bei liturgicalnotes heute über die liturgischen Lesungen dieser Woche- früher und heute.
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"EINE GROSSE WOCHE FÜR BIBEL-LESER"
Was für eine bewundernswerte Woche...nicht weniger als 3 Tage-wenn wir die grüne Kasel über unsere freudigen Schultern schlingen und eine Alte Messe der antiken Sakramentarien feiern. (Ich hoffe, daß niemand der Versuchung nachgibt, Grün durch Votiv-Messen zu übergehen...Grün bedeutet Tradition; Grün bedeutet Kontinuität.)
Aber es gibt einen anderen Grund, warum diese besondere Woche so herrlich bemerkenswert ist: der Brief der heutigen Lesung aus dem großartigen Brief des Hl. Paulus an die Galater, besitzt die große Würde, eine Lesung zu sein, die im Bastard-Lektionar, das "nach dem Konzil" zusammen gestoppelt wurde, vollkommen fehlt,
"Wirf mir die Schere rüber, Mildred "...schnipp schnapp..."
Ja, viele alte Lesungen wurden aus den post-konziliaren Lektionar für Sonntag (sogar in einem 3-Jahres-Lektionar-Schema konnte dafür offensichtlich kein Platz gefunden werden) Aber mit herablassendem Spott haben einige von ihnen eine Wochentags-Ausgabe in abwechselnden Jahren zugestanden.
Galater 3:16:21 erscheint im korrumpierten Ritus weder an einem Sonntag noch bei einer rituellen Messe.
Ex-
-pur-
-gat-
-et.
VÖLLIG!#
Seit Jahren spielen langweilige Traddies auf das Auslassen eines bestimmte Verses in 1 Korinther an. Und ganz zu Recht. Aber sind wir der übel zugerichteten Epistel dieser Woche, dem Galater-Brief gerecht geworden?
Die verlogenen Händler kritisieren uns dafür, "das II. Vaticanische Konzil zu leugnen" . Laut ihrer Lesart, bedeutet wahrheitsgemäße Kritik m postkonziliären Ritus und in Vatican-II-Leugner (als ob diese Herrschaften eine Lüge erkennen könnten, selbst wen sie ihnen um die Ohren geschlagen wird,)
Sie sagen uns das also...umstandslos..ganz offen, das II. Vaticanische Konzil hat uns gewarnt, niemals die Briefe an die Galater zu lesen..."
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
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