Kath.net veröffentlicht den -wie immer lesenswerten- Kommentar von F.N. Otterbeck zu Himmelfahrt, den Berichten der Evangelisten und die "wenig nahrhaften Plattheiten" die gemeinhin durch deutsche Kirchen und Kirchenredaktionen schwappen.
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Unter dem Titel:
"HIMMELFAHRT UND WIEDERKUNFT"
beginnt der Beitrag so - ZITAT:
Otti's Optik: über Stolz und Vorurteil moderner Bibelforscher - Von Franz Nobert Otterbeck
" ... auch solide Kirchenleute haben so ihren Kummer mit der biblischen Szene, dass der Herr vor ihren Augen entschwand. Und so wiederkommen soll. Man darf die Allegorisierung allerdings nicht übertreiben. Da wird nicht "nur" gesagt, dass Jesus seither in seiner Kirche viel "tatkräftiger" gegenwärtig wirkt als es einem Phantom mit Erscheinungen hier oder da möglich wäre. Robuste Laien halten der quasi-offiziellen modernistischen Exegese gern entgegen, dass niemand das Ausmaß an - oft nur vorgetäuschten - Expertentum esoterischer Eingeweihtheit abverlangen kann. "So" geht Glaube nicht. Predigten, die auf der "exégèse allemande" fußen, wie man im Frankreich des 19. Jahrhunderts das Herüberschwappen des liberal-protestantischen Schriftgelehrtentums in unsere Religion etikettierte, funktionieren nicht. Die Transformation erlebter Geschichten in höhere Allgemeinbegriffe hat niemandem etwas zu sagen. Wozu eine liturgische Leseordnung von Schrifttexten, wenn auch aus den schwierigsten Bibelstellen immer nur die selben, äußerst wenig nahrhaften Plattheiten abgeleitet werden" (...)
Quelle: F.N. Otterbeck, kath.net
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