Mittwoch, 5. Juni 2019

Fr. Hunwicke spricht heute

bei liturgicalnotes über den Hl. Geist und das Erzbischofs-Amt.
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                          "DER HEILIGE GEIST" 
Ich war sehr glücklich den jüngsten Text von Papst Franziskus zu lesen, in dem er dazu ermutigt die alten Traditionen zu mißachten, weil der  Hl. Geist uns weiter leitet. Ich will seine Worte nicht kritisieren., weil- wie Sie es erwarten konnten- Fr, Zed das bereits auf seine eigene sehr gründliche Zerstörungsarbeit getan hat.

Ich habe PF´s Worte begrüßt, weil sie weiteres Material für meine Theorie geliefert haben, daß diese Art Rede und diese Art Aufforderungen der eigentliche Kern des Bergoglianischen Irrtums sind; die auf ihre Weise schon in den Dokumenten des I. Vaticanischen Konzils zum Römischen Pontifikat verdammt wurden. Und ich fürchte, daß ich in meine Schwäche für satirische Rhetorik verfalle, die mit mir durchgeht, daß ich einen Witz machen könnte, der als Blasphemie gegen den Hl. Geist zählen könnte. Absit.

Aber ich würde die Leser gern an eine kleine Sache erinnern, in der ich mit von Kardinal KAsper geäußerten Ansichten übereinstimme.

Es ist bei Kurienmitarbeitern- einschließlich Nuntien- üblich zu Erzbischöfen ernannt zu werden....Erzbischöfe von nicht existenten Kirchen. Zu Bischöfen ernannt zu werden, wäre für sie ziemlich schlimm.

In der Anglikanischen Kirche sind Erzbischöfe ziemlich selten und sehr hochgestellte Phänomene. Ich weiß, daß sie in der Katholischen Kirche eine Art kleine Münze sind; aber das ist ekklesiologische Korruption.

Ein Bischof ist der Knotenpunkt einer Ortskirche- bestehend aus seinem Presbyterium, seiner Diakoneia und seinem Laos.

Die sakramentale Weihe als Mittel zu benutzen, Schreiberlingen zu einem Status zu verhelfen.....ich würde so weit gehen, das als Korruption zu bezeichnen. Es ist sicher eine sehr extreme Form von Klerikalismus. 

Ich frage mich, warum PF dieser Sichtweise von Kasper keinerlei Aufmerksamkeit schenkt. 

Quelle: liturgicalnotes. Fr.J.Hunwicke

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