erzählte ihm "Heute habe ich den auferstandenen Herrn gesehen" und hat das in einem Interview mit Radio Vatican wiederholt. 14 Tage später zog er mit einem Foto des Gottesantlitzes ins Konklave ein, wie er mir berichtete. Ob er in der Zwischenzeit in Köln war oder nicht, er erinnere ich nicht.
Am 17. April jedoch hatte ein Prälat aus dem Inneren des Vaticans mich angerufen und informiert, daß er Beweise für eine Verschwörung von Kardinälen habe, die versuchten, die Wahl von Joseph Ratzinger als nächsten Papst zu verhindern. Das war die sog. Sankt-Gallen-Gruppe, wie ich jetzt weiß- und der Prälat gab mir auch eine Liste mit ihren Namen- u.a. die Kardinäle Achille Silvertrini, Walrer Kasper, Karl Lehmann, Godfried Danneels, Murphy O´ Connor, Audrys Juozas Backis und Carlo Martini.
Ich habe Kardinal Meisner am Nachtmittag angerufen und ihn gefragt, was auf verantwortungsvolle Weise zu tun sei, weil ich keinen Skandal auslösen wollte.
Er wurde wütend, sagte aber ruhig: "Folgen Sie Ihrem Gewisse."
Also schrieb ich einen Artikel, in dem ich die Hinweise, die ich erhalten hatte, andeutete und das erschien am folgenden Tag, dem 18. April in der Tageszeitung "Die Welt".
An diesem Tag nahm Kardinal Meisner nicht nur ein Foto des Volto Santo mit ins Konklave sondern auch diesen Artikel und kämpfte wie ein Löwe gegen diese Verschwörung - unabhängig davon wie allein er war und trotz seiner begrenzten Italienisch-Kenntnisse.
"Das war der schwerste Tag meines Lebens!" erzählt er mir später, erwähnte aber keine weiteren Details.
Aber als das Konklave vorüber war, wurde klar, daß Meisner der Königsmacher oder genauer der Papstmacher geworden war.
So hatte das Volto Santo eine essentielle Rolle bei der Wahl von Papst Benedikt gespielt, was es auch leichter macht, zu verstehen, warum Ratzinger nach seiner Wahl selber so schnell wie möglich nach Manopello zu fahren.
Der Hl. Schleier hat für viele Päpste eine Rolle gespielt und wird das sicher auch für Papst Franziskus und zukünftige Päpste tun, obwohl ich nicht weiß wie.
Aber vor einigen Wochen hat Papst Franziskus über die spirituelle Leere in der Kirche gesprochen. die- seiner Meinung nach- die ganze Katastrophe des klerikalen sexuellen Mißbrauchs verursachte.
Kardinal Gerhard Müller hat neulich gegenüber LifeSiteNews mehr oder weniger da selbe erzählt, als er über den sich ausbreitenden Atheismus im Herzen der Kirche als der Nummer 1 der Gründe für diese Krise sprach. [Es ist so. als ob wir nicht mehr glauben, was die vier Evangelien und berichten.]
Und hier haben wir das Antlitz Gottes, das jede Leere und jeden Hohlraum füllt - und das mit der Macht der Stille- wie Kardinal Sarah es ausdrückt- erklärt, daß alles, was wir sein so vielen Jahrhunderten in unserem Christlichen Glaubensbekenntnis bezeugen, wahr ist."
LSN: Ich habe gehört, daß Sie in Rom und Deutschland für EWTN eine Reihe von Filmen über die 20 Mysterien der vier Rosenkränze im Hl. Land vorbereiten. Gibt es da irgendeine Verbindung zwischen dem Volto Santo und dieser Bemühung- und könnten Sie uns ein bißchen mehr darüber erzählen?"
PB: Das Volto Santo enthält irgendwie die Essenz des Rosenkranzes. Es ist das Gesicht des in Jesus Christus, von der Jungfrau Maria geborenen, inkarnierten Gottes. 4
Johannes Paul II sagte, daß der Rosenkranz mit den Augen seiner Mutter auf Jesus schaut, und das ist es, was wir mit unseren Filmen über die 20 Mysterien des Rosenkranzes zu tun versuchen,die seit dem 4. November 2018 in den deutschsprachigen Ländern ausgestrahlt wird, und in den anderen Ländern so schnell wie möglich.
In allen Mysterien der vier Rosenkränze betrachten wir nichts anderes, als das Antlitz Gottes, das- nach der Entdeckung des Hl.Irenäus im 2. Jahrhundert in jedem Ave Maria … wird-als er sagte: "Der Ruhm Gottes lebt; aber das Leben des Menschen ist die Vision Gottes."
LSN: "Es gibt zwei Schüssel für die Stadt Manopello, einer ist in den Händen Papst Benedikts, der andere in Ihren. Hat das irgendeine Bedeutung?"
PB:" Ich verstehe das mehr symbolisch, weil es keine Tür mehr gibt in Manopello , zu der diese Schlüssel passen.
Es ist natürlich wahr, daß ich Manopello in manchen Teilen der Welt bekannt gemacht habe. wie z.B. in Polen oder auf den Philippinen. Papst Benedikt jedoch har es in der ganzen Welt bekannt gemacht. Und ich hoffe natürlich, daß dieses neue Buch die Tore von Manopello auch für Amerikanische Pilger breiter werden, die in der Krise, die wir alle erleben und erleiden."
LSN: "Welche Früchte erhoffen Sie von größeren Kenntnissen über das Volto Santo bei den Katholiken? "
PB: "Welche Früchte ich erhoffe? Daß wir besser darauf vorbereitet sind, IHN wiederzusehen. Hier muß ich Ihnen eine letzte kleine Geschichte erzählen. Ich war viele Jahre vor seinem Tod mit Zvi Kolitz, einem alten Litaue Juden aus New York befreundet, der die Weisheit von Rabbi Loew, der im 16. Jahrhundert in Prag lebte, sehr wertschätzte.
Und er war davon fasziniert, daß dieser berühmte Rabbi immer wieder sagte, daß der Messias schließlich in der Stunde der Geschichte erscheinen würde, wenn die Menschen versuchen würden, ihre Hände nach dem biblischen "Baum des Lebens" auszustrecken.
Und heute- lese ich in den Nachrichten, daß in China die ersten Designer-Babys gemacht worden sind. Ich würde zwar in diesem Kontext dennoch nicht sagen , daß das wundersame Wiederauftauchen des Hl. Schleiers schon Teil der zweiten Ankunft der Herrn ist.
Im Manopello jedoch, können Sie ihm bereits in die Augen schauen, die Augen des Gottes Jakobs."
Quelle: LifeSiteNews, M. Hickson,P. Badde
Vielen Dank für die ausgezeichnete Übersetzung und Veröffentlichung.
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