Donnerstag, 28. März 2019

Kardinal Sarah "Die Kirche erlebt ihren Karfreitag"

Maike Hickson gibt für Life-SiteNews das Interview wieder, das Kardinal Robert Sarah der website "Valeurs Actuelles" anläßlich des Erscheinens seines neuen Buches "Le soir approche...:" zur derzeitigen Krise der Kirche gegeben hat.
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"KARDINAL SARAH VERGLEICHT DIE AKTUELLE KRISE DER KIRCHE MIT DEM VERRAT AN JESUS AM KARFREITAG."

Kardinal Robert Sarah, Präfekt der Liturgie-Kongregation sagt in seinem neuesten Interview, daß die aktuelle Lage in der Kirche mit Karfreitag verglichen werden kann, als Jesus verraten wurde.
In einem Interview vom 27. März mit der französischen Website "Valeurs Actuelles" spricht Kardinal Sarah über sein neues Buch "Le soir approche et deja le jour se baisse" [Der Abend naht und schon neigt sich der Tag] und warum er es geschrieben hat.

"Dieses Buch ist vor allem ein Aufruf zu Klarheit und weisheit" sagte er und fügte hinzu, daß "die Kirche durch eine große Krise geht" Sein Wunsch war, dieses Buch für die Gläubigen zu schrieben, die durch die täglichen Skandale, die ans Licht kommen, entmutigt sind. Sarah sagte, er hoffe, daß seine Leser die "Freude empfangen, die Christus schenkt."

"Es ist die Auferstehung des Gottessohnes" sagte er "die mitten in der Dunkelheit Hoffnung gibt".

Außerdem erklärt er den Titel des Buches, der sich auf die Episode der Emmaus-Pilger im Lukas-Evangelium bezieht. Kardinal Sarah erklärte: "ich glaube fest daran, daß die Situstion, die wir durchleben,  in allen Punkten Karfreitag ähnelt, als die Apostel Christus verließen, den Judas verraten hatte, weil der Verräter sich einen Christus nach seinen Vorstellungen wünschte, einen Christus der sich mit politischen Fragen beschäftigte."
Hier weist Kardinal Sarah "Auf eine Anzahl von Priestern und Bischöfen hin, die heute "wörtlich von politischen und sozialen fragen verhext sind."

Diese Fragen werden jedoch "niemals Antworten außerhalb der Lehre Christi erhalten" fügte der Prälat hinzu., Das bedeutet "Christus macht uns solidarischer, brüderlicher" "Solange wir Christus nicht als unseren großen Bruder haben" sagte Sarah "gibt es keine solide Wohltätigkeit."





Kardinal Sarah besteht darauf, daß Christus das einzige Licht der Welt ist "Wie konnte die Kirche sich von diesem Licht abwenden" fragte er weiter und wie konnte sie "sich selbst in rein materialistischen Fragen verlieren?"

Während es Raum gibt, Fragen wie das Flüchtlingsproblem zu erörtern, sagte der Prälat, muß man zuerst und vor allem mit Jesus Christus selbst beginnen, So müßten Flüchtlinge ihre Länder häufig verlassen, "wegen Kräften, die Gott verloren haben, für die sich alles um Geld und Macht dreht."

Der Kardinal sagte, daß die Katholische Kirche "den Sinn für ihre große,göttliche Mission" wieder gewinnen müsse, die Menschen zu Gott zu ziehen und dadurch beten und wie Christus vergeben zu lernen."

"Christus ist Hoffnung" fuhr er fort "Nur Christus kann uns in der aktuellen Kirchenkrise helfen und "sie braucht eine Institution, die zu dieser Person hin führt: das ist die Kirche."

 Er erinnert seine Leser an das Beispiel des Alten Testamentes und erklärt, daß "es in der Kirche immer Verrat gegeben hat".

Ich scheue mich nicht, zu sagen, daß heute Priester, Bischöfe, sogar Kardinäle Angst davor haben, das zu verkünden, was Gott lehrt und die Lehre der Kirche weiterzugeben." Diese Kleriker -so fuhr er fort- haben Angst davor, mißbilligt zu werden, als Reaktionäre angesehen zu werden."
Deshalb sagen sie vage und ungenaue Dinge, um jede Kritik zu vermeiden und sie akzeptieren diue dumme Entwicklung der Welt". Diese Anpassung ist laut Kardinal Sarah "ein Verrat". Er beschreibt auch solche nachlässigen Hirten, die ihre Hirten nicht beschützen als "kriminelle Hirten, die ihre Schafe verlassen", Außerdem betrügt er- wenn er den Glauben nicht lehrt- seine Mission."

Wegen seiner Vernachlässigung der Hirten, sagte Sarah, werden die "Schafe zerstreut". "Das ist, was heute stattfindet, Man weiß nicht mehr, an wen man sich wenden soll."

Zur selben Zeit erkennt Kardinal Sarah an, daß es " eine große Mehrheit von Priestern gibt, die ihrer Mission zu lehren, zu leiten und zu heiligen, treu bleiben." Aber es gibt auch eine kleine Anzahl, die der morbiden und bösartigen Versuchung nachgeben, die Kirche den aktuellen Werten der Westlichen Gesellschaft anzupassen."

Quelle: LifeSiteNews, M.Hickson

1 Kommentar:

  1. Danke, Kardinal Sarah! Wir sind in der letzten Prüfung (Katechismus 675). Jetzt zeigt sich, wer treu an der katholischen Lehre festhält und wer sich nach schmeichelhaften Lehren sehnt. Haltet bitte alle an der Wahrheit fest, glaubt nicht den falschen Lehren dieses falschen Papstes Bergoglio. Liebt Jesus und helft Euren Brüdern und Schwestern, die herumirren, wieder ein sakramentales Leben zu beginnen. Betet wieder und flieht unter den Mantel der Gottesmutter Maria. Wir stehen kurz vor Jesu glorreicher Wiederkunft. Zuvor muss es Züchtigungen und Verfolgung geben. Kehrt um , noch ist es möglich. Orientiert Euch nur an den unveränderlichen Lehren der Katholischen Kirche, und nicht an modernen Lehren, die ins Verderben führen. Meidet die Lehren von Bergoglio, der Wahrheit und Lüge raffiniert vermischt. Lehnt die kommende Eine-Welt-Religion ab. Sie kommt ganz sicher ! Augen auf! Rechnet mit zunehmender Verfolgung von Christen. Ermuntert Menschen anderer Religionen und Atheisten dazu,sich jetzt Jesus zuzuwenden. Ihr treuen Priester: Ihr werdet entlassen werden, wenn Ihr die "Reformen" ablehnt. Bereitet Euch darauf vor, im Untergrund die Heilige Messe feiern zu können. Legt Euch jetzt schon alles Nötige dafür zu! Nach der Drangsal wird Jesus Christus alles Böse von der Erde vertreiben und alles neu und gut machen. Lasst uns Ihm auf den letzten Schritten treu bleiben und Ihm entgegengehen. Er ist unser Retter und wird unsere Treue belohnen! Vertrauen wir auf Ihn!

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