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"KLERUS UND LAIEN DANKEN KARDINAL MÜLLER FÜR DAS MANIFEST DES GLAUBENS"
Eine internationale Gruppe katholischer Geistlicher und Laien sind Kardinal Gerhard Müller für sein Glaubensmanifest dankbar, in dem er in einer Zeit zunehmender doktrinalen und moralischen Konfusion die grundlegenden Wahrheiten des Katholischen Glaubens bestätigt.
Auf Einladung von LifeSiteNews haben viele von ihnen ein kurzes Statement der Dankbarkeit für den deutschen Kardinal geschrieben und ihre Sicht der Lage der Kirche ausgedrückt.
Viele unserer Kommentatoren sagen, daß sie die Life-Site-Petition unterschrieben haben, die Kardinal Müller für sein Glaubenszeugnis dankt. Einige Priester sagen, sie seien für seine Bestätigung dankbar, weil sie eine zunehmende Verwirrung bei den Gläubigen feststellen.
So sagt beispielsweise Pater Guido Rodheudt aus Deutschland "Ich habe das Glaubensmanifest sofort und ohne Zeremonie unterschrieben, weil es der Orientierung der Gläubigen dient, die verloren gegangen ist. "
Pater Frank Unterhalt -ebenfalls aus Deutschland- stellt fest: "Indem Sie so in Fortsetzung Ihres hervorragenden Dienstes als Präfekt der Glaubenskongregation sprechen, bieten Sie den Menschen in unserer Zeit der Bedrängnis die wichtigste Gabe an- die Wahrheit, die Jesus Christus ist."
Der prominente englische Gelehrte Fr. Aidan Nichols ist Kardinal Müller ebenfalls dankbar und weist auf das"fast vollständige Schweigen des Weltepiskopates angesichts so vieler -die Lehre kompromittierender Äußerungen des Inhabers des Petrinischen Amtes" hin, das "absolut unerklärlich ist".
Ein anderer britischer Priester, Fr. Anthony Pillari, dankt dem deutschen Kardinal für sein Zeugnis , "in unseren schwierigen Zeiten, in denen das Verkünden der vollen Wahrheit definitiv aus der Mode ist und zu viel Leiden und Verfolgung des Hirten führen kann, der es wagt, den Ermahnungn des Hl. Paulus treu zu bleiben."
Der deutsche Priester und Theologe, Professor Hubert Windisch, erklärt, daß Das Müller- Manifest besonders im Licht der vielen "Diebe und Räuber" (Joh. 10) unter den heutigen Hirten wichtig ist, die die Wahrheit relativieren, daß Jesus Christus "der Weg und die Wahrheit und das Leben ist; niemand kommt zum Vater denn durch mich",
Fr. J. Hunwicke aus England drückt seine Hoffnung aus, daß der "kränkliche und servile Päpstliche Personenkult" bald enden möge.
"Ich denke, daß eines der wichtigsten Elemente des Manifestes ist, daß es den Hl. Vater oder sogar das Petrinische Amt nicht erwähnt." sagt er. "Vielleicht wird es bald als gesunder Beginn des Rückzugs vom kränklichen und servilen Päpstlichen Personenkult der letzten anderthalb Jahrhunderte mit seiner rührseligen Fixierung auf die Person des Bischofs von Rom" angesehen.
Ein Mönch, der ungenannt bleiben möchte, sagt, er hoffe, daß die aktuelle Obsession der Kirche, in der Welt wichtig zu sein, die die Kirche seit dem II. Vaticanum charakterisiert, zuende geht" und wünscht sich, daß die Kirche zur Aufforderung Christi zuückkehrt "Geht hin und macht ALLE Völker zu Jüngern".
Pater Anthony Manupella drückt seine Dankbarkeit aus und weisr auf die Konfusion der Gläubigen hin: " In einer Zeit in der weder die Priester noch die Gläubigen fühlen, daß sie im Papst einen Führer haben, der klar und überzeugend über die Lehre unseres Glaubens spricht -weder zu meinem Volk noch zu mir selbst- möchte ich Ihnen für uns alle, die der Wahrheit unseres Heiligen Glaubens treu sind, für Ihr mutiges Sprechen danken."
Der us-amerikanische Diakon Eugene McGuirk dankt Kardinal Müller "für die Weitergabe der Wahrheit und der Tradition der Kirche". Nachdem er das Evangelium zitiert, fügt er hinzu "Beachten Sie, daß Jesus zu den Aposteln sagte, daß der Vater ihm "alle Macht" gegeben habe, keine mit anderen sogenannten Religionen geteilte Macht."
Marco Tosatti, der wohlbekannte Vatican-Spezialist ist Kardinal Müller dafür dankbar, die essentiellen Glaubenswahrheiten bestätigt zu haben und sagt "die einfache Tatsache, sie hier und jetzt, wo überall eine große Wolke der Verwirrung und Unsicherheit über die Kirche zu ziehen scheint, besonders bei moralischen Themen, ist unbezahlbar."
Ein deutscher Journalist, Mathias von Gersdorf spricht von der Verwirrung, die sich auf beunruhigende Weise ausbreitet, "die das ewige Leben in Gefahr bringt!"
Zu den Kommentatoren gehören auch beeindruckende Laien, wie Christine de Marcellus de Vollmer aus Venezuela, die den deutschen Kardinal "einen wahren Apostel und Märtyrer in der Tradition der 12" nennt, die "Alles verlassen haben" um Menschenfischer zu werden und allen die Wahrheit zu bringen, ohne die Kosten zu fürchten."
Andere weibliche Kommentatoren sind Gabriele Kuby, die denkt, daß dieses Müller-Manifest "von historischer Bedeutung sein kann", Leila Marie Lawler, Donna Bethell und Beverly Stevens .
Frau Bethell weist darauf hin, daß es genau die fehlende Katechese in den letzten 50 Jahren so viele Katholiken für falsche Behauptungen und Darstellungen des Katholizismus empfänglich machen.
Professor Josef Seifert, der bekannte Philosoph und Kritiker der postsynodalen Exhortation "Amoris Laetitia" bringt sich auch ein.
Professor Seifert lobt Kardinal Müllers Manifest und sagt, daß es auf "beispielhafte Weise die Ankündigung von Papst Franziskus erfüllt, daß er das Petrinische Amt nicht einsam ausüben will, sondern in Kommunion mit den Bischöfen und Kardinälen. Weil auch der Papst- außer wenn er ein Dogma verkündet- fehlbar ist. " Er weist auf die jüngste Erklärung von Papst Franziskus hin , daß verschiedene Religionen von Gott gewollt sind und denkt, daß die von allen Kardinälen beantwortet werden sollten, weil ein derartige Erklärung "die wahren Fundamente des Biblischen und katholischen Glaubens gefährdet."
In diesem Licht sagt Seifert "Wir müssen Kardinal Müller sehr dankbar sein, daß er die lange angekündigte Absicht von Kardinal Burke und der Dubia-Kardinäle mit seinem Manifest erfüllt hat. Diese Aktion ist auf keine Weise ein Akt des Ungehorsams oder der Mißachtung für den Papst, sondern erfüllt die heilige Pflicht der Bischöfe und Kardinäle, die Wahrheit des Evangeliums zu verkünden, ob erwünscht oder nicht und dem Papst, der nicht Herr sondern Diener der Kirchenlehre ist, in seiner Berufung den Katholischen Glauben zu lehren, zu helfen."
LifeSiteNews veröffentlicht die vollständigen Äußerungen zur Unterstützung für Kardinal Müller:
Prof. em. Dr. Hubert Windisch, Deutschland
"Gemäß dem Wort Jesu in Johannes 10 gibt es unter den Hirten der Kirche aller Zeiten Diebe, Räuber und unbezahlte Diener, die die Schafe seiner Herde ausbeuten, sie zerstreuen und sie in die Irre führen. Sie sind- laut dem Buch von Philip Lawler verlorene Hirten, die nicht länger dem Guten Hirten folgen und Sein Wort in Joh.14:6 relativieren, wo Jesus sagt: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; keiner kommt zum Vater außer durch mich."
Auf diesem Hintergrund kann die Bedeutung von Kardinal Müllers Manifest nicht überbewertet werden. Durch ihn können wir den Hl. Petrus in der Apostelgeschichte 4, 11-12 hören "Das ist der Stein, der von euch verworfen wurde, soll der Eckstein werden. Auch gibt es bei keinem anderen Erlösung. Weil den Menschen unter dem Himmel kein andere Name gegeben wurde, durch den wir gerettet werden."
Father Aidan Nichols, England
"Kardinal Müllers Erklärung kommt nicht zu früh für jene, die ein Leben damit verbracht haben, die Katholische Lehre zu akzeptieren und sie anderen Christen zu erklären. Das beinahe völlige Schweigen des globalen Episkopates angesichts so vieler die Lehre kompromittierender Äußerungen vom Inhaber des Petrinischen Amtes ist als Ganzes unerklärbar-angesichts der römisch-katholischen Ansprüche. "
Dr. Guido Rodheudt, Gemeinde-Pfarrer von St. Gertrud, Herzogenrath in der Diözese Aachen, Deutschland, Sprecher des Netzwerks Katholischer Priester
"Ich habe das Glaubens-Manifest sofort und Zeremonie unterschrieben, weil es der Orientierung für die Gläubigen dient, die verloren gegangen ist. Die Verwirrung Glaubensthemen betreffend stammt heute von der falschen Lehre vieler Theologen, die dann von den Medien in einem Dschungel von Halbwahrheiten verbreitet wird.
In dieser Situation hat Kardinal Müller den Hirtenstab erhoben und die ersehnte Instruktion gegeben.
die ist nicht neu sondern basiert auf dem Katechismus der Kirche. Und weil die Wahrheit nicht einer historischen Veränderung unterworfen werden kann, ist das Glaubens-Manifest eine seit langem ersehnte Orientierungshilfe . Ich werde in meiner Gemeinde und meiner Arbeit Gebrauch von ihr machen für diejenigen, die mir auf dem Weg zu Christus anvertraut sind- der ist, der war und der wieder kommen wird. Ich fühle mich durch das Apostolische Werk des Kardinals stark unterstützt.
Ich weiß, daß ich hier mit vielen Mitpriestern vereint bin, die schon seit langer Zeit ein Ende der widersprüchlichen Aussagen der Kirche herbei sehnen, die einer so dringend benötigten Neuevangelisierung im Weg stehen.- so daß die Lebensrealitäten der heutigen Menschen durch die Wahrheit Christi bereichert wird anstatt die Wahrheiten durch die Lebensrealität zu ersetzen. "
Fortsetzung folgt....
Quelle : LifeSiteNews, Dr. M. Hickson
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