Marco Tosatti veröffentlicht bei Stilum Curiae einen Text des argentinischen Professors Bernardino Montejano, zur Erinnerung an Kardinal Caffarra, einen der vier Dubia-Kardinäle, den er als Licht in einer dunklen Zeit beschreibt und Papst Franziskus-als einem kirchlichem Politiker- gegenüber stellt.
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"ZUR ERINNERUNG AN EINEN GROSSEN KARDINAL: CARLO CAFFARRA"
Liebe Freunde und Feinde von Stilum Curiae, Prof. Bernardino Montejano, dem wir von Herzen danken, bietet Ihnen seine Erinnerung an Kardinal Carlo Caffarra an. Gute Lektüre und Verbreitung.
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Zu Beginn des Dialogs über die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Verbindungen durch das Europäische Parlament antwortete er. "Das ist das Ende. Europa stirbt...Homosexulaität wird gepriesen. Das ist scheußlich. Angesichts solcher Fakten, die die Verdunklung des menschlichen Geistes zeigen, bleibt Caffarra dabei, daß das ein teuflisches Werk gegen das große Schöpfungswerk ist, das auf zwei Säulen ruht- Mann und Frau."
Heute sind wir in einen langen und harten Kampf verwickelt, in dem auf der einen Hand die Hirten der Kirche und christliche Paare stehen-alle in diesem strikten Sinn. Weil das Herz nicht täuscht. Die Kirche hat immer gelehrt, daß die Sünde den Menschen nicht völlig verdorben hat. Der Mensch hat große Katastrophen verursacht, aber das Bild Gottes ist geblieben.
Das bezieht sich auf die jungen Menschen von heute und die des heiligen Augustinus, die vom Anblick eines Bischofs Ambrosius und einer Gemeinschaft, die von der Schönheit der Schöpfung sang, bewegt waren. Als kultivierter Mann erinnert sich Caffarra an Heraklit: "Das Volk muss für die Mauern kämpfen“ und prangert die Staaten unserer Zeit an, die ihre Würde aufgegeben haben und sich auf das Aufzeichnen individueller Wünsche reduzieren, was zu einer Gesellschaft gegensätzlicher Selbstsucht führt oder fragile Konvergenz gegensätzlicher Interessen. Es folgt ein Zitat aus Tacitus: Corruptissima res publica plurimae leges (Ein sehr korrupter Staat- eine Vielzahl von Gesetzen) Möge diese herzliche Erinnerung an einen großen Kardinal dazu dienen, ihn mit einigen der anpasserischen und politischen Nachfolgern Italiens zu vergleichen. Schurken, aber zum Glück kein Argentinier.
Buenos Aires, 20. März 2024. Bernardino Montejano
Quelle: M. Tosatti, Stilum Curiae, B. Montejano
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