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"VIGANÒ : "STELLVERTRETER CHRISTI " IST TEIL DES MUNUS PETRINUM! DAS IST KEIN TITEL.."
Liebe Stilumcurialisten, Erzbischof Carlo Maria Viganò läßt uns an einem Text teilhaben, den er über die überraschenden Änderungen (um nicht mehr zu sagen) Änderungen) die wir im Annuario Ponificio gelesen habe, verfaßt und an "La Verita" geschickt hat. Wir haben, wie Sie sich vielleicht erinnern, gestern bei Stilum Curiae darüber geschrieben. Viganò äußert sich sehr entschieden und klar zu diesem Thema,. Gute Lektüre!
"DU HAST ES GESAGT"
"Wahrlich ich sage euch: einer von euch wird mich verraten" Und zutiefst traurig begannen sie nacheinander zu ihm zu sagen: "Bin ich es Herr?" . Er aber sagte: "Einer von den Zwölf, der mit mir die Hand in die Schüssel taucht wird mich verraten. Zwar geht der Menschensohn dahin, wie von ihm geschrieben steht. Wehe aber dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird. Es wäre besser für diesen Menschen. wenn er nie geboren wäre." Und Judas, der Verräter, sagte zu ihm "Bin ich es, Rabbi?" und Jesus sagte zu ihm "Du hast es gesagt."
Am 25. März ist das Annuario Pontificio 2020 mit einer wahren Neuheit veröffentlicht worden. Die könnte als flüchtiger Druckfehler in dem Teil, der dem regierenden Papst gewidmet ist, erscheinen, aber so ist es nicht. Bis zum vergangenen Jahr wurden Franziskus´ Titel zu Beginn der Seite aufgezählt, angefangen mit "Vicario di Cristo" "Nachfolger des Fürsten der Apostel" etc. um mit seinem bürgerlichen Namen und einer Kurzbiographie abzuschließen.
In der neuen Ausgabe dagegen sticht der weltliche Name JORGE MARIO BERGOGLIO in großen Buchstaben hervor, gefolgt von der Biographie, dem Datum der Wahl und dem Beginn des "Dienstes des universellen Hirten der Kirche". Alle Titel des Papstes werden dann durch einen Strich getrennt und wörtlich als "Historische Titel" gekennzeichnet,, als wären sie nicht mehr Bestandteil des Munus Petrinum, das die dem Papst von der Kirche zuerkannte Autorität legitimiert.
Diese Änderung im Aufbau und Inhalt eines offiziellen Textes der >Katholischen Kirche kann nicht ignoriert und als demütige Geste von Franziskus zugesprochen werden, die ihm Übrigen schlecht mit seinem Namen in Einklang zu bringen ist.
Es scheint dagegen so zu sein, daß die - schweigend geschehene- Zulassung eine Art Usurpation ist, bei der nicht der "Diener der Diener Gottes" regiert, sondern die Person Jorge Mario Bergoglio , der offizielle bestritten hat, der Stellvertreter Christi, Nachfolger des Fürsten der Apostel und Summus Pontifex zu sein, so als ob es sich um lästige Überreste der Vergangenheit handele,. eigentlich "nur historische Titel".
Man könnte sagen: fast eine Geste des Trotzes, in der Franziskus jeden Titel überschreitet oder schlimmer noch- ein Akr einer offiziellen Veränderung des Papsttums, durch die er sich nicht mehr als Hüter der Kirche erkennt, sondern als Herrn er Kirche, frei, sie von innen zu zerstören, ohne sich vor irgendjemandem verantworten zu müssen. Kurz gesagt ein Tyrann.
Mögen den Hirten und den Gläubigen die Bedeutung dieser sehr ernsten Geste nicht entgehen, mit der sich der süße Christus auf Erden - wie die Heilige Caterina den Papst nannte - von seiner Rolle als Vikar befreit, um sich in einer königlichem Delir des Stolzes auch gegenüber Christus zum absoluten Herrscher zu erklären.
Wir nähern uns den heiligen Tagen der Passion des Erlösers, die im Abendmahlssaal mit dem Verrat eines der Zwölf beginnt und da ist es legitim, sich zu fragen, ob die Worte des Verständnisses, mit denen Bergoglio am 16. Juni 0216 versucht hat, Judas zu rehabilitieren auch für ihn selbst gelten,
Dieser erschreckende Gedanke wird weiter durch die schreckliche Entscheidung bestätigt, dem Katholizismus zum ersten Mal seit zweitausend Jahren nach der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus das Osterfest zu verbieten.
"Der Menschensohn geht weg, wie es über ihn geschrieben steht; aber wehe dem Mann, von dem der Menschensohn verraten wird! " (Mt 26, 24)
Freitag der 1. Passionswoche 2020
§§§
Quelle: Stilum Curiae, M.Tosatti, EB C.M. Viganò
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