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"BESTIARIUM. FÜNF JAHRE PAPST, 7,7% WENIGER KATHOLIKEN IN ITALIEN. WER OHNE BELEIDIGUNG IST WERFE DAS ERSTE ATTRIBUT"
Liebe Freunde und besonders Feinde von Stilum Curiae es ist eine Weile her, seit wir ein Bestiarium veröffentlicht haben und es erscheint uns an der Zeit zu sein, die Tradition wieder aufzunehmen.
Und wir können nicht umhin, eine von Doxa für die UAAR (Agnostiker und Atheisten) durchgeführte Umfrage zum Glauben der Italiener zu erwähnen. Wir erlauben uns, eine Passage zu zitieren:
"DIE GLÄUBIGEN. Die erste Zahl, die ins Auge springt stammt aus den Ergebnissen eines analogen Umfrage von Doxa für die UAAR von 2014 und betrifft die Art, wie sich unsere Mitbürger selber auf religiöser Ebenen definieren. Vergleicht man die beiden Umfragen, entdeckt man, daß in nur fünf Jahren die Zahl der gläubigen Katholiken um fast 8 % (genau 7,7%) abgenommen hat, während die Zahl der Atheisten und Agnostiker um 5% zugenommen hat (von 10% auf 15%). Es handelt sich um eine Zahl mit großer Aussagekraft und bemerkenswerter Relevanz. Eine Relevanz, die durch die Tatsache vergrößert wird, daß in diesen letzten fünf Jahren die Zahl der Immigranten nichtkatholischen Glaubens nicht zugenommen hat."
Ein Erfolg der Kritiker und Allgemeinheit gegenüber der Katholischen Kirche. Und weil die Umfrage-abgesehen von 2013 -den größte Teil der Regierungszeit von Papst Bergoglio abdeckt, kann man nur die Nummer Eins des Unternehmens beglückwünschen. Bei allem Respekt vor seinen wütenden Lobpreisern und er großen Zahl von Katholiken, die einfach die Augen nicht öffnen wollen, die darauf bestehen, angesichts von Verwirrung und Zweideutigkeiten, alle zum Glauben einzuladen. Oder Priester zu werden. So sehr, daß für diesen Sonntag des Guten Hirten von neunzehn Priestern, die geweiht wurden, nur einer aus der Diözese Rom stammt. Die anderen aus den Bewegungen (besonders Neokatechumenale) und aus anderen Diözesen. Gebt uns bitte den Proselytismus zurück!
Aber kehren wir zum Bestiarium zurück. First things first- natürlich und wir erlauben uns, uns respektvoll mit der weißen Weste zu befassen, die in den letzten Tagen zweimal "Adjektive" und Beleidigungen ausgesprochen hat.
Zuerst bei der Rückkehr aus Bulgarien und Mazedonien -wie Vatican News berichtet- in einer offiziellen Zusammenfassung von Andrea Tornielli für Vatican News- mit dem Titel (im Text haben wir jedoch die genau entsprechende Definition nicht gefunden):
Papst: "Die Mystik des Respekts gegen die Kultur der Beleidigung"
"Heute sind wir es gewöhnt, uns zu beleidigen: ein Politiker beleidigt den andern, auch in der Familie beleidigt man sich. Ich wage nicht zu sagen, daß das eine Kultur des Beleidigens ist, aber Verleumdung und Diffamierung sind eine zur Verfügung stehende Waffe, sogar im Reden über andere."
Dann bei der Begegnung mit den Roma, besonders der Familie, die aktuell den Zorn vieler Einwohner von Casa Bruciata hervorgerufen hat, weil ihr eine kommunale Wohnung zugestanden wurde, vor den Einwohnern, die seit Jahren darauf warten."Es ist wahr, es gibt Bürger zweiter Klasse, aber die wirklichen Bürger zweiter Klasse sind die, die die Leute abwerten, weil sie nicht umarmen können, immer mit Bezeichnungen um sich werfen, und abwerten, abwertend leben- und mit dem Besen in der Hand die anderen fortjagen."
Und doch gäbe es einen evangelischen Weg, diese Kriege unter den Armen zu beenden. Die ACSA (geleitet von Erzbischof Galantino, der so sensibel ist für die Probleme der Linken, unterstützt von Msgr. Zanchetta, einem aus Argentinien Verbannten, gegen den die lateinamerikanische Justiz nach Vorwürfen durch Seminaristen ermittelte) besitzt zusammen mit vaticanischen Organen und Dikasterien - ganz zu schweigen von den Ordensgemeinschaften- ein riesiges Immobilien-Erbe in der Hauptstadt. Gibt es da nicht eine ganz kleine Wohnung für die Roma-Familie aus Casa Bruciata?
Das wäre eine Lösung für alles und würde uns gut tun. .....
Aber zurück zu den Beleidigungen und den Adjektiven. Wird danken dieser spanischen website, aus der wir folgende Beleidigungen des Römischen Pontifex gegen Katholiken übersetzt haben:
"Kleingeister, Gesichter wie Essiggurken, Schlangensprache, Mumien aus dem Museum, alte Jungfern, kleine Monster, Verbitterte, Eiferer, Voreilige, Zimperliche, Traditionalisten, Konservativem Intellektualisten, Adelige des Intellekts, Gutmenschen, Fortschrittler, Liberale, Herren, Eigentümer, Akribische, Ponpöse, Pharisäer, Heuchler. Verfaulte, Gnostiker, Rigide, Pelagianer, finstere Gestalten. Trübsinnige. Kastenangehörige. Reine Ritualisten, Rubrizisten, Showmenschen, (...) Essiggesicht, Truthähne, Verschlossene, Spekulanten, Mondäne, Pingelige, Salonchristen, Empfangs-christen, Mittelmäßige, Lauwarme, Fade, Heiden, Karikaturen, Puritaner, Bürokraten, Kletterer, Oberklasse, Pseudochristen, Pseudohirten, kleine Seelen voller kleine Dinge,
Seelen voller Geschwätz, Undankbare, Einfältige, ..., Karrieristen, Pharaonen, Idolatriker, Rebellen. Terroristen, Verurteiler, Eingebildete, Stolze, Toren, Starrköpfe, spirituelle Mumien, Rechthaber, Vagabunden. Virtuelle Christen, Drahtzieher, Mumien, Blutsauger, Illuminaten, Verschlossene Herzen, Tierherzen, Bestien,. Verzerrte Gesichter, Traurige, Korrupte, Häretiker, Tiere, Fundamentalisten, Langweiler, ...,die flüstern, Lügner. Modepriester, Bischöfe à la mode. Narzisten, Manipulatoren, Karrieristen, Mafiosi, Angeber. Dumme, Simulierer, Polemiker, Aggressive, Arrogante, Sklaven, Böse, Kranke. Sektierer, Unfaire, Prediger der Apokalypse, Unglückspropheten, üble Geister, Unehrliche "sie sind nicht ehrlich" Götzenanbeter, Unwürdige, Verleumder, Speichellecker, Bösartige, Lüsterne, Lächerliche. Unzufriedene, Funktionäre, Staatsklerus. Dunkle Gesichter. Schizoid, erschrockene Herzen. versteinerte Herzen. Spirituelle Leoparden, Verrückte,
Widersprechende, Unzulängliche, Klatschbasen etc. etc. Pessimisten, Egoisten, omnipotente Manager, Partisanen, Mörder, Ungerechte, Museumschristen, Kirche der "Reinen", Selbstbezogene, falsche Propheten, terroristische Schwestern, Scharlatane, Eltern des Teufels, Arrogante etc. etc. ( den Rest lasse ich unübersetzt)
Außerdem haben wir im kleinen Stilum Curiae schon vor zwei Jahren eine Liste vorgelegt ...
Moral: wer ohne Beleidigung ist, werden das erste verletzende Adjektiv.....
Kommen wir jetzt zu einem kleinen Kirchenjuwel, dessen bloße Existenz jedenfalls teilweise die Ergebnisse der Umfrage rechtfertigen könnte. Es ist die neue Kirche von Arzano, in der Provinz Neapel. Schreibt ein Leser bei Twitter: " Was soll das sein? Zwanzig Jahre haben sie dafür gebraucht, ich kenne das Vorgehen- um diese Mißgeburt zu bekommen. Welchen Sinn für das Heilige soll eine solche Schande auslösen? Es wäre auch bei industrieller oder kommerzieller Nutzung deprimierend. "
Folgt ein Foto der Kirche mit dem Kommentar:
"Dieser Horror soll eine Kirche sein, deren Bau jetzt in Arzano, Provinz Neapel vollendet wurde. Das Kreuz auf dem Schornstein ,der den Campanile gibt, scheint der Verzweifelter zu sein, der mit ausgebreiteten Armen schreit: "bringt mich weg von hier oder werft mich um".
Quelle: Stilum Curiae, M. Tosatti
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