Sonntag, 15. Juni 2025

Nach Papst Franziskus: "Papst Leo bringt Ordnung in das Durcheinander"

In Fortsetzung der Analyse des Neuen Pontifikats veröffentlicht Luigi C. bei Messa in Latino einen Beitrag von P. Brian Graebe/ InfoVaticana über Bemühungen Papst Leo XIV in einen Franziskus II umzumodeln. Hier geht´s zum Original:  klicken

"WIE P. SPADARO VERSUCHT, LEO XIV IN FRANZ II UMZUTAUFEN. ABER VIELLEICHT WIRD LEO DAS NICHT ZU SCHÄTZEN WISSEN..."

Zeit der Heilung: „ … Das vorherige Pontifikat war von beispielloser doktrinaler Verwirrung geprägt. Gewiss gab es seit den Anfängen der Kirche Verwirrung und Irrtümer; der Unterschied bestand darin, dass die Verwirrung vom Papst selbst ausging. Papst Franziskus schien sich an einer bewussten Mehrdeutigkeit zu erfreuen: Er änderte die Lehre der Kirche nicht explizit (wozu er ohnehin keine Autorität hatte), sondern zwinkerte denen zu, die dies von ihm verlangten. (…) Sein Nachfolger zeigte von Anfang an eine subtilere Gerissenheit, und seine Aufrufe zur Einheit blieben von denen nicht unbemerkt, die sich ausgegrenzt fühlten. Sein ruhiges und selbstbewusstes Auftreten, ohne Angst davor, die äußeren Zeichen einer höheren Position als sich selbst anzunehmen, deutet für viele Katholiken darauf hin, dass er sich ihres Leidens bewusst ist und den Familienzwist heilen möchte… “.

Nachtrag – Jeanne Smits : Leo, der Papst, der Christus in den Mittelpunkt stellt: „ …Beim Lesen aller Reden des Heiligen Vaters seit seiner Wahl – die bereits ein recht umfangreichesWerk darstellen – fiel mir vor allem dieser Aspekt auf. Nach und nach bringt Leo XIV. Ordnung In das Durcheinander, indem er, wo nötig, bekräftigt, korrigiert. Natürlich hat er sich nicht füreinen offenen Bruch entschieden; wenn
er auch gerne die Päpste der Vergangenheit und der jüngeren Vergangenheit, die Heiligen und Kirchen-
väter und insbesondere – und sehr oft – seinen geliebten Heiligen Augustinus von Hippo zitiert, versäumt er es nicht, Papst Franziskus zu erwähnen. (JS zitiert anschließend mehrere Reden von Leo XIV.)
In so kurzer Zeit sind dies die Stellen, an denen der Papst wie ein Vater spricht, sich sanft, aber bestimmt ausdrückt, ohne seinen Vorgänger zu verurteilen, sondern indem er Perspektiven wieder-herstellt, Wahrheiten in Erinnerung ruft und alle zur Heiligkeit einlädt, die, wie er in Erinnerung rief, eine „Angleichung an Christus“ ist. Wer hätte jemals Was haben Sie sich vorgestellt? Das zeigt vor allem, dass, was auch immer unsere Sorgen, unsere Ungeduld, unsere Ängste sein mögen, es Gott ist, der immer am Werk ist, dass es Jesus Christus ist, der das Ruder seiner Kirche in der Hand hält, wie er es versprochen hat, selbst in den finstersten Zeiten… “
Luigi C. MiL

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