heute bei liturgicalnotes über die gestern bekannt gegebenen Kardinalsernennungen.
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"WELCHE PERIPHERIE GENAU?"
"Ich habe gelesen, daß bei der neuesten Serie von Kardinalsernennungen wieder einmal die „Peripherie“ bevorzugt worden sei.
Dann habe ich mir die Lebensläufe dieser Leute angeschaut. Was heißt hier Peripherie? habe ich mich gefragt. Das sind Männer des Apparats, Manager, Männer, deren Fähigkeiten bemerkt und gefördert worden sind, Sammler von Doktortiteln, Leute, die hier oder dort Chef oder zumindest Stellvertreter waren. Leute, die eine ganz traditionelle Karriere durchlaufen oder sogar als Überflieger kenntlich geworden sind.
Begünstigte und nun auch erfolgreiche Mitglieder der klerikalen und klerikalistischen Oligarchie, die das eigentliche Problem der Kirche darstellen.
Das beeindruckt mich ganz und gar nicht.
Für mich besteht die wirkliche „Peripherie“ aus denen, die seit der modernistischen Revolte im Gefolge des Konzis dem Irrtum widerstanden sowie Rechtgläubigkeit und Anstand in der Kirche aufrecht erhalten haben. Männer, die verfolgt worden sind oder denen man zumindest entmutigende Schwierigkeiten bereitet hat.
Wo erscheint denn in dieser Liste die Piusbruderschaft? Welche Mitglieder der Franziskaner der Immakulata sind zur Ehre des Purpurs erhoben worden? Wo erscheinen (Idan) Nichols und (Thomas) Weinandy, außer in unseren Bücherregalen? Und warum verdient nicht auch Kazachstan einen Kardinal?"
Quelle: liturgicalnotes, Fr. Hunwicke, Summorum Pontificum
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