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"HISTORISCHER RUNDER TISCH: VORIS, MARSHALL, DE MATTEI UND ANDERE DISKUTIEREN ÜBER DIE BEDROHUNG DER KIRCHE DURCH DIE AMAZONAS-SYNODE"
Führende katholische Laien aus aller Welt werden sich im Oktober in Rom zu einer Diskussion über Fragen treffen, die die kommende Bischofs-Synode für die Pan-Amazonas-Region betreffen.
Veranstalter des Ereignisses mit dem Titel "Unsere Kirche - reformiert oder deformiert?" ist die internationale pro-Life-Vereinigung "Voice of the Family". Sie wird am Freitag, den 4. Oktober von 15:00 bis 18:00 Uhr im Hotel Massimo D´Azeglio stattfinden.
Während der letzten Monate haben glaubenstreue Katholiken sich zunehmend Sorgen über die Amazonas-Synode gemacht, Heimliche Treffen -ebenso wie- öffentliche Äußerungen von liberalen Klerikern weisen darauf hin, daß die Weihe von Frauen und verheiratete Priester die beiden Projekte sind, deren Einführung versucht werden soll.
Kardinal Walter Brandmüller, einer der beiden überlebenden Dubia-Kardinäle hat das IStrumentum Laboris der Synode "Häretisch" genannt und als Apostasie von der Göttlichen Offenbarung bezeichnet. Andere Prälaten, wie Kardinal Raymond Burke und Bischof Athanasius Schneider haben über die Notwendigkeit gesprochen, bei der Synode die Kirchenlehre zum Zölibat zu verteidigen.
Teilnehmer an der Roundtable-Diskussion, deren Moderator John Smeaton, Geschäftsführer der
"Society for the Protection of Unborn Children "(UK), werden sein:
- John-Henry Westen (LifeSiteNews, Canada)
- Prof. Roberto de Mattei (Corrispondenza Romana, Italien)
- Dr. Taylor Marshall (Autor, USA)
- Michael Matt (The Remnant, USA)
- Jeanne Smits (Journalistin, Franckreich
- Marco Tosatti (Stilum Curiae, Italien)
- José Antonio Ureta (TFP, Frankreich)
- Riccardo Cascioli (La Nuova Bussola Quotidiana, Italien)
- Michel Voris (Church Militant, USA)
In ihrer Presseerklärung, mit der die Diskussion angekündigt wird, stellt "Voice of the Family" fest, daß "während der Vorbereitungen für die bevorstehende Pan-Amazonas-Synode ein ununterbrochener Gedankenstrom geflossen ist, der unter Ausnutzung der verschiedenen Synodenverfahren eine" neue Kirche "und ein neues Konzept der Gesellschaft vorschlägt."
Die Aussage geht weiter:
In dieser Phase des sogenannten synodalen Prozesses scheint die Vision der „neuen Kirche“ eine dezentrale Kirche anzustreben, die nicht mehr universell ist. Eine solche "Regenschirm"kirche könnte eine Vielzahl von Überzeugungen und pastoralen Praktiken vertreten, die die ewigen Wahrheiten, die die Kirche 2000 Jahre lang universell gelehrt hat, entweder unterstützen, verschleiern oder verschweigen.
Die Vision der bürgerlichen Gesellschaft dieser Synoden scheint ein marxistisch inspiriertes Modell zu sein, das eine egalitäre und ökologisch orientierte Gesellschaft anstrebt - eine Vision, die ihre spirituelle Grundlage aus der Enzyklika Laudato Si´ von Papst Franziskus bezieht und vorschlägt, daß die Sorge für „unser gemeinsames Zuhause“ im Herzen unseres religiösen und moralischen Lebens stehen soll.
Die Diskussion findet in englischer Sprache statt und wird simultan ins Italienische übersetzt. Die Sitzung wird auch live gestreamt. Details werden in den kommenden Wochen und Monaten auf der Website von Voice of the Family und auf LifeSiteNews.com zur Verfügung stehen.
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