Dienstag, 19. Juli 2022

Nach Pachamama jetzt ein heidnisches Räucher-Ritual...

Wie LifeSiteNews berichtet, plant ein Priester der Erzdiözese Calgary die Teilnahme von Papst Franziskus an einer heidnischen indigenen Räucher-Zeremonie in der Heilig-Herz-Kirche. 

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"PAPST FRANZISKUS WIRD WÄHREND SEINES BESUCHS IN KANADA AN EINEM REINIGUNGS-RITUAL MIT UREINWOHNERN TEILNEHMEN" 

Ein Priester der Erzdiözese Calgary hat das geplante Reinigungs-Ritual als ein Reinigungsritual verteidigt, um den Ort gastfreundlicher zu machen und es mit dem Gebrauch der Sakramentalien verglichen.

Während seines Juli-Besuchs in Kanada ist geplant, daß Papst Franziskus an heidnischen Zeremonien mit Ureinwohnern teilnimmt. 

Laut Crux plant Fr. Cristino Bouvette von der Erzdiözese Calgary die Teilnahme von Papst Franziskus an einer heidnischen Zeremonie des Qualmenden Feuers und gemäß der indigenen Tradition am Gebet  in alle vier Himmelrichtungen.

Während des Besuchs in der Heilig-Herz-Kirche der Ureinwohner, wird ein Ältester in die Kirche kommen, der eine Schale mit glimmendem Zedernholz, Salbei, Süßgras und Tabak trägt -um wie berichtet wird- die Kirche zu reinigen. 

Das qualmende Feuer, das in Sacred Heart dargebracht wird, hat einen doppelten Zweck: 1) die Anerkennung des Rituals auf beobachtbare/öffentliche Weise zu zeigen; und 2) als Reinigungsritual im Raum selbst als Geste, den Raum ‚gastfreundlicher‘ zu machen, um den Heiligen Vater bei seiner Ankunft willkommen zu heißen“, schrieb Bouvette in einer E-Mail an Crux.

Bouvette erkennt an, daß das "Smudging" keine traditionelle Katholische Tradition ist, behauptet aber daß es "ihr sicher nicht widerspricht."

Den Hl. Vater an einem Ort wie der Heilig-Herz-Kirche zu begrüßen -nachdem der Raum zuerst geräuchert wurde, oder sich in alle vier Himmelsrichtungen zu wenden und seinen Segen zu erteilen- zeigen für indigene Katholiken- so einfach diese Gesten erscheinen mögen- klar seine Sensibilität für ihre Traditionen- auch wenn sie außerhalb jedes katholischen Ausdrucks ist, aber ihm sicher nicht widersprechen " hat er an Crux geschrieben. 

Gewisse heidnische Praktiken wären sakrilegisch, weil sie entweder unseren Glauben verspotten oder gefährlich offen sind, für einen spirituellen Zustand, in dem man keine Kontrolle über das hat, was eindringt oder sich anhängt" gibt er zu. "Es gibt eine Vielfalt an indigenen Ritualen -wie dieses, was ich absichtlich von Anfang an ausgelassen habe."


"Im katholischen Kontext könnten wir das Räucher-Ritual als dem Gebrauch gewisser Sakramentalien verwandt ansehen, die für persönliche, spirituelle Zwecke verwendet werden, wie das Tragen des Skapuliers oder die Salbung mit dem Öl des Oratoriums des Hl. Joseph“, fügte er hin

Zedernholz, Salbei, Süßgräser und Tabak sind "Gaben des Schöpfers und werden dem Schöpfer deshalb zurück gegeben" behauptete er. 

"Persönliche Reinigung oder die Reinigung des Raumes, in dem das Räuchern vorgenommen wird, sind die einzigen Zwecke dieses Rituals"  sagte er, ohne zu erklären, welche Leute wovon gereinigt werden, oder wie das Verbrennen von Kräutern eine Person spirituell reinigen könnte." 

Üblicherweise würde die Person, die das Räuchern ausübt, den Rauch mit einer Feder oder einem auf die Teilnehmer lenken, die ihn mit ihren Händen begrüßen, zum Zeichen, das sie den Wunsch haben, Geist und Herz zu reinigen. Aber- sagt Bouvette-  in Heilig-Herz wird der Älteste die Kirche selbst räuchern, aber den Rauch nicht auf den Papst richten." berichtet Crux. 

Außer daß das eine indigene Tradition ist, wird das "Räucher-Ritual " bei  Hexen-und -Wicca-Zeremonien benutzt.

Laut Bouvette könnte Papst Franziskus auch in alle vier Himmelsrichtungen gewandt beten, was eine weitere indigene Praxis ist. 

"Wir beten nicht in die vier Himmelsrichtungen- wir beten zu  Gott dem Schöpfer" stellte er klar und argumentierte, daß die Bewegung "der alten christlichen Praxis der räumlichen Orientierung ähnelt-  wie am Altar nach Osten gewandt zu sein- wenn wir das zweite Kommen Christi erwarten oder nach Norden, um das Evangelium zu verkünden- in Richtung der Finsternis, wohin das Licht der Sonne nicht dringt."

Die indigene Tradition ist nicht, in alle vier Himmelsrichtungen zu beten sondern eher zu  jeder Richtung zu beten, und sie als Gottheiten oder Götter selbst zu ehren. 

Bouvette rechtfertigt seine Behauptung weiterhin mit Kommentaren, die keine Geschichte als Katholische Tradition haben- indem er sagt, das Beten in alle Richtungen diene als Erinnerung an die Allgegenwart des Schöpfers und daß die ganze Schöpfung ihm gehört."

"Jede Richtung ist auch mit den Stationen des menschlichen Lebens verbunden: Säuglinge und Kinder mit dem Osten; Heranwachsende und Jugendliche mit dem Süden; Eltern und Menschen mittleren Alters mit dem Westen; und unsere Ältesten mit dem Norden" fügte er hinzu."  (...)

Fortsetzung folgt...

Quelle: LifeSiteNews

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