Mittwoch, 28. Juni 2023

Fr. Hunwicke spricht...

bei liturgicalnotes heute über einen der früheren, großen Tagesheiligen: den Hl. Papst Leo II., seine Entfernung aus dem Kalender der Kirche und über die Möglichkeit, daß hinter einigen Entscheidungen von Papst Franziskus der alte Screwtape steht. 
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                      "SCREWTAPE BEI DER ARBEIT?"

Der 28. Juni ist überfüllt.

Er hat natürlich einen Status wie der Tag zuvor, Vigil des großen Festtags der Apostel Roms.

Aber dann bekam er den Hl. Papst Leo II hinzu. 

Dann ...als der polemische Wert des Hl. Iraeneus offenbar wurde, besetzte er den Tag und der Hl. Leo wanderte auf den 3. Juli. 

Bis die Mode zur Beachtung der Vigil zurückkehrte, als der Hl. Iraeneus auf den 3. Juli verbannt wurde.

Und was passierte dem Hl. Leo?

Wen kümmert der Hl. Papst Leo II ?

Der Grund, warum er mich kümmert, ist, daß der Hl. Leo ein einzigartiger Papst ist. Er ist, glaube ich, der einzige Papst, der die Dekrete eines Ökumenischen  Konzils formal ratifizierte und der, indem er das tat, einen früheren Papst durch ein Anathema verdammte und ihn zu den Häretikern zählte. Durch sein Versäumnis hatte Honorius- so dachte der Hl. Leo- zugelassen, daß die Reinheit des Katholischen Glaubens der Römischen Kirche beschmutzt wurde.

Mir liegt nicht wirklich etwas daran, Kommentare zuzulassen, die versuchen, mich zu überzeugen, daß der Hl. Leo tatsächlich nichts derartiges getan hat. 

Ich will mich nicht an der Relevanz dieses Punktes für unsere gegenwärtige kirchliche Situation abarbeiten, in der PF meiner Ansicht nach erlaubt hat, daß der Katholische Glaube der Römischen Kirche und vieler anderer Kirchen verunreinigt wird.  Der Präzedenzfall des Hl. Leo II ist sehr wichtig. Katholiken sind in keiner Weise verpflichtet, zu versuchen sich selbst davon zu überzeugen, daß PF nichts Falsches tun kann; unfähig ist, irgendetwas zu tun, daß nicht superduper ist. 

Ich glaube daß von ganz tief aus der Lowerarchy die Anordnung kam, daß der Hl. Leo II aus den Akten ,...und sicher aus dem Kalender gestrichen werden sollte.

Es wird nicht als sicher erachtet, ihm zu erlauben, sich in dieser Zeit zu  zeigen, in der die überpapalistischen Fanatiker so hoch oben und mit solcher Arroganz unterwegs sind.

Aber halt: es gibt die Gesetzgebung der Glaubenskongregation von 2000. Erlaubt die dem Hl. Leo seinen roten Schuh in die heutige Tür zu bekommen?"

Quelle:  liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke 

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