Sonntag, 26. Mai 2019

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Macumba bei der Amazonas-Synode?

Marco Tosatti beschreibt heute in einem Artikel für La Nuova Bussola Quotidiana, daß Bischof Fernando Guimaraes in Brasilien vorgeschlagen hat, die Macumba-"Priester" ´zur Amazonas-Synode einzuladen und zeigt dazu ein Video, das ihm einer seiner brasilianischen Leser geschickt hat.
Hier geht´s zum Original:   klicken

"DER BISCHOF BRINGT MACUMBA ZUR AMAZONAS-SYNODE"

"In Brasilien hat unter den Augen von Kardinal Hummes ein ökumenisches Ereignis stattgefunden. Bischof Guimaraes wurde von einem "heiligen Mann" empfangen, der auch Macumba praktiziert, die als satanischer Fluch bekannt ist. Und unter allgemeinem Gelächter hat er den "Priester" zur kommenden Amazonas-Synode eingeladen.

Ein brasilianische Leser hat uns das Video geschickt, das wir Ihnen hier anbieten. Darin sieht man Msgr. Fernando Guimaraes , den Militär-Erzbischof Brasiliens bei einem Treffen zur Vorbereitung des Amazonas-Synode. Der Erzbischof erscheint an der Seite eines "Pai de santo". Ein “Pai de santo” ist eine Art Medium der afro-brasilianischen Macumba-Religion. 

Im Dialog mit dem "Pai de santo" spricht der Bischof von seinem Ökumenismus und erklärt, in bestimmten Situationen selbst einen protestantischen Gottesdienst geleitet zu haben. Er erzählt, er habe den pers

önlich auf einem Hospitalschiff der brasilianischen Kriegsmarine organisiert. 

Diese außerordentliche Episode von Ökumenismus fan nach der Feier einer Katholischen Messes statt. Der Prälat schien die Tatsache zu bedauern, daß der Pastor der Protestanten nicht anwesend war und bschloss, diese Lücke zu füllen und selber dem evangelischen Dankgottesdienst vorzusitzen. 


Einer der starken Momente im Video haben wir, wenn der  "Pai de santo" an reiner bestimmten Stelle dem Erzbischof eine "heilige§" Halskette schenkt und um den Hals hängt, damit der auch die Macumba-Riten leiten kann. 


Unter Lachen und zustimmenden Gesten hat er Prälat das Geschenk entgegen genommen.... Der"Pai de Santo" behauptet, daß er die Geste der "Weihe" an dem Bischof vorgenommen habe, der genau von Stimmen "aus der Höhe", die er genau in diesem Augenblick hörte, inspiriert gewesen sei. 


Msgr. Guimaraes hat dann- als Zeichen der Anerkennung -und indem er Papst Franziskus zitierte, der sich kühne Vorschläge (propuestas corajudas) wünscht, Kardinal Hummes vorgeschlagen, die   "Pai de santo" einzuladen, als "auditores" an der Amazonas-Synode teilzunehmen. Schauen wir, wie dieser kühne Vorschlag angenommen wird. 

Jeder in Brasilien weiß, daß Macumba ein fetischistischer Kult übernatürlicher Art ist, mit offensichtlichen Verbindungen zur okkulten Welt der Dämonen. (Viele Exorzisten können das bezeugen.) 

Bemerkenswert ist, daß Msgr. Guimaraes viele Jahre lang Untersekretär der Liturgie-Kongregation war. In jener Zeit war er in  völliger Übereinstimmung mit Johannes Paul II und Benedikt XVI. Man sagt, er selber habe im Ordo vetus zelebriert. Jetzt finden wir ihn auf einem entschieden anderen Standpunkt."

Quelle: LNBQ, M. Tosatti 
  

1 Kommentar:

  1. Dieser Bischof scheint an nichts mehr zu glauben und macht deshalb alles mit, weil ja jede Religion gleich gültig und somit eben gleichgültig ist

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