Freitag, 19. April 2019

Scala Santa



Paul Badde hat für "Die Tagespost"  einen Beitrag zur Geschichte der Scala Santa, die seit Jahrhunderten erstmals wieder frei "zugänglich" (ein passendes Wort für den knienden Aufstieg gibt es wohl nicht) ist, auf gewohnt lesenswerte Weise ihre Geschichte, ihre Auffindung  und ihre Bedeutung geschrieben.
Hier geht´s zum Original:   klicken
Unter dem Titel:

               "TREPPE ZUR WAHRHEIT" 
beginnt Baddes Beitrag so:  Zitat

"Den Anfang des wahren Kreuzwegs Christi darf man nicht in Jerusalem suchen. Dafür muß man nach Rom kommen, besonders in diesen Tagen, wo die Heilige Stiege neben dem Lateran seit dem 11.April seit über dreihundert Jahrhunderten für vier Wochen wieder frei zugänglich, zu sehen und zu küssen ist. Oberhalb dieser Scala Sancta  aus dem ehemaligen Palast des Pilatus wurde der Menschensohn ausgepeitscht, mit einer Dornenhaube gekrönt und zum Todes verurteilt, bevor er blutüberströmt -über diese Treppe! - in den Hof des Prätoriums wankte, wo seine Henker ihm das Kreuz auf die Schultern legten und den Schuldspruch in drei Sprachen umhängten: 
"Jesus von Nazareth, König der Juden"

Quelle: Die Tagespost, P. Badde

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