Montag, 15. November 2021

Fr. Hunwicke spricht....

bei liturgicalnotes heute über zwei Bücher von Professor Peter Kwasniewski, die Angriffe auf die traditionelle Liturgie und ihre Geschichte im 20. Jahrhundert bis jetzt zu TC.
Hier geht´s zum Original:  klicken

                                    "ZWEI BÜCHER" 

Professor Peter Kwasniewski hat es wieder getan! Woher und -wie immer.- woher hat er die Zeit und die Energie? Er hat wieder eine wertvolle Sammlung von Texten herausgegegebn und selbst einen wichtigen Beitrag geleistet. 

Von Benedikts "Frieden" und Franziskus´"Krieg", Angelico Press, - frisch aus der Druckerpresse-befaßt er sich mit Antworten auf PFs Kriegserklärung an die Große und Heilige Tradition. Ich vermute, die würde mich, wenn wir Bürger der USA wären, an den Angriff auf Pearl Harbour denken lassen; einen gewalttätigen, unprovozierten Angriff auf friedliche Leute durch tanatophile (todliebende) Enthusiasten.  Ich meine natürlich Traditionis Custodes. 

Dieser krude Angriff auf den Authentischen Kult der Lateinischen Kirche, ist vielleicht noch krasser als die Vorkommnisse der späten 60-er und 70-er.  Seit damals hatte uns der mühsame, von Gebet gesteuerte Wiederaufbau  mühevoll zu einer gesunden katholischen Kultur zurückgebracht. Beginnend im Jahr 1971 mit dem sehr restriktiven Indult, den Kardinal Heenan dem Hl Paul VI. entlockte, haben wir uns Schritt für Schritt der Orthopraxie angenähert. Jetzt versucht eine grimmige, starre, gnadenlose Bigotterie, die Früchte von so viel Arbeit ... und tatsächlich von so viel Gelehrsamkeit ... zu stehlen, die über ein halbes Jahrhundert geleistet wurde.

Eines der guten Ergebnisse der Liturgischen Revolution von ca. 1970 ist, daß in der Folge immense Forschungsarbeiten unser Verständnis der liturgischen Kultur der Kirchen des römischen Ritus revolutioniert haben. Es gab unter denen, die in den Jahrzehnten nach dem Konzil arbeiteten, einige große Namen;  aber wie viel mehr wissen und verstehen wir jetzt als sie.

Und viele der Texte in diesem Buch stammen von einigen dieser Gelehrten. 

In diesem Band werden sie die Worte von Kardinälen finden....zwei von ihnen Präfekten von vaticanischen Dicasterien, deren Ruhm es ist, daß PF sie ungenügend nachgiebig fand, sie aber nicht zum Schweigen bringen konnte. Und mehr als 60 andere Autoren (die Sitten schreiben vor, daß ich gestehen muß, daß ich auch zu ihnen gehöre), 

"Sind Kanonisierungen unfehlbar?" ist auch eine Sammlung von Pedter Kwasniewski; ich habe sie Ihnen schon früher empfohlen. Ein weiterer Grund für jeden, der jünger ist als 70, dieses Buch zu kaufen und zu lesen, ist mir erst kürzlich eingefallen: Videlicet: 

Empirische Tests lassen sich in der Regel nur schwer auf theologische Diskussionen anwenden. Freddie Ayer, der atheistische Oxford-Philosoph, dessen Vorlesungen ich als Student sehr genossen habe, hat dies früher ziemlich stark betont ... bis er eine ... nun, sagen wir mal eine Erfahrung ... die fast ... ähm . hatte ...

In der Frage der Kanonisierungen könnten wir eine Ausnahme von Ayers Nichtfalsifizierbarkeitslehre haben.

Wenn PF nach diesem amüsanten Pontifikat heiliggesprochen wird, werden wir es mit Sicherheit wissen ... stimmen Sie zu? ... daß Heiligsprechungen ebenso fehlbar wie lächerlich sein können.

(Arouca-Presse.)

FUSSNOTE: Ich haben in den Fußnoten vergeblich nach irgendeinem Beweis gesucht, daß wer auch immer TC formuliert hat, die Werke von Christine Mohrman gelesen hat."

Quelle: liturgicalnotes, Fr.J.Hunwicke

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die nach der DSGVO nötige Zustimmung, dass dieser, im Falle seiner Freischaltung, auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger« Software vorgegeben ist, dass Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie diese angeben, ebenfalls gespeichert wird. Daher stimmen Sie, sofern Sie Ihre email Adresse angeben, einer Speicherung zu. Gleiches gilt für eine Anmeldung als »Follower«. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars wünschen, können Sie dies, unter Angabe des Artikels und Inhalt des Kommentars, über die Kommentarfunktion erbitten. Ihr Kommentar wird dann so bald wie möglich gelöscht.