Wie Gina Agapion in der Cyprus-Mail berichtet, werden nach einem langwierigen Prozess vor dem Münchener Landgericht, von türkischen Besatzungs-Soldaten nach der Invasion der Insel im Jahr 1974 aus Kirchen, Museen und von Ausgrabungsstätten geplünderte Kunstwerke ihren rechtmäßigen Eigentümern zurückgegeben. Hier geht s zum Original: klicken
60 IN ZYPERN GERAUBTE KUNSTWERKE UND ALTERTÜMER WERDEN ZURÜCK GEGEBEN"
60 zypriotische Antiquitäten, die1974 nach der türkischen Invasion auf der Insel geraubt wurden, werden gemäß einem von Zypern und den deutschen Autoritäten unterzeichneten Übereinkommen auf die Insel zurückgebracht, wie heute angekündigt wurde.
Dieses Historische Rückführungs-Abkommen signalisiert das Schlusskapitel des Aydin-Dikmen-Falls von Antiquitäten-Schmuggel und wurde in München unterzeichnet.
Es ebnet den Weg zur Rückführung von 24 Kirchlichen Reliquien und 36 prähistorischen und anderen Antiquitäten nach dem 20. Juni.
Die Kirche Zyperns hat diesen Freuden-Tag, der den Höhepunkt eines 27-jährigen Rechts-Streits und Bemühens als historisch gepriesen.
Der türkische Antiquitäten-Schmuggler Dikmen, hatte der Besatzungs-Macht und ihren Komplizen dabei geholfen und war für die Entfernung von mehr als 50 Griechisch-.Orthodoxen, Maronitischen und Armenischen christlichen Kunstwerken ebenso wie Antiquitäten aus besetzten archäologischen Grabungs-Stätten und aus privaten Sammlungen verantwortlich.
Unter den Tausenden von Objekten, die bei einer Antiquitäten- Schmuggelaktion Dikmens 1997 beschlagnahmt wurden, waren 318 Relikte zypriotischen Ursprungs, einschließlich Mosaiken aus dem. Jahrhundert uns Fresken aus einer Zeitspanne vom 8. bis zum 15. Jahrhundert, Ikonen, Manuskripte und verschieden prähistorische Fundstücke.
Der Rechts-Streit begann 2004 und endete 2010 mit der Entscheidung des Münchener Landgerichts. Dikmen legte Berufung ein, das Urteil des folgenden Prozesses hatte die teilweise Rückführung von 173 Relikten im Juli 2013 und weiteren 8. im August 2015.
Der Schluss-Akt des Dikmen-Falles führte zur Unterzeichnung des Rückführungs-Abkommens des kulturellen Erbes an ihren richtigen Platz und ihre Restaurierung.
Die Kirche hat allen gedankt, die zum erfolgreichen Abschluss des Falles beigetragen haben, einschließlich den Repräsentanten der Münchener Polizei, Staatsanwaltschaft und den Gerichts-Autoritäten der Stadt. Ebenfalls anerkannt wurden die Repräsentanten der Republik Zypern, einschließlich der Justiz, Polizei und dem Antiquitäten-Department.
Besondere Anerkennung galt den Experten, die die Objekte identifizierten, wie Dr.Johannes Deckers und Dr. Katerina Hadjistylli, zusammen mit Einzelpersonen wie Tasoula Hadjitofi, frühere Konsulin Zyperns in Den Hag, dem verstorbenen Byzantologen Athanasios Papageorgiou und dem Anwalt Zyperns in diesem Fall, Enno Engbers.
Laut dem Direktor des Amtes zur Bekämpfung Illegalen Besitzes und Handels mit Antiquitäten, Michalis Gavrielidis, sind seit der türkischen Invasion 1974 mehr als 1.000 Christliche Ikonen, Mosaiken und Wandgemälde aus dem 5. und 6. Jahrhundert gewaltsam geraubt und im Ausland verkauft worden."
Quelle: G. Agapion, Cyprus Mail
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