Auf diesem Felsen....

Rorate Caeli veröffentlicht Peter Kwasniewskis Gedanken über das Papsttum und das aktuelle Pontifikat und zitiert die Einschätzung anderer katholischer Autoren.
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"AUF DIESEM FELSEN..." ABER WIE IST ES MIT DER GEGENWÄRTIGEN SITUATION? FR. SERAFINO LANZETTA HAT ANTWORTEN"

Was bedeutet es, zu sagen, daß der Apostel Petrus -und jeder seiner Nachfolger- Kephas, der Felsen ist, auf dem Christus Seine Kirche gebaut hat  Kann dieser Felsen jemals zerbröckeln, ohne daß die Kirche selbst zerfällt  Kann ein Nachfolger Petri in seinem Amt versagen, oder sogar in seinem Glauben, ohne die Unfehlbarkeit der Kirche zu verneinen? Was sind die Natur-und die Grenzen der  päpstlicheß Unfehlbarkeit und des päpstlichen Primats?  Ist die Rolle des  Pontifex Maximus irgendwann übertrieben oder verzerrt worden?  Heute werden diese Fragen mit größerer Dringlichkeit gestellt als je zuvor- wegen des Pontifikates von Papst Franziskus.

Das neue Buch von Fr. Serafino Lanzetta "Super Hanc Petram: The Pope and the Church at a Dramatic Moment in History" (---Der Papst und die Kirche in einem dramatischen Augenblick in der Geschichte) ist gerade bei Os Justi Press veröffentlicht worden. Der Autor ist ein Marianischer Franziskaner aus Portsmouth, UK, Dozent für Systematische Theologie an der St.Mary-Universität Twickenham und an der Theologischen Fakultät von Lugano und Autor vieler Artikel und Bücher. Er wird in anglophonen Kreisen zunehmend bekannter.-. (Vor nicht allzu langer Zeit  hat er ein weiteres Werk veröffentlicht " God's Abode with Man: The Mystery of Divine Grace.)

In Super Hanc Petram beantwortet Fr.Lanzetta die zuvor gestellte Fragen mit ausgewogenem Realismus und Vertrauen in die Göttliche Vorsehung. Lanzetta untersucht Quellen, Leitmotiv, Methoden und Ziele, Untersuchung und Dokumentation von Papst Franziskus

.- Die Rückkehr zu Nominalismus und Pragmatismus

 - Das Stellen der Pastoral über die Lehre

 - Die Verkündung einer Gnade, die die Barmherzigkeit von der Wahrheit trennt

 - Die Ersetzung des "mystischen Leibes" durch "ein Volk in Bewegung" und der erlösenden Christlichen Mission durch eine panreligiöse humanistische Brüderlichkeit

  

 - Die Umkehr der Hierarchie durch Synodalität

-  Die selektive Benutzung des II.Vaticanums als Impetus für einen "Paradigmenwechsel"

-  Der evolutionäre Blick auf die Entwicklung der Lehre, angetrieben durch soziologisch-kulturelle Theorien 

- Und der Ersatz der Eschatologie durch Ökologie. 

Pastoren, Theologen, Laien, Konvertiten, an der Kirche Interessierte und ihre Beziehung zur Moderne- alle werden Fr. Lanzettas Studie wegen des Lichtes, die sie auf das Jahrhunderte alte Amt des Papsttums und die stürmische Regentschaft seines jüngsten Inhabers wirft,  wertvoll finden. 

 

Praise for the book

Lob des Buches

"Fr. Lanzettas kompakter Essay liefert Klarheit - zur Natur des päpstlichen Amtes zusammen mit einer akkuraten Analyse der Quellen, Ziele und Probleme der Theologie von Papst Franziskus. In einer Zeit klerikaler Korruption und fehlgeleiteter doktrinaler und disziplinärer Statements des Papstes, bietet er uns Gründe für die fortwährende Treue zur fortwährenden Katholische Doktrin wie auch eine respektvolle Kritik an der Abweichung davon: Super Hanc Petram - und ist eine zeitgemäße Gabe für die sturmgepeitschte Kirche"- so der Hochehrwürdige Athanasius Schneider, Weihbischof von Astana in Kasachstan, Autor von "Christus Vincit: Christi Triumph über die Finsternis des Zeitalters" 

"Fr. Lanzetta kombiniert theologische Gelehrtheit erster Ordnung mit grosser pastoraler Erfahrung ..Seine Position ist weit entfernt sowohl von Synodalismus und Hyperpapalismus und erscheint als ausgeglichene Bestätigung des Petrinischen Primats mitten im zeitgenössischen Chaos. Dieses Buch ist überzeugend und klar und es befriedigt unser Bedürfnis zu verstehen -Roberto de Mattei- Autor von  "Liebe zum Papsttum und Widerstand gegen den Papst in der Geschichte der Kirche."

" Das ist ein ernsthaftes und wichtiges kritisches Werk zu den theologischen und philosophischen Wurzeln von Franziskus´ Denken. Der Autor ist in diesen polemischen Zeiten gelehrt und engagiert. Auch wenn nicht alle seine Interpretationen des Zweiten Vaticanischen Konzils  und seines Erbes übereinstimmen, werden nicht nur Gelehrte sondern auch theologisch Interessierte -von dieser gelehrten Studie profitieren." Eduard J. Echeverria, Professor für Philosophie und Systematische Theologie am Grossen Heilig-Herz-Seminar und Autor von "Papst Franziskus: das Erbe des II.Vaticanischen Konzils." 

"Es kann keine Kirche ohne Papst geben und keinen Papst ohne Kirche. Da stimmen alle Katholiken zu Aber es gibt Komplikationen, wenn ein Papst seine Rolle falsch interpretiert und beschliesst eher über den Glauben, den die Kirche immer geliebt hat, zu urteilen als ihn zu verteidigen. Dann wird die Beziehung, die vor allem auf einem gegenwärtigen Dienen und  gegenseitigem Gehorsam beruhten, zerbrochen. Fr. Lanzetta untersucht die theologischen  Auswirkungen des Konflikt, dem wir jetzt gegenüber stehen, als auch ihre möglichen ursprünglichen Ursprünge."  Philip Lawler, Autor von "Lost Shepherd: How Pope Francis is Misleading His Flock"  (Der Verlorene Hirte: Wie Papst Franziskus seine Herde in die Irre führt)

"Father Serafino Lanzetta ist der Typ Priester, von dem ein guter Katholik, der sich wirklich heiligen will, als Beichtvater träumen würde, oder noch besser, als spirituellen Führer. Er hat solide Prinzipien, steht mit beiden Beinen auf der Erde und hat eine bescheidene Art zu sprechen, die die Herzen erobert. Außerdem weiß er in seinem Vorträgen und Schriften, wie man systematische Theologie und tiefe Spiritualität einflicht. Diese Qualitäten scheinen in Super Hanc Petram durch und machen die Lektüre lohnenswert. Er geht die dornigsten Fragen der aktuellen Krise in der Kirche und des Papsttums  meisterhaft an, während er eine übernatürliche Perspektive beibehält."  Jose Antonio Ureta, Autor von "Pope Francis´s Paradigm Shift": Continuity or Rupture in the Mission of the Church"  (Papst Franziskus Paradigmen-Wechsel: Konitinuität oder Ruptur in der Mission der Kirche?" 

Quelle: P. Kwasniewski, Rorate Caeli