Samstag, 9. Oktober 2021

Fundstück

Guido Horst kommentiert in "Die Tagespost" die Entwicklung des Synodalen Sonderweges, der diue deutsche Kirche immer weiter von der Weltkirche entfernt.
Hier geht´s zum Original:  klicken

Unter dem Titel:

"GUTES WIRD DARAUS NICHT MEHR ERWACHSEN" 

beginnt der Artikel so- ZITAT

"Kurz vor der Eröffnung des synodalen Prozesses der Weltkirche durch Papst Franziskus am kommenden Samstag und Sonntag hat die Frankfurter Vollversammlung der Synodalen vor einer Woche nochmals deutlich gemacht,wie tief der Graben zwischen der Kirche deutscher Zunge und der Weltkirche inzwischen geworden ist. Während der Weltprozess das Wort „Mission“ – neben „Teilhabe“ und „Gemeinschaft“ – im Titel trägt, will man auf dem Synodalen Weg von Evangelisierung und Mission nichts wissen. Beides hieße ja, dass man eine Botschaft zu den Menschen bringt, genauer gesagt: eine Person, die von sich gesagt hat, dass sie der Weg, die Wahrheit und die Liebe ist und dies durch ihre Auferstehung bezeugt und bewiesen hat." (...)

Quelle: G.Horst, Die Tagespost 





Zähneknirschen beim Mainstream

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Und dann noch zu sagen, dass die Kirche in ihrer sakramentalen Verfasstheit diesen Auferstandenen repräsentiert und der Ort ist, wo Jesus Christus heute unter den Menschen gegenwärtig ist und wirkt, erzeugt beim akademischen und theologischen Mainstream des deutschen Katholizismus jenes Heulen und Zähneknirschen, mit denen man dem Synodalen Weg das Thema Evangelisierung ausgetrieben hat. Was heute zählt, ist die Vielgestalt, die Diversität, die unendliche Vielfalt der ganz unterschiedlichen Christusbilder, die jeder Einzelne in sich trägt und deren puzzlehafte Zusammenschau die Kirche bildet. Schande über den, der da noch von einer Wahrheit oder gar den Dogmen spricht.

Zeitgeist

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