Luigi C. veröffentlicht bei Messa in Latino die Antwort, die Pater Serafino Lanzetta auf Professor Grillos Behauptungen in einem Interview zur Liturgie formuliert hat.
Hier geht s zum Original: klicken
"PATER LANZETTA: "WENN DIE LITURGIE ZUR CHRONOLATRIE WIRD. VON PROFESSOR GRILLO MIT WUT"
Pater Serafino Lanzetta hat uns bzgl. des Interviews mit Prof.Andrea Grillo (HIER und HIER) diesen Text geschickt, den wie hier veröffentlichen.
"In einem Interview, das Prof .A.Grillo kürzlich Messa in Latino gegeben hat, hat der Liturgiker, der sich auskennt, lang und breit über das Thema Liturgie gesprochen. Er denunziert das, was nach seinem Urteil ein theologisches "Monstrum" ist: das Motu Proprio "Summorum Pontificum" das die Kirche gespalten haben soll, indem es einen liturgischen Subjektivismus einführte. Die post-konziliare Reform ist seiner Meinung nach "irreversibel" und die eine, die am besten zur Zukunft passt , weil die postkonziliare Reform seiner Meinung nach die Zukunft; nicht die Vergangenheit ist. Es jedoch nicht klar. woher eine solche Animosität gegen die sogenannte Tridentinische Messe kommt, die der letzten Lex orandi vorausging. Wann hat jemals eine Reform in der Kirche dermaßen dem widersprochen, was ihr vorausgegangen ist? Der Punkt ist aber ein anderer, lieber Professor Grillo: die Liturgie, die die Seele der Tradition ist, ist weder Vergangenheit noch Zukunft sondern die Gegenwart, die ewig wird, weil sie der Erde den Hummel öffnet und uns zu "cives sanctorum". Heute jedoch wissen wir nicht mehr, wo der Himmel ist oder ob es ihn überhaupt gibt. Wahrscheinlich hat die Liturgie auch eine gewisse Verantwortung."
Quelle: Luigi C.
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