Kenneth Wolfe zitiert Rorate Caeli aus einem Artikel der New York Times über die festliche Wiedereröffnung des Benediktiner-Klosters in Norcia. Hier geht ´s zum Original: klicken
"DIE BENEDIKTINER VON NORCIA IN DER GESTRIGEN NEW YORK TIMES"
Ein sehr schöner Nachrichten-Artikel erschien gestern auf Seite 4 der New York Times- online hier, der die Benediktiner von Norcia porträtiert und ihre Standhaftigkeit nach dem Erdbeben von 2016 mit einer Größenordnung von 6,5 auf der Richter-Skala.
Elizabeth Povoledo, aus dem Rom-Büro der Times, hat das Porträt verfasst, die Fotos sind von Alessandro Penso. Abt Benedict Nivakoff, OSB, spricht über das delikate Bier das dort gebraut wird und bei wieviel Prozent des Wiederaufbaus der Verkauf des Birra Nursia geholfen hat.Einige Auszüge:
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Den Mönchen jedoch halfen die Bierverkäufe, Spenden zu sammeln. "Sie blieben trotz Covid und deS Krieges in der Ukraine ziemlich stabil“, sagte Pfarrer Augustine Wilmeth, der Chefbrauer des Klosters, das letzten Monat in den Status einer Abtei erhoben wurde, was darauf hindeutet, dass es dort wirklich Fuß gefasst hat. Pfarrer Benedict Nivakoff, der Abt, sagte, die Bierverkäufe deckten etwa 15 bis 20 Prozent der Wiederaufbaukosten, der Rest werde durch Spenden finanziert.
In seiner Predigt bei einer Messe zu Ehren des heiligen Benedikt am 11. Juli sprach Pater Nivakoff von der "Tugend der Geduld“. Doch in einem Interview sagte er, "für die Mönche und die Bewohner der Erdbebenregion – nach Schätzungen der Regierung rund 575.000 Menschen – war es hart.“.
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Die Anwesenheit der Mönche habe dau beigetragen, Besucher anzuziehen, sagte Bürgermeister Giuliano Boccanera. Sie hätten auch römisch-katholische Familien angezogen, die in die Gegend gezogen seien, um ihre traditionellen religiösen Bräuche auszuüben.
Auch die Mönche selbst sind Zugezogene: Nur zwei sind Italiener, der Rest kommt aus aller Welt, darunter mehrere aus den USA. "Wir haben hier Gelübde abgelegt, Gelübde fürs Leben“, sagte Pater Nivakoff. "Wir hoffen, uns daran halten zu können."
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