Wie zahlreiche Medien berichten, hat Papst Leo XIV heute überraschend die Bibliothek des Italienischen Senats und die dortige Bibel-Ausstellung besucht. Hier geht´s zum Original von Silvia Kritzenberger bei vaticannews : klicken
"PAPST LEO XIV BESUCHT DIE BIBEL-AUSSTELLUNG IM HERZEN ROMS"
Am Donnerstagnachmittag hat Papst Leo in der Bibliothek des italienischen Senats die Ausstellung zur Bibel von Borso d’Este besucht. Der kurze Aufenthalt im Palazzo della Minerva stand ganz im Zeichen von Geschichte, Glaube und der bevorstehenden Weihnachtszeit."
Gegen 14.45 Uhr traf der Pontifex in der Bibliothek des italienischen Senats ein, wo er im privaten Rahmen die Ausstellung zur Bibel von Borso d’Este besucht hat.
Die Ausstellung, die aus Anlass des Heiligen Jahres im Kapitelsaal des Senats gezeigt wird, ist der bebilderten zweibändigen Handschrift aus dem 15. Jahrhundert gewidmet, die zwischen 1455 und 1461 entstand. Hundert Jahre nach ihrer ersten öffentlichen Vorstellung wird dieses kostbare Meisterwerk der Buchkunst nun erneut der Öffentlichkeit zugänglich gemacht – ein seltenes Ereignis, weil das Original nur in Ausnahmefällen gezeigt wird.
Nach einem Mittagessen in der Apostolischen Nuntiatur wurde der Papst im Palazzo della Minerva vom italienischen Senatspräsidenten Ignazio La Russa und Generalsekretär Federico Silvio Toniato empfangen. Im Kapitelsaal ließ sich Leo XIV., der von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin begleitet wurde, die Entstehungsgeschichte des kostbaren Werkes erläutern und blätterte in der für Besucher bereitgestellten Kopie.
Die Bibel von Borso d`Este ist eine bebilderte Handschrift in zwei Bänden (ANSA)
Der gesamte Besuch dauerte rund zwanzig Minuten. Zum Abschluss überreichte Senatspräsident La Russa dem Papst eine mit einer Widmung versehene „Martinella“: die Glocke, mit der im Senat zur Ordnung gerufen wird. Papst Leo XIV. revanchierte sich mit einem Eintrag ins Ehrenbuch. Beim Verlassen des Palastes wurde der Papst von Applaus und den Klängen des Weihnachtslieds Adeste Fideles begleitet."
Quelle: S. Kritzenberger, vaticannews
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die nach der DSGVO nötige Zustimmung, dass dieser, im Falle seiner Freischaltung, auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger« Software vorgegeben ist, dass Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie diese angeben, ebenfalls gespeichert wird. Daher stimmen Sie, sofern Sie Ihre email Adresse angeben, einer Speicherung zu. Gleiches gilt für eine Anmeldung als »Follower«. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars wünschen, können Sie dies, unter Angabe des Artikels und Inhalt des Kommentars, über die Kommentarfunktion erbitten. Ihr Kommentar wird dann so bald wie möglich gelöscht.