Marco Tosatti veröffentlicht bei Stilum Curiae, das Rätsel und die Fragen, die Msgr. Ics nach der Lektüre eines Artikels, die Pater Antonio Spadaro SJ für L`Espresso verfaßt hat und ob due Jesuiten sich noch an ihren Gründer, den Hl.Ignatius erinnern.
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"MSGR. ICS HAT EINE FRAGE: MEDITIEREN DIE JESUITEN NICHT MEHR MIT UND ÜBER DEN HL. IGNATIUS?"
Liebe Freunde und Feinde von Stilum Curiae, Msgr. Ics hat die letzte Ausgabe von L` Espresso gelesen, war überrascht und hat einige Fragen an Sie... gute Lektüre.
§§§
Mons ICS an Tosatti.
Rätsel für die Leser von Stilum Curiae: Wer könnte diese Überlegungen jemals geschrieben haben und wo könnte er sie veröffentlicht haben?
Der Leser von Stilum Curiae möge sich vorstellen, eine Zeitung oder Zeitschrift aufzuschlagen und in einem Artikel diese Formulierungen zu lesen:
- "Die Erde dreht sich um die Sonne und macht alle 365 Tage einen kompletten Kreis. Es ist nicht bekannt warum, aber diese Revolutionsbewegung hat einen „moralischen“ Einfluss auf unsere Zeitwahrnehmung. Mit jeder Runde wünschen wir eine Abwechslung: neues Jahr, neues Leben! Viele, von Leopardi bis Neruda, haben darüber geschrieben..
- Alles ist Gnade oder Verdammnis, während wir vom Schicksalsstrom getragen werden.
- Ein guter Vorsatz entsteht immer aus dem Nervenkitzel der Freiheit. Ohne diesen Nervenkitzel wäre es Zeitverschwendung.
- Man hört nie mit der metaphysischen Anklage oder dem Schrei auf. Das sagt uns auch die Große Literatur: von Homer bis Manzoni, von Dante bis Dostojewskij.
- Wie wird unser Leben dann im Jahr 2022 aussehen? Wie das Schachspiel mit dem Tod des "Siebten Siegels" (von Bergman) oder wie die Wechselfälle der Odyssee?
Nehmen wir uns einen Moment Zeit für die logische "Verbindung“ zwischen diesen Formulierungen, die eher selten sind, zu finden?
Ist es Ihrer Meinung nach ein Intellektueller, ein Dichter, ein Moralphilosoph? Ist es ein evangelischer Pfarrer, der sich in Anlehnung an Bergmans Film als Protestant nach dem Schweigen Gottes und dem Ende des Menschen nach dem Tod fragt?
Nein, es ist Pater Antonio Spadaro, Jesuit, Theologe, Direktor der Civiltá Cattolica, Liebhaber der Rockmusik, Bewunderer des Theologen Karl Rahner.
Wo hat er es geschrieben? In L ´Espresso, der heute, am 16. Januar, veröffentlicht wurde.
Welche Überlegungen habe ich beim Lesen angestellt? Mußte Spadaro, um die Menschen zu lehren, über das Neueste nachzudenken, diese halb unverständliche intellektuelle Darstellung anbieten (insbesondere für den durchschnittlichen Leser von L’Espresso), indem er die Suche nach dem Sinn des Lebens mit Odysseus und mit Bergman vergleicht? Aber hat unser Antonino als Referenzbeispiel nichts anderes als Leopardi, Neruda und Karl Rahner gelesen?
Vielleicht einige Schriften des großen heiligen Gründers der Gesellschaft Jesu?
Welche Frage stellt sich sofort? Diese: "aber machen die Jesuiten nicht immer noch die Exerzitien des heiligen Ignatius von Loyola?"
Mons ICS
§§§
Quelle: Stilum Curiae, M.Tosatti. Msgr, Ics
Indovinello per i lettori di Stilum Curiae: chi può aver mai scritto queste considerazioni e dove potrebbe averle pubblicate?
Il lettore di Stilum Curiae immagini di aprire un giornale o una rivista e leggere in un articolo queste espressioni:
– <La terra gira intorno al sole e ogni 365 giorni fa un giro completo. Non si sa perché ma questo moto di rivoluzione ha un impatto “morale” sulla percezione che abbiamo del tempo. A ogni giro ci auguriamo un cambiamento: anno nuovo, vita nuova! Tanti, da Leopardi a Neruda,ne hanno scritto>…
– <Tutto è grazia o dannazione, mentre noi siamo portati dal flusso del destino>.
– <Il buon proposito nasce sempre dal brivido della libertà. Senza quel brivido sarebbe tempo perso>.
– <Non ci si ferma mai all’accusa metafisica o al grido. Ce lo dice pure la grande letteratura: da Omero a Manzoni, da Dante a Dostoevskij>.
– <Come sarà allora la nostra vita nel 2022? La partita a scacchi con la morte del Settimo sigillo (di Bergman) o le peripezie della Odissea>?
Prescindiamo un momento dal “collegamento” logico fra dette espressioni, che è piuttosto scarso.
Si tratta secondo voi di un intellettuale, di un poeta, di un filosofo moralista? Si tratta di un pastore protestante che riferendosi al film di Bergman si interroga, da protestante, sul silenzio di Dio e sulla fine dell’uomo dopo la morte?
No, si tratta di Padre Antonio Spadaro, gesuita, teologo, direttore di Civiltà cattolica, appassionato di musica rock, ammiratore del teologo Karl Rahner.
Dove lo ha scritto? Sull’Espresso uscito oggi, 16 gennaio.
Che considerazione ho fatto io leggendolo? Ma per insegnare a riflettere sui novissimi, Spadaro doveva fare questa esibizione intellettuale semi incomprensibile (soprattutto per il lettore medio de L’Espresso), paragonando la ricerca del senso della vita secondo Ulisse e secondo Bergman? Ma oltre a Leopardi, Neruda e Karl Rahner, il nostro Antonino non ha letto altro da portare come esempio di riferimento?
Magari qualche scritto del grandissimo santo fondatore della Compagnia di Gesù?
Quale domanda, sorge immediata? Questa: Ma i gesuiti fanno ancora gli Esercizi Spirituali di Sant’Ignazio di Loyola?
Mons ICS
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