Dienstag, 4. Februar 2020

Bischof A. Schneider zum "Synodalen Weg" der DBK : "Kirche und Glaube sind stärker als die deutschen Häresien"

Marco Tosatti gibt bei Stilum Curiae wieder, wie Weihbischof Athanasius Schneider den "Synodalen Weg" der DBK und seine Auswirkungen auf die Universale Kirche beurteilt.
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"SCHNEIDER: KIRCHE UND GLAUBE SIND STÄRKER ALS DIE DEUTSCHEN HÄRESIEN"

Liebe Freunde und Feinde von Stilum Curiae, bei kath.net ist ein interessantes Interview mit Bischof Athanasius Schneider erschienen, das sich um den gerade begonnenen deutschen "Synodalen Weg " dreht, der bereits große Besorgnis über mögliche Abweichungen auslöst. 
Jemand vermutete ein De-facto-Schisma der deutschen Kirche von der Roms. Bischof Schneider ist nicht dieser Meinung, unterstreicht aber die Gefahren dessen, was Kardinal Rainer Maria Woelki eine protestantische Versammlung nennt. 
Gute Lektüre. 

Die Universale Kirche und der Katholische Glaube sind stärker als der "Synodale Weg" Deutschlands- ein Kommentar von Bischof Athanasius Schneider 

Der "synodale Weg" betrifft den emdgültigen Versuch offizielle die Glaubensirrtümer zu bestätigen, die mit ihrer korrespondierenden sakramentalen und pastoralen Praxis bereits seit Jahrzehnten das Leben der Katholischen Kirche in Deutschland spirituell stören.

In Wirklichkeit ist dieser Versuch im Moment eher eine Häresie als ein Schisma. Häresie bedeutet nach kanonischem Recht "die beständige Verleugnung einer Wahrheit, die aufgrund des göttlichen und katholischen Glaubens geglaubt wird, der in der Taufe empfangen wird, oder ein beharrlicher Zweifel an einer solchen Glaubenswahrheit" und ein Schisma ist "die Weigerung, sich dem Papst zu unterwerfen oder der Gemeinschaft mit untergeordneten Mitgliedern der Kirche " (Can. 751).

Im Fall der deutschen Bischöfen unterstehen sie alle noch dem Papst. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß nicht alle deutschen Bischöfe den ketzerischen Inhalt des "Synodalen Weg" unterstützen.
Glücklicherweise gibt es einige deutsche Bischöfe, obwohl es leider nur wenige sind, die offensichtlich keine ketzerischen Lehren und Praktiken akzeptieren. Das entscheidende Problem dieser tragischen Ereignisse ist die Tatsache, daß Papst Franziskus durch sein Schweigen die deutschen Bischöfe und vor allem Kardinal Reinhard Marx zu tolerieren scheint, die ketzerische Lehren und Praktiken wie die Segnung homosexueller Paare, die Unterstützung der Zulassung von Menschen, die im Ehebruch leben, zur Hl. Kommunion, die positive Unterstützung der sakramentalen Weihe für Frauen.
Der Brief, den Papst Franziskus an die deutsche katholische Kirche über den "Synodalen Weg" geschrieben hat, war gut, aber nicht konkret genug und setzte keine Grenzen, um sicherzustellen, daß der "Synodale Weg" einen echten katholischen Charakter hat, das heißt, den Glauben an das, was immer geglaubt wurde- immer, überall und von allen Katholiken.
Bei der Erfüllung seiner ersten Aufgabe als höchster Lehrer des katholischen Glaubens, als höchster Beschützer der Integrität des katholischen Glaubens und als sichtbares Zentrum der Einheit sollte Papst Franziskus unbedingt eingreifen, um alle Teilnehmer des "synodalen Weges" zum Bekenntnis dieser Wahrheiten und der universalen kirchlichen sakramentalen Praxis Bei den deutschen Bischöfen unterstehen alle noch dem Papst. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass nicht alle deutschen Bischöfe den ketzerischen Inhalt der "Synodal Way" unterstützen. Glücklicherweise gibt es einige deutsche Bischöfe, obwohl es leider nur wenige sind, die offensichtlich keine ketzerischen Lehren und Praktiken akzeptieren. Das entscheidende Problem dieser tragischen Ereignisse ist die Tatsache, dass Papst Franziskus durch sein Schweigen die deutschen Bischöfe und vor allem Kardinal Reinhard Marx zu tolerieren scheint, die ketzerische Lehren und Praktiken wie den Segen homosexueller Paare für die Aufnahme unterstützen der Menschen, die beim Ehebruch zur Heiligen Kommunion leben, die positive Unterstützung für die sakramentale Weihe der Frauen. Der Brief, den Papst Franziskus an die deutsche katholische Kirche über den "Synodenweg" schrieb, war gut, aber nicht konkret genug und setzte keine Grenzen, um sicherzustellen, dass der "Synodenweg" einen echten katholischen Charakter hatte, das heißt, was auch immer geglaubt wurde immer, überall und von allen Katholiken. Bei der Erfüllung seiner ersten Aufgabe als höchster Lehrer des katholischen Glaubens, als höchster Beschützer der Integrität des katholischen Glaubens und als sichtbares Zentrum der Einheit sollte Papst Franziskus unbedingt eingreifen, um alle Teilnehmer des "synodalen Weges" zum Bekenntnis dieser Wahrheiten aufzurufen und der universalen kirchlichen sakramentalen Praxis Bei den deutschen Bischöfen unterstehen alle noch dem Papst. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass nicht alle deutschen Bischöfe den ketzerischen Inhalt der "Synodal Way" unterstützen. Glücklicherweise gibt es einige deutsche Bischöfe, obwohl es leider nur wenige sind, die offensichtlich keine ketzerischen Lehren und Praktiken akzeptieren. Das entscheidende Problem dieser tragischen Ereignisse ist die Tatsache, dass Papst Franziskus durch sein Schweigen die deutschen Bischöfe und vor allem Kardinal Reinhard Marx zu tolerieren scheint, die ketzerische Lehren und Praktiken wie den Segen homosexueller Paare für die Aufnahme unterstützen der Menschen, die beim Ehebruch zur Heiligen Kommunion leben, die positive Unterstützung für die sakramentale Weihe der Frauen. Der Brief, den Papst Franziskus an die deutsche katholische Kirche über den "Synodenweg" schrieb, war gut, aber nicht konkret genug und setzte keine Grenzen, um sicherzustellen, dass der "Synodenweg" einen echten katholischen Charakter hatte, das heißt, was auch immer geglaubt wurde immer, überall und von allen Katholiken. Bei der Erfüllung seiner ersten Aufgabe als höchster Lehrer des katholischen Glaubens, als höchster Beschützer der Integrität des katholischen Glaubens und als sichtbares Zentrum der Einheit sollte Papst Franziskus unbedingt eingreifen, um alle Teilnehmer des "Synodalen Weges" zum Bekenntnis dieser Wahrheiten aufzurufen und der universalen kirchlichen sakramentalen Praxis aufzurufen, Forderungen, die vom strategischen und ideologischen Programm des "Synodalen Weges" in Frage gestellt werden.
Der Papst hat gegenüber den "Kleinen" eine schwere Verantwortung - d.h. die einfachen Gläubigen und die Priester und Bischöfe, die "in die Peripherie" ausgegrenzt wurden, und deren Stimme von der "Nomenklatura" einer neuen Kaste von Nichtgläubigen und Gnostikern der sog. "wissenschaftlichen" Theologie , den klerikalen Apparatschicks und jener Bischöfe, die sich an die ideologische Diktatur der Massenmedien und der Politik angepaßt haben.
Der Papst kann weder schweigen noch passiv bleiben, und zuzusehen- wie -wie im Fall des Synodalen Weges- die Wölfe die Herde plündern und Brandstifter das Haus in Brand stecken.

Der bereits begonnene "Synodale Weg" hat bereits offen gezeigt, daß es eine Spaltung zwischen denen die noch den Katholischen Glauben haben und jenen, die ihn ablehnen oder essentielle Inhalte dieses Glaubens zur Diskussion stellen. Es könnte also zu der sehr realistischen Situation kommen, daß Priester und Bischöfe in anderen Ländern nicht in Kommunion mit diesen deutschen Bischöfen bleiben können, die häretische Lehren verbreiten.

Die Verwirrung könnte dann weiter verstärkt werden, wenn diese häretischen Bischöfe vom Papst weiter formal anerkannt werden. Immerhin hat es- wenn auch selten- in der Geschichte der Kirche Präzedenzfälle gegeben.

Einer der bekanntesten Präzedenzfälle für eine solche Situation war die Arianische Krise im 4. Jahrhundert, in der der Katholische Episkopat in drei Gruppen gespalten war.
Zunächst waren da die Katholischen und Orthodoxen Bischöfe, die den kompletten traditionellen Glauben  von der Göttlichkeit Jesu Christi bezeugten, - und sie waren mit dem Papst in der Minderheit. Dann war da die zweite Gruppe. die zweideutige Formulierungen wählte und in der Mehrheit war. Diese Bischöfe hatten sich der vorherrschenden Meinung der politischen Macht und politischen Korrektheit angeschlossen.

Die dritte Gruppe waren radikale Arianer und Ungläubige, aber sie waren auch eine Minderheit. Das Kriterium und die Garantie, wirklich katholisch zu sein, war die Einheit mit dem Apostolischen Stuhl in Rom und mit der unveränderlichen und beständigen Tradition des katholischen Glaubens. Wenn die "Synodalen" in Deutschland die sakramentale Weihe von Frauen, die Legitimität homosexueller Handlungen, den Segen homosexueller Paare, die Legitimität heterosexueller Handlungen außerhalb einer gültigen Ehe billigen, dann wird es sicherlich katholische Bischöfe und auch viele Priester und Laien in Deutschland geben -, die dies nicht akzeptieren und die dann nicht mehr in völliger Gemeinschaft mit den Bischöfen stehen könnten, die solche Glaubensfehler unterstützen.

Wenn der Papst diese ketzerischen Entscheidungen des "Synodalen Weges"  nicht korrigiert, wird er ihnen durch sein Schweigen de facto zustimmen. Dann entsteht die bizarre Situation, daß es einen Papst gibt, der gleichzeitig ketzerische Bischöfe und jene Bischöfe anerkennt, die immer noch den wahren katholischen Glauben pflegen.

Die Kirche hat eine solche Situation bereits im vierten Jahrhundert erlebt,  als Papst Liberius - wenn auch nur für kurze Zeit - Athanasius, den Anhänger des katholischen Glaubens, exkommunizierte und gleichzeitig eine Verbindung mit den halbhäretischen Bischöfen des Ostens einging, d. H.den Semi-Arianern.  Man kann nur hoffen und beten, dass Gott uns in unserer Zeit vor solch einer katastrophalen Situation rettet.

Aber wenn dies geschehen würde  und der Papst nicht mit einem klaren Bekenntnis zum katholischen Glauben und zur ständigen sakramentalen Praxis der Kirche intervenierte, dann würde die katholische Kirche in Deutschland das Aussehen und die Praxis der anglikanischen Gemeinschaft oder einer freien protestantischen Kirche annehmen, d.h. eine einer Religion à la McDonald´s oder eines À la carte-Restaurants. Auch wenn das- Gott bewahre! -passiert, wird es nur für eine relativ kurze Zeit sein. Weil die katholische Kirche göttlich und ihre Natur Klarheit, Unveränderlichkeit und Glaubensstärke ist.

Tatsächlich wurde sie von Christus selbst auf den Felsen gebaut und kann daher nicht einmal von einem ketzerischen und schismatischen "Synodenweg" in Deutschland überwunden werden, selbst wenn dieser "Weg" die stillschweigende Zustimmung des Papstes haben sollte.

Die gesamte katholische Kirche ist stärker und der katholische Glaube siegt, weil Maria, die Mutter der Kirche, alle Häresien auf der ganzen Welt besiegt hat."

Athanasius Schneider, Weihbischof der Erzdiözese Santa Maria in Astana

Quelle; Stilum Curiae, M.Tosatti 





In effetti, fu costruita sulla roccia da Cristo stesso e quindi non può nemmeno essere superata da una “Via sinodale” eretica e scismatica in Germania, anche se questa “via” dovesse avere il tacito consenso del Papa.
Tutta la Chiesa cattolica è più forte e la fede cattolica è vittoriosa perché Maria, la madre della Chiesa, ha sconfitto tutte le eresie in tutto il mondo.
+ Athanasius Schneider, vescovo ausiliare dell’Arcidiocesi di Santa Maria ad Astana

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