Samstag, 23. Juli 2022

Fr. Hunwicke spricht...

bei liturgicalnotes heute über die Ereignisse, die in der Anglikanischen Kirche der Gründung der Ordinariate in England vorausgingen. 
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                   "SEX, STATUS UND ÖKUMENISMUS"

Die bewundernswerte  Zeitschrift "Friends of the Ordinariate" hat ein Bißchen Licht auf die Ereignisse geworfen, die zur Gründung der Ordinariate geführt haben. 

Die meisten Leser werden wahrscheinlich wissen, daß es mehrere Bewegungen gab,die diesem wichtigen Ereignis vorangingen. Da war RITA (Rome is the Answer = Rom ist die Amwort) , die Initiative von Bischof Andrew Burham und zweier anderer Bischöfe; die hatte Erfolg und die Ordinariate sind das Maß dieses Erfolgs. Aber da war auch eine große Gruppe englischer anglikanischer Bischöfe, ,,meistens Diözesan-Bischöfe, die viel Aufmerksamkeit und Zeit Roms auf sich zogen. Aber warum zogen sich diese Bischöfe am Rand des Abgrunds zurück und ... mit dem edlen und angesehenen Beispiel von Bischof Nazir Ali ... hörten auf, nach Einheit zu streben? (Römische Quellen haben darauf hingewiesen, dass die von John Hepworth unternommenen Versuche nicht der wichtigste Faktor bei diesen Ereignissen waren: "Der Hauptfaktor war der Wunsch, die englische Situation anzugehen").

Was passierte also dieser Gruppe englischer Anglikanischer Diözesanen? Friends of the Ordinariate beweist, daß ihr Problem war, daß Rom verheiratete Anglikanische Bischöfe nicht als Bischöfe akzeptieren wollte. Sie hätten -wie die Äbte und einige Monsignori autorisiert werden können die Pontificalia zu nutzen; aber es wäre ihnen die sakramentale Realität der Bischofs-Weihe verweigert worden. 

Das war es also zu was dieser ganze ökumenische Kram führen sollte. Anders als Bischof Burnham und seine Kollegen, anders als Bischof Ali, besaßen sie nicht die Größe....ihren persönlichen Status zu opfern.!!

Ihr vorherrschender Glaube war...Bischöfe sind Bischöfe im vollen Sinn, wir müssen als solche anerkannt werden....und Hände weg von unseren Frauen! 

Frei heraus: der Ökumenismus ist immer ein schäbiges Komplott um den anglikanischen  Katholizismus in den Provinzen Canterbury und York zu zerstören.  Unsere Elite hat immer deutlich gemacht: "Wir werden nicht zulassen, daß irgendetwas unseren liberalen Progressisten-Wunsch nach panprotestantischer Einheit behindert … also müsst ihr Katholiken‘ euren Glauben aufgeben, dass die Bischofsweihe für eine gültige Ordination unerlässlich ist. Und es hat keinen Sinn, sich darüber zu beschweren, daß die  Verwendung von Nicht-Wein der Methodisten bei ihren Abendmahlsgottesdiensten ihre Kommunion sowieso ungültig machen würde ... und ihr könnt aufhören, über die Firmung zu reden ... Oh, und übrigens, wir werden euch auch weiterhin verfolgen, weil ihr dieses schreckliche Römische Buch am Altar benutzt haben ... Ihr werdet immer noch auf unserer 'gebannt'-Liste stehen ... "

Diese dominante anglikanisch Tendenz hat schon vor Jahrzehnten die Bergoglianizität erfunden! Unser Widerstand dagegen hat das Leben der anglikanischen Kirche während meiner eigenen Jahrzehnte in den Provinzen Canterbury und York geprägt."

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke

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