Montag, 16. September 2019

Fr. Hunwicke spricht....

bei liturgicalnotes auf gewohnt amüsante Weise über seinen Plan, zu einem Vortrag von Kardinal Burke im Brompton Oratory zu reisen. 
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                                Ein Silbernes Jubiläum?
Morgen, am Diensttag, nehme ich mir frei. Wenn Gott will und der treno* es erlaubt, werde ich den großen und äußerst hervorragenden Raymond Leo Kardinal Burke bei seinem Vortrag vor der Englischen Bruderschaft katholischer Geistlicher im Brompton Oratorium hören.
Das ist ein Mann, der wahrhaft den alten christlichen Titel eines Confessors verdient. Ganz vertraulich und unter uns: Ich stelle ihn mir als Leo XIV. vor.
Da fällt mir ein, daß es am 6. Januar 2020 25 Jahre her ist, daß seine Eminenz zum Bischof geweiht wurde und eine apostolische Laufbahn einschlug, die so der Zeit entsprechend, so notwendig und so ertragreich für das Leben der katholischen Kirche war. (Nebenbei bemerkt: Kardinal Burkes bischöfliche Abstammungslinie enthält Prospero Lambertini, bekannt als Benedikt XIV, und Henry Kardinal Stuart, einstens Herzog von York und auch als Henry IX. bezeichnet, von Rechts wegen König von England, Schottland, Frankreich und Irland.)
Kommt die Zeit, findet sich auch der Mann. Man behalte ihn im Auge!
Eis polla ete, despota! Ad multos Annos, plurimosque annos
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* Nun, nach dem Lexicon Recentis Latinitatis wäre das ‚hamaxostichis‘. Aber ich ziehe das linguistisch und philologisch entspanntere Verfahren vor, den modernen italienischen Ausdruck zu übernehmen. Phantasievolle Prägungen nach dem Griechischen riechen mir doch sehr nach der Bibliotheca. Und ich vermute, daß ein schwieriges fünfsilbiges Wort in jeder realen Sprache sehr schnell abgekürzt oder angepasst würde. Sie können ja mit dem hamaxostichus fahren, wenn Sie wollen – ich nehme lieber den treno. Wenn ich mit dem omnibus (dem pasi?) rechtzeitig zum Bahnhof komme ...


Quelle: liturgicalnotes, F<r. J. Hunwicke


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