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DER SKANDAL
"LIEBHABER UND MISSBRAUCH, DAS SÜSSE LEBEN DER "GRUPPE" MARADIAGA "
"In der Diözese von Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga gibt es große Probleme, die sowohl auf sexuellen Missbrauch als auch auf das homosexuelle Verhalten seiner rechten Hand, Bischof Pineda, zurückzuführen sind. Der wurde entlassen, aber es wurde aber keine Untersuchung gegen ihn eingeleitet. Die Veröffentlichung eines Schnelldossiers ist ein beunruhigendes Szenario über den "Schützling" eines der Hauptmitarbeiter des Papstes."
Sowohl in der Diözese von Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga als auch in der Kirche Honduras´ gibt es große Probleme, die einerseits auf sexuellen Missbrauch und andererseits auf das homosexuelle Verhalten der rechten Hand Maradiagas, Bischof Pineda, zurückgehen, dessen Rücktritt akzeptiert wurde, aber gegen den keine kanonischen Maßnahmen getroffen wurden und gegen den es anscheinend auch keine Untersuchung gibt.
Ein Artikel vom 8. November bei Confidencial HNcom., einer Nachrichtenseite in Honduras, berichtet über die Aussage eines Schlüsselzeugen und andere Dokumentationen; sie bestätigen nicht nur viele der Anklagepunkte gegen den in Ungnade gefallenen Weihbischof von Tegucigalpa, Juan José Pineda Fasquelle, sondern liefert auch wichtige Details zum Fall.
Im Juli hat Papst Franziskus den Rücktritt von Bischof Pineda angenommen, der beschuldigt wurde, Seminaristen sexuell mißbraucht zu haben. Viele von ihnen haben einen Brief geschrieben, um die Lage im Seminar zu beklagen. er ist auch beschuldigt worden, eine Reihe homosexueller Liebhaber gehabt und sich aus den Finanzen der Erzdiözese, derjenigen von Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga, dessen rechte Hand er war., bedient zu haben. Maradiaga ist einer der Hauptberater der amtierenden Pontifex, eine Schlüsselpersönlichkeit des C9, des Kardinalsrates, dem die Reform von Kurie und Kirche anvertraut wurde und er hat bei wichtigen Ernennungen eine Rolle gespielt, wie der von Kardinal Blase Cupich (zusammen mit McCarrick) in Chicago und des neuen Substituten des Staatssekretariates, Erzbischof Pena Parra.
Msgr. Pineda, 57 Jahre, hat oft die Diözese im Namen Kardinal Oscar Rodriguez Maradiagas geleitet, der sich häufig auf Auslandsreisen befindet. Der Bischof hat besonders im vergangenen Frühjahr die Erzdiözese angeführt, als der Kardinal aus Gesundheitsgründen abwesend war.
Vor Bischof Pinedas Rücktritt hatten die Korruptionsvorwürfe moralischer und finanzieller Art im Mai 2017 zu einer Apostolischen Visitation geführt. Die Ergebnisse der Untersuchung, die dem Pontifex übergeben wurden, sind nie veröffentlicht worden. So wie auch nie irgendeine Sanktion gegen den Bischof bekannt wurde, oder die Nachricht von irgendeinem Akt der Wiedergutmachung durch den Bischof selbst.
Die Beschuldigungen wegen finanziellen Fehlverhaltens beziehen sich auf die angenommene unzulässige Aneignung von 1,3 Millionen Dollar Spendengelder der Honduranischen Regierung für wohltätige Zwecke, die laut der Quellen "komplett verschwunden" sind.
Basierend auf den Erklärungen eines Schlüsselzeugen, die Teil der Vaticanischen Untersuchung waren, bietet die Website Confidencial HN neue Details an. U.a. wird bestätigt, daß Bischof Pineda mit dem Ziel, die Regierungssubventionen zu bekommen, verschiedene Pfarrgemeinden, an die die Gelder gehen sollten, besucht und die Pfarrer gebeten hat, ihn mit Details der geplanten Projekte zu versorgen. Einige Priester haben gehorcht, andere nicht. Keines des Projekte wurde ausgeführt.
Der Artikel behauptet zudem, daß ein des Recyclings von Regierungsgeldern beschuldigtes Mediationsgremium auch benutzt wurde, um an die Gelder zu kommen.
Der Autor des Artikels, David Ellner Romero, erklärt, wie einer der angenommenen Liebhaber Bischof Pinedas , Erick Cravioto Fajardo, ein mexikanischer Laie, den der Weihbischof als Priester ausgegeben hat, für ihn ein "gut geschriebenes" Dokument verfaßte, um eine Steuerbefreiung für einen Toyota-Yaris zu erhalten, den er für ihn gekauft hatte, das diese Konzession garantieren sollte-
Es war "so gut geschrieben", sagt Ellner, daß Kardinal Maradiaga unterschrieben und dabei das wahre Ziel seines Assistenten und der kriminellen Organisation, die schaffen wurde, um diese staatlichen Gelder einzusacken, ignoriert hat.
Ellner berichtet auch wie die Kirche die Fonds nie kontrolliert hat, sondern im Gegenteil persönlich von Bischof Pineda damit alimentiert wurde. Der Kardinal hatte nichts anderes zu tun, als das Dokument zu unterschreiben" berichtet Ellner und fügt hinzu, daß der Zeuge ausgesagt hat: " Er [der Kardinal] ist ausgespielt und getäuscht worden und hat unterschrieben."
Der Artikel von Confidencial HN bestätigt andere Beschuldigungen: daß Bischof Pineda das Geld benutzt hat, u.a. um sexuelle Favoriten zu bezahlen, ein Netz von Liebhabern zu erhalten, für die er diverse Immobilien, Autos, Motorräder kaufte und um Auslandsreisen mit einem bezahlten Liebhaber zu unternehmen."
Ellner konstatiert die große Ungleichheit zwischen den Handlungen des Weihbischofs und seinen Predigten und bekräftigt, daß der "geschützte Zeuge" die homosexuellen Beziehungen zwischen Bischof Pineda, Cravioto und anderen bezeugt hat. Diese sexuellen Handlungen wurde auf "verborgene" Weise praktiziert, aber immer mit offenen Fenstern, die offen blieben für Neugier und Verdacht" und sich wohl in der Villa Iris, der Residenz des Kardinals abspielten.
Der National Catholic Register hat im vergangenen März geschrieben, daß Gravioto seit Jahren in einem geräumigen Zimmer in der Wohnung des Kardinals in der Residenz der Erzdiözese gelebt hat. Auch Bischof Pineda lebte in der Villa.
Der Artikel berichtet, daß Bischof Pineda "die Gewohnheit hatte, die verschiedenen Gemeinden der Erzdiözese zu besuchen und immer um 2 Zimmer zu bitten, obwohl die Gruppe aus drei Personen bestand. "Er bewohnte mit seinem Assistenten Oscarito immer ein einziges Zimmer" hat der Zeuge gesagt.
Aber ernster sind die Beschuldigungen des Zeugen, daß Bischof Pineda Ministranten mitnahm, die damals auch Seminaristen waren, um ihm bei der Feier der Messe an einem Ort namens Valle de Angeles zu helfen.
"Im Haus gab er nur ein einziges Zimmer mit einem Bett und einem Sofa - und er [Bischof Pineda] wohnte dort mit zwei Kindern" bekräftigt der Zeuge in dem Zeugnis, das er auf Anforderung des Vaticans ablegte. "Und das Seltsame ist, daß wenn wir am nächsten Tag frühstückten, das Sofa unbenutzt war. Das bedeutet, daß er mit beiden Kindern im Bett geschlafen hat."
Ellner kehrt dann auf Cravioto zurück und erklärt, daß sie sich nach der Trennung vermutlich anderen Liebhabern zugewandt haben: Bischof Pineda einem Oscarito und Cravioto einem gewissen Denis, der ein Vollzeitstipendium von der Katholischen Universität von Honduras bekam.
Nachdem was er berichtet, haben Cravioto und Denis haben sich nach einem Streit getrennt, in den Bischof Pineda eingreifen und sie trennen mußte, dann ist Cravioto einem anderen Liebhaber namens Darwin begegnet, der ebenfalls ein Vollzeitstipendium der Universität besitzt.
Ellner behauptet, daß es der Zuschuss von 1,3 Millionen US-Dollar gewesen sei, der die angenomme schlechte Bewirtschaftung ans Licht brachte und berichtet, daß Bischof Pineda von den Beschwerden überwältigt gewesen sei, besonders durch die Seminaristen des Seminars von Nostra Signora di Suyapa.
Er berichtet, daß Bischof Pineda die Namen dutzender Priester und Laien in roter Farbe auf einen Spiegel in den großen Räumen der "Villa Iris" notiert habe, von denen er glaubte, sie hätten ihn betrogen, eine Aktion, die -wie der Zeuge sagte- seinen Wahnzustand bezeugte."
In einer Ausgabe vom 16. November bringt Confidencial andere angebliche Fälle von Mißbrauch in Honduras ans Licht. Es wird auf den Fall des Paters German Flores hingewiesen, der beschuldigt wird, mehrere Knaben mißbraucht zu haben, aber auch "es gibt andere Namen, die wir aus Professionalitätsgründen nicht erwähnen. Keiner dieser Fälle- wird gesagt- wurde den Zivil- und Rechtsautoritäten gemeldet.
Der Leitartikel behauptet, daß Bischof Pineda Pater Flores in eine andere Pfarrei versetzt habe und dann versucht habe, die Lage zu beruhigen aber keine "Vorsichts- oder Strafmaßnahmen gegen den Verursacher der Verbrechen ergriffen oder irgendetwas unternommen habe, was den Wunsch nach Wiedergutmachung oder Sorge um die Opfer ausgedrückt hätte."
"Das Rückfallverhalten des Mißbrauchers wurde durch Versetzungen beantwortet" sagt die Redaktion. "Es hat nie eine Geste der Empathie oder christlichen Mitgefühls für die Opfer gegeben."
Er fährt dann fort, daß der letzte Tropfen fiel, als die Schwester von Maryorie Almendares, eines der angenommenen Opfer von Pater Flores, sich an die Kirchenhierarchie wandte, um sich zu beschweren: "Ihr Bischof José Canales Motino der Diözese von Danli habe ein "kanonisches Gerichtsverfahren verhindert" und Pater Flores in einer Gemeinde von Tegucigalpa versteckt. Bis heute- so die Redaktion- weiß nur Bischof Canales, wo sich Pater Flores aufhält, für den er zuständig ist."
Confidencial HN erklärt, der Fall zeige das "falsche und fehlerhafte Management" durch Bischof Canales und der Leitartikel zitiert die Worte von Papst Franziskus in Philadelphia 2015 : zum sexuellen Fehlverhalten des Klerus : "Ich verspreche, daß die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden."
"Die Kinder Honduras´sind so gut wie die Kinder von Chile, Pennsylvania oder Irland" erklärt der Leitartikel und verweist auf die jüngsten Fälle klerikalen sexuellen Mißbrauchs. Er setzt hinzu, daß solche Verbrechen sich mit der Verachtung für die Armen mischen
Tatsache ist, daß die Fälle von Honduras im Vatican nicht beachtet werden und niemand darüber spricht, die Schäden zu beheben, die Opfer zu trösten und die Täter kanonisch oder juristisch zu bestrafen- oder ihre Mitwisser, die Bischöfe.
Der Leitartikel schließt:" Eine gründliche Untersuchung würde Licht in diese Verbrechen in der Kirche von Honduras bringen."
Quelle: LNBQ, M.Tosatti
Msgr. Pineda, 57 Jahre, hat oft die Diözese im Namen Kardinal Oscar Rodriguez Maradiagas geleitet, der sich häufig auf Auslandsreisen befindet. Der Bischof hat besonders im vergangenen Frühjahr die Erzdiözese angeführt, als der Kardinal aus Gesundheitsgründen abwesend war.
Vor Bischof Pinedas Rücktritt hatten die Korruptionsvorwürfe moralischer und finanzieller Art im Mai 2017 zu einer Apostolischen Visitation geführt. Die Ergebnisse der Untersuchung, die dem Pontifex übergeben wurden, sind nie veröffentlicht worden. So wie auch nie irgendeine Sanktion gegen den Bischof bekannt wurde, oder die Nachricht von irgendeinem Akt der Wiedergutmachung durch den Bischof selbst.
Die Beschuldigungen wegen finanziellen Fehlverhaltens beziehen sich auf die angenommene unzulässige Aneignung von 1,3 Millionen Dollar Spendengelder der Honduranischen Regierung für wohltätige Zwecke, die laut der Quellen "komplett verschwunden" sind.
Basierend auf den Erklärungen eines Schlüsselzeugen, die Teil der Vaticanischen Untersuchung waren, bietet die Website Confidencial HN neue Details an. U.a. wird bestätigt, daß Bischof Pineda mit dem Ziel, die Regierungssubventionen zu bekommen, verschiedene Pfarrgemeinden, an die die Gelder gehen sollten, besucht und die Pfarrer gebeten hat, ihn mit Details der geplanten Projekte zu versorgen. Einige Priester haben gehorcht, andere nicht. Keines des Projekte wurde ausgeführt.
Der Artikel behauptet zudem, daß ein des Recyclings von Regierungsgeldern beschuldigtes Mediationsgremium auch benutzt wurde, um an die Gelder zu kommen.
Der Autor des Artikels, David Ellner Romero, erklärt, wie einer der angenommenen Liebhaber Bischof Pinedas , Erick Cravioto Fajardo, ein mexikanischer Laie, den der Weihbischof als Priester ausgegeben hat, für ihn ein "gut geschriebenes" Dokument verfaßte, um eine Steuerbefreiung für einen Toyota-Yaris zu erhalten, den er für ihn gekauft hatte, das diese Konzession garantieren sollte-
Es war "so gut geschrieben", sagt Ellner, daß Kardinal Maradiaga unterschrieben und dabei das wahre Ziel seines Assistenten und der kriminellen Organisation, die schaffen wurde, um diese staatlichen Gelder einzusacken, ignoriert hat.
Ellner berichtet auch wie die Kirche die Fonds nie kontrolliert hat, sondern im Gegenteil persönlich von Bischof Pineda damit alimentiert wurde. Der Kardinal hatte nichts anderes zu tun, als das Dokument zu unterschreiben" berichtet Ellner und fügt hinzu, daß der Zeuge ausgesagt hat: " Er [der Kardinal] ist ausgespielt und getäuscht worden und hat unterschrieben."
Der Artikel von Confidencial HN bestätigt andere Beschuldigungen: daß Bischof Pineda das Geld benutzt hat, u.a. um sexuelle Favoriten zu bezahlen, ein Netz von Liebhabern zu erhalten, für die er diverse Immobilien, Autos, Motorräder kaufte und um Auslandsreisen mit einem bezahlten Liebhaber zu unternehmen."
Ellner konstatiert die große Ungleichheit zwischen den Handlungen des Weihbischofs und seinen Predigten und bekräftigt, daß der "geschützte Zeuge" die homosexuellen Beziehungen zwischen Bischof Pineda, Cravioto und anderen bezeugt hat. Diese sexuellen Handlungen wurde auf "verborgene" Weise praktiziert, aber immer mit offenen Fenstern, die offen blieben für Neugier und Verdacht" und sich wohl in der Villa Iris, der Residenz des Kardinals abspielten.
Der National Catholic Register hat im vergangenen März geschrieben, daß Gravioto seit Jahren in einem geräumigen Zimmer in der Wohnung des Kardinals in der Residenz der Erzdiözese gelebt hat. Auch Bischof Pineda lebte in der Villa.
Der Artikel berichtet, daß Bischof Pineda "die Gewohnheit hatte, die verschiedenen Gemeinden der Erzdiözese zu besuchen und immer um 2 Zimmer zu bitten, obwohl die Gruppe aus drei Personen bestand. "Er bewohnte mit seinem Assistenten Oscarito immer ein einziges Zimmer" hat der Zeuge gesagt.
Aber ernster sind die Beschuldigungen des Zeugen, daß Bischof Pineda Ministranten mitnahm, die damals auch Seminaristen waren, um ihm bei der Feier der Messe an einem Ort namens Valle de Angeles zu helfen.
"Im Haus gab er nur ein einziges Zimmer mit einem Bett und einem Sofa - und er [Bischof Pineda] wohnte dort mit zwei Kindern" bekräftigt der Zeuge in dem Zeugnis, das er auf Anforderung des Vaticans ablegte. "Und das Seltsame ist, daß wenn wir am nächsten Tag frühstückten, das Sofa unbenutzt war. Das bedeutet, daß er mit beiden Kindern im Bett geschlafen hat."
Ellner kehrt dann auf Cravioto zurück und erklärt, daß sie sich nach der Trennung vermutlich anderen Liebhabern zugewandt haben: Bischof Pineda einem Oscarito und Cravioto einem gewissen Denis, der ein Vollzeitstipendium von der Katholischen Universität von Honduras bekam.
Nachdem was er berichtet, haben Cravioto und Denis haben sich nach einem Streit getrennt, in den Bischof Pineda eingreifen und sie trennen mußte, dann ist Cravioto einem anderen Liebhaber namens Darwin begegnet, der ebenfalls ein Vollzeitstipendium der Universität besitzt.
Ellner behauptet, daß es der Zuschuss von 1,3 Millionen US-Dollar gewesen sei, der die angenomme schlechte Bewirtschaftung ans Licht brachte und berichtet, daß Bischof Pineda von den Beschwerden überwältigt gewesen sei, besonders durch die Seminaristen des Seminars von Nostra Signora di Suyapa.
Er berichtet, daß Bischof Pineda die Namen dutzender Priester und Laien in roter Farbe auf einen Spiegel in den großen Räumen der "Villa Iris" notiert habe, von denen er glaubte, sie hätten ihn betrogen, eine Aktion, die -wie der Zeuge sagte- seinen Wahnzustand bezeugte."
In einer Ausgabe vom 16. November bringt Confidencial andere angebliche Fälle von Mißbrauch in Honduras ans Licht. Es wird auf den Fall des Paters German Flores hingewiesen, der beschuldigt wird, mehrere Knaben mißbraucht zu haben, aber auch "es gibt andere Namen, die wir aus Professionalitätsgründen nicht erwähnen. Keiner dieser Fälle- wird gesagt- wurde den Zivil- und Rechtsautoritäten gemeldet.
Der Leitartikel behauptet, daß Bischof Pineda Pater Flores in eine andere Pfarrei versetzt habe und dann versucht habe, die Lage zu beruhigen aber keine "Vorsichts- oder Strafmaßnahmen gegen den Verursacher der Verbrechen ergriffen oder irgendetwas unternommen habe, was den Wunsch nach Wiedergutmachung oder Sorge um die Opfer ausgedrückt hätte."
"Das Rückfallverhalten des Mißbrauchers wurde durch Versetzungen beantwortet" sagt die Redaktion. "Es hat nie eine Geste der Empathie oder christlichen Mitgefühls für die Opfer gegeben."
Er fährt dann fort, daß der letzte Tropfen fiel, als die Schwester von Maryorie Almendares, eines der angenommenen Opfer von Pater Flores, sich an die Kirchenhierarchie wandte, um sich zu beschweren: "Ihr Bischof José Canales Motino der Diözese von Danli habe ein "kanonisches Gerichtsverfahren verhindert" und Pater Flores in einer Gemeinde von Tegucigalpa versteckt. Bis heute- so die Redaktion- weiß nur Bischof Canales, wo sich Pater Flores aufhält, für den er zuständig ist."
Confidencial HN erklärt, der Fall zeige das "falsche und fehlerhafte Management" durch Bischof Canales und der Leitartikel zitiert die Worte von Papst Franziskus in Philadelphia 2015 : zum sexuellen Fehlverhalten des Klerus : "Ich verspreche, daß die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden."
"Die Kinder Honduras´sind so gut wie die Kinder von Chile, Pennsylvania oder Irland" erklärt der Leitartikel und verweist auf die jüngsten Fälle klerikalen sexuellen Mißbrauchs. Er setzt hinzu, daß solche Verbrechen sich mit der Verachtung für die Armen mischen
Tatsache ist, daß die Fälle von Honduras im Vatican nicht beachtet werden und niemand darüber spricht, die Schäden zu beheben, die Opfer zu trösten und die Täter kanonisch oder juristisch zu bestrafen- oder ihre Mitwisser, die Bischöfe.
Der Leitartikel schließt:" Eine gründliche Untersuchung würde Licht in diese Verbrechen in der Kirche von Honduras bringen."
Quelle: LNBQ, M.Tosatti
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