bei liturgicalnotes über die Lesungen des heutigen Tages und ihre Beziehung zum unbefleckten Herzen Mariens. Hier geht´s zum Original: klicken
"KANA UND DAS UNBEFLECKTE HERZ MARIENS"
Heute schließt- zumindest das Traditionelle Lektionar- die biblischen Angebote für Epiphanias ab. Bisher hat das lukanische Marienbild unsere Aufmerksamkeit darauf gelenkt, wie angepaßt ihr Unbeflecktes Herz auf den Willen Gottes ist: "Mir geschehe“; "Er hat Großes für mich getan“; "Maria bewahrte all diese Dinge und bewegte sie in ihrem Herzen “; "Und seine Mutter behielt all diese Dinge in ihrem Herzen". Aber in dieser traditionellen Evangeliumslesung des zweiten Sonntags nach Epiphanie tritt Johannes auf das Podium, um zu zeigen, daß sie auch auf die Bedürfnisse anderer eingestellt ist ("Sie haben keinen Wein"). Auch wenn die Stunde der Herrlichkeit ihres Sohnes noch nicht gekommen ist, vermittelt die Fürbitte ihres Herzens durch gemeinsamen Gehorsam ("Tut, was er euch sagt“) das erste große Zeichen, das seine Herrlichkeit offenbart.Die Schrift** sagt uns, dass Maria Gott sieht, weil ihr Herz unbefleckt ist, und die Fürbitte derer, die sah, führte zur johanneischen Theophanie. Obwohl der göttliche Glanz als Sein eigener manifestiert wurde, empfingen Ihn die Seinen nicht. Aber allen, die ihn aufnahmen – allen, die seine Herrlichkeit sahen und die Herrlichkeit als von Gott allein gezeugt – gibt er Macht, (wie sich selbst*, ja in sich selbst) der Sohn der Jungfrau zu werden, nicht geboren aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willens des Mannes, sondern als der Einziggezeugte des Vaters und der eine Same Abrahams, der das eine Kind der Maria aeiparthenos kai polupais ist.
Ihr Unbeflecktes Herz wird siegen!
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* Was immer er Ursprung der "westlichen "Variante der Übersetzung des hos...ouk egennethe ist, fühle ich, daß sie punktgenau die vom Hl.Johannes beabsichtigte Anspielung auf die jungfräuliche Empfängnis und Geburt trifft.
** Dieser Abschnitt bezieht sich auf Lukas 1: 38, 49; Johannes 1-13, Matthäus 5-8 und Galater 3:16
Quelle: lirugicalnotes, Fr. J. Hunwicke
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