Samstag, 11. Februar 2023

Fr. Hunwicke spricht...

bei liturgicalnotes heute über Marien-Hymnen und ihre (sicheren oder vermuteten) Verfasser. 
Hier geht´s zum Original: klicken

"UNSERE LIEBE FRAU VON LOURDES* "

* ...de Lapurdo" in Latein!

Die Hochwürdigen Väter, die das noch nicht wissen, könnten an folgendem interessiert sein: Dom Anselmo Lentini hat Leo XIII verdächtigt ("fortasse"), der Autor von Omnis expertem maculae Mariam und von Te dicimus praeconio zu sein.

(Lentini war es, der den coetus leitete, der die Hymnen des Breviers für die Stunden-Liturgie revidierte.) 

In der letztgenannten Hymne änderte Lentini Intacta Mater Numinis  (selbst aus einer Hymne entliehen, die wahrcheinlich im 17. Jahrhundert für das Fest der Reinheit Unserer Lieben Frau  geschrieben wurde, das damals am 3. Sonntag im Oktober gefeiert wurde) in Mater Dei purissima- mit der Begründung, daß numinis zu sehr nach Mythologie roch. 

Umstandskrämer!!

Und in einem zweiten Beitrag über die Ungültigkeit einer Taufe

Hier geht´s zum Original:  klicken

UNGÜLTIGE TAUFE

Hier ein Teil von etwas, das ich erst vor zwei oder drei Wochen veröffentlicht habe. 

Mein Grund, das zu wiederholen ist dieser: es gibt Berichte von der Englisch-Anglikanischen General-Synode über Schritte die Orthopraxis, die Erste Person der Gesegneten Dreifaltigkeit mit "Vater" zu bezeichnen. 

Wenn das zu Veränderungen (sei es de facto oder de jure) im Taufritus führen sollte, würde es die englisch-anglikanischen Taufen...nach Katholischem Standard...ungültig machen. 

Hier ist, was ich schrieb: 

"Eine Taufe"

Es ist heutzutage einfach nicht wahr, daß es "nur eine Taufe" gibt. 

Sehr kluge Leute...viel klüger als der Mann von Tarsus oder sogar als ich...ziehen Formulierungen wie "im Namen des Schöpfers, des Erlösers und des Heiligers"vor.  Mit solchen Sätzen mußte sich auch die Katholische Kirche befassen. Ich habe den Verdacht, daß sie in den sonnendurchfluteten Hochländern des Reformations-Erbes sehr verbreitet sind.  


Ich frage mich wie bewußt dem Katholischen Klerus , wenn sie die Taufe ihrer österlichen Neubekehrten überprüfen,

 sich der Tatsache waren, daß wenn jemand auf ein Zertifikat geschrieben hat, daß sie/er  N gemäß der Riten der Church of England getauft habe, das-ziemlich wahrscheinlich...ond oft ganz sicher... eine schamlose Lüge ist. 

Ich glaube, daß Leute, die aus einem derartigen religiösen Umfeld in die volle Kommunion kamen, bedingt getauft werden. So wie es einmal war. 

Und was ist mit den Hl. Weihen? Wenn ein Weihekandidat nicht gültig gekauft  ist, dann sind seine Firmung und seine Ordination ungültig.

Es gab eine Zeit in der Katholische Bischöfe- nachdem sie Presbyter weihten, diese alle in der Sakristei erneut tauften sub condizione...nur um auf der sicheren Seite zu sein.

Vielleicht sollte dieser gesunde Instinkt wiederhergestellt und erweitert werden: so daß die Burschen  in der Sakristei nach der Ordination alle sub condizione- bedingt getauft, gefirmt und geweiht werden. 

Sollte das unökumenisch sein, dann liegt die Schuld an solchen Sünden bei denen liegt, die- trotz der ökumenischen  Übereinkommen und Annahmen der 1960-er , die sich arrogant das Recht anmaßten, die Taufe zu einem Gebiet sakramentaler  Unsicherheit zu machen. "

Quelle:  liturgicalnotes,  Fr. J. Hunwicke

  

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