CNA kommentiert den Essay den der Papa emeritus mit Zustimmung von Papst Franziskus über die aktuelle Kirchenkrise und den Mißbrauchsskandal verfaßt hat. Die deutsche Fassung soll im "Klerusblatt" veröffenlicht werden.
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"BENEDIKT XVI SPRICHT DEN MISSBRAUCHSSKANDAL AN"
In einem Donnerstag bei CNA veröffentlichten Essay hat der Papa emeritus Benedikt XVI seine Gedanken über die sexuelle Mißbrauchskrise der Kirche niedergeschrieben.
Benedikt betrachtet noch einmal die sexuelle Revolution der 60-er Jahre und untersucht ihre Auswirkung auf die Ausbildung und das Leben der Priester bevor er eine angemessene Antwort der Kirche vorschlägt,
"Heute geht es beim Vorwurf gegen Gott vor allem darum, Seine Kirche als durch und dur ch böse zu charakterisieren und sie uns so auszureden. Der Gedanke einer besseren- von uns selber geschaffenen Kirche-ist tatsächlich ein Vorschlag des Teufels, durch den er uns vom Lebendigen Gott wegführen will- durch eine trügerische Logik, durch die wir allzu leicht getäuscht werden" Schreibt Benedikt in " Die Kirche und der Skandal des sexuellen Mißbrauchs" - das a, 11. April veröffentlicht wird.
"Nein, sogar heute besteht die Kirche nicht nur aus verdorbenen Fisch und Unkraut. Die Kirche Gottes existiert auch heute, und auch heute ist sie das Instrument mit dem Gott uns rette."
Der Essay des Papa emeritus wird gleichzeitig in deutscher Sprache im "Klerusblatt", italienisch im "Corriere della Sera" und englisch bei CNA und im National Catholic Register veröffentlicht.
Der frühere Papst sagt, daß die sexuelle Mißbrauchskrise nicht außerhalb des größeren sozialen Kontextes verstanden werden kann und bemerkt, daß "in den 1960-ern etwas Ungeheuerliches passierte...die früheren normativen Standards der SExualität brachen vollkommen zusammen und eine neue Normalität entstand."
Den kompletten Text gibt es hier bei CNA deutsch.
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